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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:21 Do 07.06.2007 | Autor: | zorlac |
Hallo ihr, ich hoffe es können mir einige von euch helfen und zwar sollte ich über das Thema:
"Wie sehen Sie die Chancen und Konflikte einer berufstätigen Frau, vor allem im Hinblick auf geltende Rollenvorstellungen in unserer Gesellschaft? Zeigen sie Zukunftsperspektiven.
eine Erörterung schreiben . hätte da auch schon ideen für meine pro und kontra liste. Weiß aber nicht ob diese Genügen. ( vor allem kontra )
vielleicht könnt ihr mich bei meiner liste ein wenig unterstützen das wäre echt nett.
lg Zorlac
pro:
- Frau kann ihr eigenes Geld verdienen
- Frauen können eigenständiger sein ( nicht auf den Mann
angewiesen )
- Frauen sind meist belastbarer als Männer
- Arbeitsplätze werden geschaffen ( Kindertagesstätten )
kontra:
- Geburtenrate geht zurück
- Keine Zeit mehr für die Kinder
-
Ich habe diese Frage in keinem anderen Forum gestellt.
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Hi zorlac,
erst einmal herzlich *smile* !!!
> "Wie sehen Sie die Chancen und Konflikte einer
> berufstätigen Frau, vor allem im Hinblick auf geltende
> Rollenvorstellungen in unserer Gesellschaft? Zeigen sie
> Zukunftsperspektiven. Eine Erörterung schreiben .
> hätte da auch schon ideen für
> meine pro und kontra liste. Weiß aber nicht ob diese
> Genügen. ( vor allem kontra )
Meine Frage an dich:
Hat sich gerade die "geltende Rollenvorstellung" (Frau zu Hause und hütet die Kids, Männer arbeiten) nicht grundlegend geändert (Frauen sind viel karrierebewusster als früher geworden / Hausmänner) in den letzten Jahren? Oder von welcher Rollenverteilung gehst du aus? Ich denke doch wohl eher von der, oder? Mann könnte doch dich Sache auch aus dem anderen Blickwinkel mal betrachten, oder?
Liebe Grüße
Analytiker
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:03 Do 07.06.2007 | Autor: | dimmy |
Hallo zorlac,
Du sollst doch eine Eröterung über die Chancen und Konflikte einer berufstätigen Frau und Zukunftsperspektiven schreiben, nicht wahr?
In den aufgelisteten Punkten gibst Du doch aber nur Gründe für und gegen die Karriere einer Frau und nicht über mögliche Chancen und Konflikte. Das steckt natürlich teilweise in den Argumenten und ich weiß jetzt auch nicht, wie du das schreiben willst/wolltest, aber Du kannst bei dieser Fragestellung ja kaum schreiben, ich denke, es ist gut, dass eine Frau arbeitet, weil sie dann ihr eigenes Geld verdient.
So sähe das nach Deiner jetztigen Darstellung nämlich aus.
Daher musst du also umformulieren, und sagen, dass eine berufstätige Frau die Chance hat, auf eigenen Füßen zu stehen und sich von der klassischen Rollenverteilung, dass der Mann das Geld verdient, loslösen kann.
Konflikte könnten sein, dass Frauen, wenn sie schwanger werden, eine Pause einlegen müssen und ihre Arbeitsstelle zunächst vorläufig ersetzt wird. Danach ist der Einsteig zurück ins Berufsleben oftmals erschwert.
Auch eine Beförderung zu einer leitenden Position in einer Firma ist aufgrund "schwangerschaftsbedingtem Ausfall"-Sorgen nicht immer gewährleistet, sowie überhaupt die generelle Rollenvorstellung, dass Frauen für eine leitenden Position nicht so gut geeignet wie Männer sind.
Allerdings wird bedingt durch wesentlich mehr Frauen in der Arbeitswelt die Emanzipation noch vorrangetrieben.
Hoffe das konnte Dir halbwegs helfen, ging mir auch vor allem um Deine Aufzählung der Argumente.
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Hey zorlac ,
Ich denke, dimmys Darstellung war mehr als nur treffend.
Wobei ich noch eine Anmerkung zu dimmys AArtikel machen möchte:
> Konflikte könnten sein, dass Frauen, wenn sie schwanger
> werden, eine Pause einlegen müssen und ihre Arbeitsstelle > zunächst vorläufig ersetzt wird. Danach ist der Einsteig > zurück ins Berufsleben oftmals erschwert.
> Auch eine Beförderung zu einer leitenden Position in
> einer Firma ist aufgrund "schwangerschaftsbedingtem
> Ausfall"-Sorgen nicht immer gewährleistet,
Hier bezieht dimmy den Konflikt auf die Arbeitgeber, jedoch kann eine Frau auch einen inneren Konflikt mit sich selber austragen:
Kann ich mein Kind in eine Tagesstätte geben, damit ich wieder arbeiten kann?
Und hier ist die Frage vom Analytiker entscheidend.
"Frauen gehören nunmal an den Herd und müssen sich um die Kinder kümmern", ein Zitat, dass ich vor nicht all zu langer Zeit bei "Voll Total" gehört habe.
Ich denke, viele Frauen werden ein schlechtes Gewissen haben, wenn die ihre Kinder "weggeben", um arbeiten zu können. Eine Tatsache, die bei Männern wohl kaum aufkommt.
Vll kannst du diesen Blickwinkel in deine Erörterung noch einbauen
Liebe Grüße,
Sarah
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:33 Mo 18.06.2007 | Autor: | zorlac |
vielen dank hat mir sehr geholfen
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