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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:59 Do 05.02.2009 | Autor: | samullar |
Aufgabe | Versuch:
a) Tauche ein blank geschmirgeltes Eisenblech oder einen Eisennagel für einige Minuten in eine verdünnte Kupfersulfat-Lösung. Die Formel von Kupfersulfat lautet CuSO4. Sie entält Cu2+ Ionen.
b) Stelle eine verdünnte Kupfersulfatlösung her, in der man die blaue Farbe des Kupfersulfats gerade noch erkennen kann. Gib in die so hergestellte Lösung eine Spatelspitze Eisenpulver oder ein Stück Eisenwolle und schüttele die Lösung.
c) Fe2+ Ionen können nachgewisen werden, indem man 2-3 Tropfen der Lösung, in der man Fe2+ Ionen vermutet, zu einer Lösung aus rotem Blutlaugensalz tropft. (und nicht etwa anders rum!). Eine blaue Färbung zeigt das Vorhandensein von Fe2+ Ionen an.
1. Nenne in einer Eingangsfrage Ziele und Zwecke des Versuchs. |
Hallo zusammen,
ich weiss, dass das, was ich gestellt habe ein Versuch ist, aber trotzdem dachte ich das ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt
Ersteinmal noch meine Beobachtungen:
a- rötlicher Belag bildet sich auf dem Eisen
b- Lösung wird farblos
c- rotes Blutlaugensalz wird in der Lösung blau.
Dann habe ich einmal selbst 2 Fragen dazu..
1. Welche Kationen un welches Anion sind vor bzw. nach der Reaktion in der Lösung vorhanden?
2. Wie lauten die Reaktionsgleichungen in Ionenschreibweise und wie kannman das am besten erklären? Welches Atom/ Ion gibt wie viele elektronen ab bzw. nimt wie viele Elektronen auf?
Da hab ich jetzt:
a) Ist eine Reduktion: Cu2+ + 2e- -> CuO
Das Cu0 nimmt 2e- auf.
c) Ist eine Oxidation: Fe0 -> Fe2+ + 2e-
Fe0 gibt 2e- ab.
Aber wie könnte man das nun auch für ein Protokoll in der echten "Chemiesprache" formulieren. (Das Protokoll ist wirklich wichtig für mich!!)
Und habt ihr 'ne Idee für eine passende Eingangsfrage?
Bräuchte unbedingt Hilfe, bin nämlich nun wahrlich kein Chemie-Held...
Danke schonmal.
Liebe Grüße
samullar
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Hallo,
> Versuch:
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> a) Tauche ein blank geschmirgeltes Eisenblech oder einen
> Eisennagel für einige Minuten in eine verdünnte
> Kupfersulfat-Lösung. Die Formel von Kupfersulfat lautet
> CuSO4. Sie entält Cu2+ Ionen.
>
> b) Stelle eine verdünnte Kupfersulfatlösung her, in der man
> die blaue Farbe des Kupfersulfats gerade noch erkennen
> kann. Gib in die so hergestellte Lösung eine Spatelspitze
> Eisenpulver oder ein Stück Eisenwolle und schüttele die
> Lösung.
>
> c) Fe2+ Ionen können nachgewisen werden, indem man 2-3
> Tropfen der Lösung, in der man Fe2+ Ionen vermutet, zu
> einer Lösung aus rotem Blutlaugensalz tropft. (und nicht
> etwa anders rum!). Eine blaue Färbung zeigt das
> Vorhandensein von Fe2+ Ionen an.
>
> 1. Nenne in einer Eingangsfrage Ziele und Zwecke des
> Versuchs.
> Hallo zusammen,
>
> ich weiss, dass das, was ich gestellt habe ein Versuch ist,
> aber trotzdem dachte ich das ihr mir vielleicht
> weiterhelfen könnt
>
> Ersteinmal noch meine Beobachtungen:
>
> a- rötlicher Belag bildet sich auf dem Eisen
> b- Lösung wird farblos
> c- rotes Blutlaugensalz wird in der Lösung blau.
>
>
> Dann habe ich einmal selbst 2 Fragen dazu..
>
> 1. Welche Kationen un welches Anion sind vor bzw. nach der
> Reaktion in der Lösung vorhanden?
Davor: [mm] Cu^{2+} [/mm] und [mm] SO_4^{2-}
[/mm]
Danach: [mm] Fe^{2+} [/mm] und [mm] SO_4^{2-}
[/mm]
> 2. Wie lauten die Reaktionsgleichungen in Ionenschreibweise
> und wie kannman das am besten erklären? Welches Atom/ Ion
> gibt wie viele elektronen ab bzw. nimt wie viele Elektronen
> auf?
[mm] $Fe+Cu^{2+}\to Fe^{2+}+Cu$
[/mm]
> Da hab ich jetzt:
> a) Ist eine Reduktion: Cu2+ + 2e- -> CuO
> Das Cu0 nimmt 2e- auf.
Falsch.
Kupferdikationen werden zu elementaren Kupfer reduziert. Frisch reduziertes Kupfer ist schweinchenrosa; fein verteilt eher rötlich.
Es gibt nur 2 Metalle im Periodensystem, die vom silbern-metallischen Glanz abweichen und eine Farbe haben: Kupfer und Gold.
CuO ist schwarz - wenn ich nicht irre.
> c) Ist eine Oxidation: Fe0 -> Fe2+ + 2e-
> Fe0 gibt 2e- ab.
Wie kommst Du denn auf Eisen(II)-oxid? Es wird elementares, also metallisches Eisen hinzugefügt.
zu c) Google einmal unter "Berliner Blau".
> Aber wie könnte man das nun auch für ein Protokoll in der
> echten "Chemiesprache" formulieren. (Das Protokoll ist
> wirklich wichtig für mich!!)
>
> Und habt ihr 'ne Idee für eine passende Eingangsfrage?
>
> Bräuchte unbedingt Hilfe, bin nämlich nun wahrlich kein
> Chemie-Held...
> Danke schonmal.
>
> Liebe Grüße
> samullar
LG, Martinius
>
>
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