Begleiteinwirkung < Bauingenieurwesen < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:59 Sa 03.07.2010 | Autor: | Kuriger |
Hallo
Fall A
Leiteinwirkung: Nutzlast
Begleiteinwirkung Wind.
Welchen Reduktionsbeiwert kann ich nun für den Wind einsetzen? Wi
d ist ja ein seltener Wert, als Begleieinwirkung 0?
Fall B
Leiteinwirkung: Wind
Begleiteinwirkung Auflast
Setze ich nun eine Begleiteinwirkung 1 ein?
Ich versteh einfach überhaupt nicht, weshalb quasi ständige Einwirkung mehr reduziert werden kann, als eine seltene.
bei einer häufigen Einwirkung ist ja die Wahrscheinlichkeit bedeutend grösser, dass sie mit der Leiteinwirkung auftritt?
Danke
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:28 Sa 03.07.2010 | Autor: | Loddar |
Hallo Kuriger!
Vorneweg: ich kann Dir hier nur die Werte auf Grundlage der deutschen Norm DIN 1055-100 geben.
> Fall A
> Leiteinwirkung: Nutzlast
> Begleiteinwirkung Wind.
>
> Welchen Reduktionsbeiwert kann ich nun für den Wind
> einsetzen? Wind ist ja ein seltener Wert, als Begleieinwirkung 0?
Wenn es die Bemessungsschnittgröße vergrößert, gilt für Wind [mm] $\Psi_0 [/mm] \ = \ 0{,}6$ .
Wird durch den Wind diese Schnittgröße verringert, gilt [mm] $\Psi_0 [/mm] \ = \ 0$ .
> Fall B
> Leiteinwirkung: Wind
> Begleiteinwirkung Auflast
>
> Setze ich nun eine Begleiteinwirkung 1 ein?
Was soll "Auflast" sein? Und was Begleiteinwirkung 1?
Sollte es sich bei "Auflast" um eine "sonstige Einwirkung" handeln, gilt [mm] $\Psi_0 [/mm] \ = \ 0{,}8$ .
Für den Wind ist in diesem Falle natürlich [mm] $\Psi_0 [/mm] \ = \ 1$ anzusetzen.
Gruß
Loddar
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