D-Flip-Flop Analyse - Vorgehen < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:16 Fr 12.02.2010 | Autor: | qsxqsx |
Hallo,
Ich wollte es eigentlich vermeiden hier zu fragen, da ich denke, das Digitaltechnik eigentlich ein einfaches Fach ist, in welchem man einfach viel Übung braucht um ein gewisses Tempo und Sicherheit in der Prüfung zu haben.
Ich kapier aber einfach allgemein immer nicht wie man Schaltungen mit vielen Flip Flops / Latches am geschicktesten interpretiert.
Es gibt leider nicht viele Aufgaben im Internet dazu (vorallem dann noch mit Lösungen). In meinen Prüfungsbeispielen hat es nur eine solche.
Ich habe diese hier (Aufgabe 2, "D-Flip-Flop-Analyse" - ohne Loesungen gefunden):
http://www.ti.uni-tuebingen.de/uploads/media/Blatt06.pdf
Ich weiss aber nicht wie ich da jetzt ran gehen kann. Ich bin den halben Nachmittag davor gsessen, habs einfach mal angeschaut ohne einen Plan und dann halt beschlossen einzeln die Nullen und Einsen hinter jedem Gatterausgang einzuzeichnen. Die Bilanz ist davon ist, dass es eine Stunde lang geht und wahrscheinlich 50% Fehler enthält. Auf die Lösung mit einer Gleichung hab ich den Ansatz mal versucht, nur irgendwie komm ich da genauso nicht weiter weil die Gleichung wieder "von sich selbst abhängt".
[mm] Q_{n+1} [/mm] = [mm] \overline{\overline{Q}*\overline{C*\overline{b*\overline{D*\overline{a*C*b}}}}}
[/mm]
...wobei die Annahme ist dass meine Gleichung zu 99% falsch ist.
(Ich darf den Link schon angeben, oder?)
Ich bitte um einen Ansatz für die Aufgabe.
Christian
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(Antwort) fertig | Datum: | 12:17 Sa 13.02.2010 | Autor: | Infinit |
Hallo qsxqsx,
einen generellen Tipp, außer Üben, Üben, Üben, kann ich Dir schlecht geben, denn es hängt nun mal von der Art des Flipflops und von seiner Beschaltung ab, wie es reagiert.
Das D-Flipflop speichert bei freigeschaltetem Takteingang und aktiver Taktflanke den logischen Zustand des Eingangs und gibt seinen Wert dann am Ausgang Q aus.
Das soll ja wohl mit dieser Aufgabe nachvollzogen werden, und deswegen soll man auch die Zustände an den verschiedenen Punkten eintragen. Durch die Rückkopplung innerhalb des Flip-Flops erschwert sich die ganze Sache und man kann hier nur Stück für Stück vorgehen. Es ist klar, dass durch die Rückkopplung die Schaltung durch vorhergehende Zustände beeinflusst wird, wie Du ja schon selbst rausgefunden hast. Ich habe Deine Gleichung jetzt nicht überprüft, zumal dies ja auch nicht gefordert war. Ich weiss auch nicht, was der Anfangszustand [mm] Q_0 [/mm] ist, dies wurde wohl irgendwann mal in der dazugehörigen Vorlesung definiert.
Viel Erfolg beim Üben,
Infinit
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:04 Sa 13.02.2010 | Autor: | qsxqsx |
Okay danke...wenn du auch keinen genauen Plan hast, dann bin ich sozusagen beruhigt wenn auch etwas am Verzweifeln an dieser Aufgabe.
PS: Wegen der "Radarquerschnittfrage" hast du keine weiteren Ideen?
Gruss
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