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Forum "Elektrotechnik" - Effektivwert eines komplexen S
Effektivwert eines komplexen S < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Effektivwert eines komplexen S: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:26 Fr 27.02.2015
Autor: RobZombie

Aufgabe
In einer Schaltung liegt eine sinusförmige Wechselspannung an (U=400V, f=50 Hz). Die Schaltung besteht aus der Wechselspannungsquelle, einem 10 Ohm Widerstand und einer in Reihe geschalteten Induktivität mit 40mH.
Wie groß ist Effektivwert des Stroms durch die Schaltung?

Guten Abend.
Mein Ansatz wäre:
Das berechnen der gesamt Impedanz, um dann den komplexen Strom zu berechnen.
Da ich nun aber für den Strom den komplexen Wert I = 10 Ohm+j*12,57 Ohm habe, weiß ich nicht, wie ich daraus den Effektivwert für I berechnen soll.
Könntet Ihr mir behilflich sein?
Vielleicht habe ich ja schon den Ansatz total verhunzt!?
Vielen Dank im Voraus

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Effektivwert eines komplexen S: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:29 Fr 27.02.2015
Autor: MathePower

Hallo RobZombie,

> In einer Schaltung liegt eine sinusförmige Wechselspannung
> an (U=400V, f=50 Hz). Die Schaltung besteht aus der
> Wechselspannungsquelle, einem 10 Ohm Widerstand und einer
> in Reihe geschalteten Induktivität mit 40mH.
>  Wie groß ist Effektivwert des Stroms durch die
> Schaltung?
>  Guten Abend.
>  Mein Ansatz wäre:
>  Das berechnen der gesamt Impedanz, um dann den komplexen
> Strom zu berechnen.
>  Da ich nun aber für den Strom den komplexen Wert I = 10
> Ohm+j*12,57 Ohm habe, weiß ich nicht, wie ich daraus den
> Effektivwert für I berechnen soll.


Hier meinst Du doch den komplexen Widerstand.

Berechne zunächst den Scheinwiderstand.

Dann ist U dividiert durch den Scheinwiderstand der Gesamtstrom.

Hieraus kannst Du dann den Effektivwert berechnen.


>  Könntet Ihr mir behilflich sein?
>  Vielleicht habe ich ja schon den Ansatz total verhunzt!?
>  Vielen Dank im Voraus

>

  

> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.


Gruss
MathePower

Bezug
                
Bezug
Effektivwert eines komplexen S: Korrekturmitteilung
Status: (Korrektur) kleiner Fehler Status 
Datum: 18:18 Sa 28.02.2015
Autor: GvC

So wie die Spannung angegeben ist, handelt es sich um deren Effektivwert.

Wenn Du den durch den Scheinwiderstand dividierst, dann ist das bereits der Effektivwert des Stromes.

[mm]I=\frac{U}{\sqrt{R^2+(\omega L)^2}[/mm]

Bezug
                
Bezug
Effektivwert eines komplexen S: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:55 So 01.03.2015
Autor: RobZombie

Danke MathePower,

> Hier meinst Du doch den komplexen Widerstand.
>  
> Berechne zunächst den Scheinwiderstand.
>  
> Dann ist U dividiert durch den Scheinwiderstand der
> Gesamtstrom.
>  
> Hieraus kannst Du dann den Effektivwert berechnen.

ja du hast recht, ich hatte den komplexen Widerstand berechnet Zges = 10 Ohm+j*12,57 Ohm.
Hieraus würde sich meiner Logik nach durch I=U/Zges der komplexe Strom ergeben und von da an hätte ich die Hilfe gebraucht, um zum effektivwert zu kommen.

Aber den Reellen Scheinwiderstand berechnen um die Spannung anschließend dadurch zu dividieren um zum Strom zu gelangen und diesen dann durch [mm] \wurzel{2} [/mm] zu dividieren um den effektivwert des Stroms zu berechnen ist offensichtlich der richtige Weg.
habe es jetzt so angestellt und den, wohl realistischen Wert von 12,53A für den effektivwert den Stroms erhalten.

Vielen Dank für deine Hilfe

Bezug
                        
Bezug
Effektivwert eines komplexen S: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:05 Mo 02.03.2015
Autor: GvC

...
>  
> ja du hast recht, ich hatte den komplexen Widerstand
> berechnet Zges = 10 Ohm+j*12,57 Ohm.
>  Hieraus würde sich meiner Logik nach durch I=U/Zges der
> komplexe Strom ergeben und von da an hätte ich die Hilfe
> gebraucht, um zum effektivwert zu kommen.
>  
> Aber den Reellen Scheinwiderstand berechnen um die Spannung
> anschließend dadurch zu dividieren um zum Strom zu
> gelangen und diesen dann durch [mm]\wurzel{2}[/mm] zu dividieren um
> den effektivwert des Stroms zu berechnen ist offensichtlich
> der richtige Weg.
> habe es jetzt so angestellt und den, wohl realistischen Wert von 12,53A für den effektivwert den Stroms erhalten. > ...

Nein, das ist der falsche Weg! Wenn Du den gegebenen Effektivwert der Spannung durch den Scheinwiderstand dividierst, erhältst du bereits den Effektivwert des Stromes. Diesen dann noch einmal durch [mm] \sqrt{2} [/mm] zu dividieren, wäre eindeutig falsch.

Aber selbst ohne diesen Fehler ist in Deiner Rechnung der Wurm drin. Richtig ist

[mm]I=\frac{U}{Z}=\frac{U}{\sqrt{R^2+(\omega L)^2}}=\frac{400V}{\sqrt{10^2+12,57^2}\Omega}=24,9 A[/mm]

Offenbar hast Du meinen vorigen Beitrag nicht ernst genommen.

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