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Forum "stochastische Analysis" - Binomialver. durch Normalver.
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Binomialver. durch Normalver.: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:21 Do 08.10.2009
Autor: oli_k

Hallo,

eine Frage habe ich zu dieser Näherung:

Wieso nähert man das binomialverteilte P(X [mm] \le [/mm] x) stets als normalverteiltes [mm] \Phi(x) [/mm] an (natürlich [mm] \sigma>9 [/mm] vorausgesetzt)?
Ersteres ist doch P(0 [mm] \le [/mm] X [mm] \le [/mm] x), zweiteres aber [mm] P(-\infty \le [/mm] X [mm] \le [/mm] x), da man bei der Näherung durch eine Normalverteilung ja auch Werte nimmt, die es bei einer Binomialverteilung nicht nehmen darf (in diesem Falle X<0, in die andere Richtung X>n).

Sollte man nicht lieber [mm] \Phi(x)-\Phi(-\mu) [/mm] nehmen? Damit wäre doch alles links von n=0 von vornherein herausgenommen.

Könnt ihr meine Gedanken nachvollziehen und vielleicht was dazu sagen?

Danke!

        
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Binomialver. durch Normalver.: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:58 Do 08.10.2009
Autor: luis52

Moin Oliver,

*so* laeuft die Approximation. Vielmehr:

[mm] $P(X\le x)=P\left(\dfrac{X-np}{\sqrt{np(1-p)}}\le \frac{x-np}{\sqrt{np(1-p)}}\right)$. [/mm]

Die Zufallsvariable [mm] $Z=(X-np)/\sqrt{np(1-p)}$ [/mm] ist das standardisierte $X_$,
welche sehr wohl auch negative Werte annimmt, naemlich
[mm] $(0-np)/\sqrt{np(1-p)}$ ,$(1-np)/\sqrt{np(1-p)}$,\dots, $(n-np)/\sqrt{np(1-p)}$. [/mm]

vg Luis    

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Binomialver. durch Normalver.: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:52 Do 08.10.2009
Autor: oli_k

... oder kürzer:

X liegt im Konfidenzintervall [mm] \mu\pm{d}, [/mm] wenn [mm] \Phi(\bruch{d+0,5}{\sigma})\ge{P} [/mm]

Setze ich nun P=1, dann folgt d=unendlich und somit für X Werte über n bzw. unter 0, was bei Binomialverteilungen keinen Sinn macht. Korrekterweise müsste ja das Intervall von 0 bis n herauskommen.

Versagt da mein Denken oder die Näherung? Ich hoffe auf Zweiteres ;)

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Binomialver. durch Normalver.: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 01:40 Fr 09.10.2009
Autor: felixf

Hallo!

Gegenfrage:

> X liegt im Konfidenzintervall [mm]\mu\pm{d},[/mm] wenn
> [mm]\Phi(\bruch{d+0,5}{\sigma})\ge{P}[/mm]

Was ist $P$ und warum willst du das ausgerechnet $= 1$ waehlen?

LG Felix


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Binomialver. durch Normalver.: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 03:59 Sa 10.10.2009
Autor: oli_k

Hi,

P ist die Ws., dass X im Bereich [mm] \mu\pm{d} [/mm] liegt. P=1 ist der einfachste Fall, weil sich dafür das gesamte mögliche Intervall ergeben müsste.

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Binomialver. durch Normalver.: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:19 Sa 10.10.2009
Autor: felixf

Hallo

> P ist die Ws., dass X im Bereich [mm]\mu\pm{d}[/mm] liegt. P=1 ist
> der einfachste Fall, weil sich dafür das gesamte mögliche
> Intervall ergeben müsste.

Sowas hab ich mir schon gedacht. In dem Fall ist es auch voellig klar dass das gar keinen Sinn macht: du approximierst $X$ durch eine Normalverteilung, und eine Normalverteilung liegt niemals mit Wahrscheinlichkeit 1 in einem beschraenkten Intervall. Und $d = [mm] \infty$ [/mm] ist die einzige Wahl, dass das Konfidenzintervall unbeschraenkt ist (naemlich ganz [mm] $\IR$). [/mm]

Deswegen waehlt man auch niemals $P = 1$, sondern $P = 0.9$, $P = 0.99$ oder $P = 0.95$ oder $P = 0.995$ oder sowas.

LG Felix


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Binomialver. durch Normalver.: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:36 Fr 09.10.2009
Autor: Al-Chwarizmi


> ... oder kürzer:
>  
> X liegt im Konfidenzintervall [mm]\mu\pm{d},[/mm] wenn
> [mm]\Phi(\bruch{d+0,5}{\sigma})\ge{P}[/mm]
>  
> Setze ich nun P=1, dann folgt d=unendlich und somit für X
> Werte über n bzw. unter 0, was bei Binomialverteilungen
> keinen Sinn macht. Korrekterweise müsste ja das Intervall
> von 0 bis n herauskommen.
>  
> Versagt da mein Denken oder die Näherung? Ich hoffe auf
> Zweiteres ;)


Natürlich stimmen die Bereiche, in welchen die Binomial-
bzw. die Normalverteilung positive Werte haben, nicht
überein.
Dies ist aber für die allermeisten praktischen Fragen, in
welchen man es (unter der Voraussetzung [mm] \sigma>3) [/mm]
mit der Annäherung einer Binomialverteilung durch
eine passend gewählte Normalverteilung zu tun hat,
absolut unerheblich. In einer Rechnung, in der es z.B.
um Wahrscheinlichkeiten im Zehntel-Promille-Bereich
geht (was schon sehr klein ist), spielt es schlicht keine
Rolle, wenn man anstelle gewisser Wahrscheinlichkeiten,
die (nach Binomialverteilung) exakt Null sein sollten,
Werte von z.B. einem Tausendstel Promille erhält.

LG    Al-Chw.

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Binomialver. durch Normalver.: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:40 Do 08.10.2009
Autor: Al-Chwarizmi


> Wieso nähert man das binomialverteilte P(X [mm]\le[/mm] x) stets
> als normalverteiltes [mm]\Phi(x)[/mm] an (natürlich [mm]\sigma>9[/mm]    [notok]
> vorausgesetzt)?

        [mm] \sigma^2>9 [/mm] genügt !


Hallo Oli,

lies zu dem Thema da nach:  []Satz von Moivre-Laplace


[gutenacht]

Al-Chw.

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Binomialver. durch Normalver.: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 01:40 Fr 09.10.2009
Autor: oli_k

Tippfehler ;)
... aber darum geht es hier ja nicht.

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Binomialver. durch Normalver.: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:25 Fr 09.10.2009
Autor: Al-Chwarizmi


> Tippfehler ;)
>  ... aber darum geht es hier ja nicht.


Mit dem Link meinte ich nicht den Tippfehler,
sondern eine Stelle, wo du nachlesen kannst
(in sehr kurzer Form), weshalb die Normalver-
teilung unter gewissen Voraussetzungen und
innerhalb gewisser Schranken als gute Annä-
herung für die Binomialverteilung nützlich ist.

LG    Al-Chw.

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