Atomphysik: Drehimpuls < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | Ein angeregtes Atom mit der Elektronenkonfiguration [mm] 1s^{2} 2s^{2} [/mm] 2p 3d erreicht in dieser Konfiguration
den maximal möglichen Gesamtdrehimpuls. Bestimmen Sie den Betrag des
magnetischen Moments für diesen Zustand. |
Ich hab mir dazu überlegt, dass das gesamte magn. Moment die Vektorsumme aus den magn. Momenten von Bahndrehimpuls und Spin ist,
also [mm] |\vec{\mu_{ges}}| [/mm] = [mm] |\vec{\mu_{bahn}} [/mm] + [mm] \vec{\mu_{spin}}|
[/mm]
und [mm] \vec{\mu_{bahn}} [/mm] = [mm] -\bruch{e}{2m}*\vec{L} [/mm] , [mm] \vec{\mu_{spin}}= [/mm] - [mm] \bruch{e}{m}*\vec{S}.
[/mm]
Die Beitrage der abgeschlossenen Schalen und Unterschalen verschwinden, so dass nur das 2p und das 3d Elektron interessieren.
Bei folgenden Aussagen bin ich mir weniger sicher:
Die Spins der beiden Elektronen stehen parallel, sind also einfach addierbar. Allerdings weiß ich nicht, ob die Drehimpulse sich auch so verhalten, da zwar in der Aufgabe etwas vom "maximal möglichen Drehimpuls" steht, aber im Allgemeinen kann ich doch davon nicht ausgehen, oder?
Wenn ich Spin und Drehimpuls dann schließlich hätte, müsste ich ja nur noch die entsprechenden Quantenzahlen einsetzen und den Betrag ausrechnen, oder nich?
Wäre für Hilfe wirklich dankbar.
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hallo!!!
Eigentlich schon: Eigendrehimpus(Spin)= [mm] \wurzel{s*(s+1)}*h/2*Pi
[/mm]
Und der Drehimpuls= [mm] \wurzel{l*(l+1)}*h/2*Pi [/mm]
Du hast schon recht wenn du das etwas kritisch betrachtest.Der Impuls muss nicht unbedingt parallel sein,wüsste nicht wieso.Wenn er immer gleich wäre,wäre es ja sinnlos nach dem maximlaen Impuls zu fragen:
Ich habe leider kein Buch zur Verfügung,sonst würde ich dir genaueres erzählen. mfg daniel
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