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Forum "Medizin" - Chorea Huntington
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Chorea Huntington: ethische Aspekte präd. Diagn.
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:02 Mi 09.02.2011
Autor: Hammed


Hallo!
Im Rahmen eines Vortrags möchte ich in den folgenden Tagen eine Diskussion zum Thema "Chorea Huntington - Prädiktive Diagnostik".

Kurz erläutert ist die Chorea Huntington eine vererbte Erkrankung, welche meist erst im 3. oder 4. Lebensjahrzent symptomatisch wird und von da an rasch progredient fortschreitet. Es kommt zum Untergang motorischer und kognitiver Fähigkeiten. Sie endet nach durchschnittlich 19 Jahren tödlich.

Ein Gentest ist möglich, es stellt sich jedoch die Frage, welcher Sinn dieser haben soll. Ist es ein Nutzen oder Schaden für den Patienten, wenn er über seine Krankheit bescheid weiß?
Dies soll auch den Grundstein der Diskussion bilden.

Was sagt ihr dazu?Interessant? Fallen euch zu dem Thema Argumente für oder gegen ein?

viele grüße,
Hammed


        
Bezug
Chorea Huntington: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 07:09 Sa 12.02.2011
Autor: Josef

Hallo Hammed,


>  Im Rahmen eines Vortrags möchte ich in den folgenden
> Tagen eine Diskussion zum Thema "Chorea Huntington -
> Prädiktive Diagnostik".
>  
> Kurz erläutert ist die Chorea Huntington eine vererbte
> Erkrankung, welche meist erst im 3. oder 4. Lebensjahrzent
> symptomatisch wird und von da an rasch progredient
> fortschreitet. Es kommt zum Untergang motorischer und
> kognitiver Fähigkeiten. Sie endet nach durchschnittlich 19
> Jahren tödlich.
>
> Ein Gentest ist möglich, es stellt sich jedoch die Frage,
> welcher Sinn dieser haben soll. Ist es ein Nutzen oder
> Schaden für den Patienten, wenn er über seine Krankheit
> bescheid weiß?
>  Dies soll auch den Grundstein der Diskussion bilden.
>  
> Was sagt ihr dazu?Interessant? Fallen euch zu dem Thema
> Argumente für oder gegen ein?


Grundsätzlich unterliegen Einstellungen und Verhalten des Menschen zum Tod gesellschaftlichen Normen, Gebräuchen und religiösen Anschauungen. Der Umgang mit dem Tod ist somit abhängig von der kulturellen und religiösen Prägung der Gemeinschaft, in der der Einzelne lebt.  

Der Tod ist am Ende eines Lebens. Das Wissen erlaubt dem Menschen einen bewussten Umgang mit dem Tod. Er kann alles tun, um seinen Eintritt möglichst weit hinauszuschieben. Eine gesunde Lebensweise und die Hilfe der ärztlichen Kunst mit ihren vielfältigen, medizinischen Hilfsmitteln und Möglichkeiten, wie auch Diagnosen und entsprechenden Therapien können in vielen Fällen eine lebensverlängernde Wirkung haben.

Einem kranken Menschen, der nur ein paar Lebensjahre noch vor sich hat, sollten das Gefühl der Hoffnung und Heilung nicht ohne weiteres genommen werden. Dieses lässt den  kranken Menschen die Leidenszeit vielleicht etwas leichter ertragen.


Viele Grüße
Josef


Hilfsmittel: Selbstbestimmung und Fürsorge am Lebensende; Nationaler Ethikrat
  


Bezug
        
Bezug
Chorea Huntington: Stellungnahme
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 01:43 So 13.02.2011
Autor: Eisfisch

ich kenne 1 familie,
in der nach dem tod der c.h.-betroffenen mutter alle vom arzt vor die knallharte aussage "c.h." gestellt wurden. es erfolgte keine besondere psychologische nachbetreuung, aber mdeizinisch wurde nachgeforscht, um die ursache/vererbungslinie heraus zu bekommen. nachweisbar war es dann bis zu den großeltern der verstorbenen.
die nachfahren (kinder) haben c.h. (2 von 3en, davon 1 gestorben, 1 mit noch ca. 5 jahren restlebenszeit).
bei der noch lebenden person wurde für deren kinder kein gentest gemacht, die familie beobachtet und weiss im falle des auftretens erster symptome bescheid. ein abort, eine nicht-zeugung weiterer kinder stand nie zur diskussion, obwohl die c.h.-gefahr bekannt war/ist.





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> Hallo!
>  Im Rahmen eines Vortrags möchte ich in den folgenden
> Tagen eine Diskussion zum Thema "Chorea Huntington -
> Prädiktive Diagnostik".
>  
> Kurz erläutert ist die Chorea Huntington eine vererbte
> Erkrankung, welche meist erst im 3. oder 4. Lebensjahrzent
> symptomatisch wird und von da an rasch progredient
> fortschreitet. Es kommt zum Untergang motorischer und
> kognitiver Fähigkeiten. Sie endet nach durchschnittlich 19
> Jahren tödlich.
>
> Ein Gentest ist möglich, es stellt sich jedoch die Frage,
> welcher Sinn dieser haben soll. Ist es ein Nutzen oder
> Schaden für den Patienten, wenn er über seine Krankheit
> bescheid weiß?
>  Dies soll auch den Grundstein der Diskussion bilden.
>  
> Was sagt ihr dazu?Interessant? Fallen euch zu dem Thema
> Argumente für oder gegen ein?
>  
> viele grüße,
>  Hammed
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