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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 12:06 Di 22.07.2008 | Autor: | Marcel08 |
Ich habe schon seit einigen Tag ein kleines Problemchen, was das korrekte Einzeichnen diverser Geradengleichungen in der VWL angeht. Mehrmals stoße ich dabei auf eingezeichnete Kurven, deren Schnittpunkt b (mx+b) nicht wie in der Mathematik üblich auf der f(x)- Achse, sondern auf der x- Achse eingezeichnet ist. Ich würde gerne wissen warum man das in der VWL anders macht, bzw. ob man es überhaupt so macht? Ein Fehler des Profs kann es nicht sein, da es mehr als einmal vorgekommen ist. Wenn man eine Funktion die x- Achse schneiden lässt und daraufhin die gleiche Funktion die f(x)- Achse, fällt auf, dass sie zwar stets parallelverschoben sind, es aber niemals die gleichen Funktion sind, die Steigungen 1 und -1 mal ausgenommen. Über einen weisen Rat würde ich mich sehr freuen. Wie gesagt, es muss vom Prof so beabsichtigt sein.
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Moin Marcel,
> Ich habe schon seit einigen Tag ein kleines Problemchen,
> was das korrekte Einzeichnen diverser Geradengleichungen in
> der VWL angeht. Mehrmals stoße ich dabei auf eingezeichnete
> Kurven, deren Schnittpunkt b (mx+b) nicht wie in der
> Mathematik üblich auf der f(x)- Achse, sondern auf der x-
> Achse eingezeichnet ist. Ich würde gerne wissen warum man
> das in der VWL anders macht, bzw. ob man es überhaupt so
> macht? Ein Fehler des Profs kann es nicht sein, da es mehr
> als einmal vorgekommen ist. Wenn man eine Funktion die x-
> Achse schneiden lässt und daraufhin die gleiche Funktion
> die f(x)- Achse, fällt auf, dass sie zwar stets
> parallelverschoben sind, es aber niemals die gleichen
> Funktion sind, die Steigungen 1 und -1 mal ausgenommen.
> Über einen weisen Rat würde ich mich sehr freuen. Wie
> gesagt, es muss vom Prof so beabsichtigt sein.
ich verstehe das Problem gerade nicht, denn das haben wir doch alles schon in der Diskussion von letzten mehr als ausführlich "durchgekaut" !?! Wir sind doch dann zu der Erkenntnis gelangt, das die Achsen (wie in der Beispielaufgabe) vertauscht worden, und dann wird natürlich alles "umgekehrt" eingezeichent...! Wo genau ist jetzt das Problem? Wie gesagt, die VWL hat da keine eigenen Mathematik-Gesetze *lach*! Alles wie gehabt, vllt nur aus einem eher gewöhnungsbedürftigen Blickwinkel betrachtet!
Liebe Grüße
Analytiker
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:32 Di 22.07.2008 | Autor: | Marcel08 |
Nochmals vielen Dank für deine Geduld. Für mich hängt es nun abschließend damit zusammen, dass in den Aufgaben auf der y- Achse nicht wie gewohnt die Funktionsvorschrift , sondern p als Funktionswert steht. Sicherlich deckt sich diese Erkenntnis mit deiner, die Kurven seien lediglich vertauscht. Für mich jedenfalls sehr verwirrend, am Ende aber dann doch irgendwie einleuchtend. Zu klären bleibt lediglich die Frage, wie Ökonomen hieraus einen differenzierten Blickwinkel entwickeln. Nochmals vielen Dank!
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Hi marcel,
> Zu klären bleibt lediglich die Frage, wie Ökonomen hieraus einen
> differenzierten Blickwinkel entwickeln. Nochmals vielen Dank!
Naja, es macht doch einen Unterschied ob man zum Beispiel den Preis in Abhängigkeit der Menge (als Determinante) oder die Menge in Abhängigkeit des Preises (als Determinante) betrachtet, oder! Also ein differenzierter Blickwinkel, der Sachverhalte eben nicht nur einseitig betrachtet... !
Liebe Grüße
Analytiker
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