Arrays < C/C++ < Programmiersprachen < Praxis < Informatik < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:40 Mi 25.08.2010 | Autor: | Stift82 |
Aufgabe | Ergänzen Sie das Programm, so dass es den od. die besten Schüler mit der besten Durchschnittsnote ermittelt und mit ihrer Nummer in der Reihenfolge und der Durchschnittsnote ausgibt. Je Klasse kann die Anzahl der Schüler s und Noten n variabel sein und zu Beginn des Programms eingegeben werden. |
Hallo Leute,
leider bekommen wir die Felder erst später unterrichtet, genau genommen einen Tag vor der Prüfung. Ich möchte mich jetzt schon fit machen. Das angehängte Programm habe ich bereits selbst geschrieben. Hier habe ich 2 Fragen zur o.g. Aufgabe:
1. Ich habs zwar geschafft einen besten Schüler mit seiner
Nummer auszugeben, unter mehreren wäre es allerdings
immer nur der letzte in der Schleife. Wie kann ich alle
ausgeben lassen?
2. Wie kann ich die Variation der Anzahl von Schülern und
Noten ins Programm einarbeiten?
Liebe Grüße
Stift
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: doc) [nicht öffentlich]
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Hallo!
Du kannst das Array wie folgt definieren:
float *array=(float*) malloc(m*n*sizeof(float))
Das erzeugt einen Pointer auf ein float-array. Das malloc reserviert genügend Speicher, um n*m floats zu speichern. Die Anfangsadresse wird zurück gegeben, in eine Adresse zu Floats konvertiert, und dem array zugewiesen.
Das Problem: Hier fehlt die Info über die Dimensionen des Arrays, es ist nur eindimensional.
Aber im Speicher stehen die Elemente eines Arrays eh alle hintereinander. Es kommen z.B. alle Noten eines Schülers, dann direkt die Noten des nächsten und so weiter.
Normalerweise rechnet der Computer sowas wie
array[dieserSchueler][dieseNote]
automatisch in sowas wie
array[maxNoten * dieserSchueler+dieseNote]
um. Das mußt du nun selber immer und überall erledigen.
zu dem anderen Problem:
Du vergleichst korrekt die Durchschnittsnote mit der bisher besten Note, und setzt auch einen Zähler auf den entsprechenden Schüler. Dabei überschreibst du aber immer den letzten Schüler, wenn der jetzige mindestens gleich gut ist.
Generell ist es richtig, die beste Note so zu bestimmen.
Aber du solltest anschließend nochmal eine FOR-Schleife machen, welche jeden Schüler mit dieser Bestnote vergleicht, und je nachdem seine Nummer ausgeben.
Achtung: Fließkommazahlen sind so eine Sache bei Computern. Ihre Genauigkeit ist begrenzt, sodaß die Zahl 3 von ihnen auch schonmal mit 2.999999999999999 angegeben wird. Der Vergleich 2.999999999999999==3 wird aber das Ergebnis FALSCH liefern.
Es wäre gut, wenn du sowas schreibst:
if(schuelerNote<=(besteNote+0.0000001))
printf("bester:")
Die so geringfügig schlechter gemachte Note wird einen sicheren Vergleich ermöglichen, aber keinen Schüler zu Unrecht aufführen.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:28 Mi 25.08.2010 | Autor: | Stift82 |
Hallo Event_Horizon,
vielen Dank für deine schnelle Antwort. Das hat super geklappt.
Liebe Grüße
Stift
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