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Aufgabe | Ein zum Zeitpunkt
t=0
vom Nullpunkt aus mit der Geschwindigkeit v
unter dem Steigungswinkel [mm] \phi
[/mm]
geworfener Gegenstand der Masse M
beschreibt unter dem Einfluß der
Erdbeschleunigung g=9,81m/s² eine Bahn (x(t),y(t)), welche durch die Gleichung:
[mm]M*\frac {d^2}{dt^2}(x(t),y(t)) = (0;-Mg)[/mm] beschrieben wird.
1)Finde x(t),y(t)
2)Berechne die Wurfweite
3)Sei v gegeben. Für welchen Winkel Phi ist die Wurfweite maximal |
Guten Abend,
ich hänge etwas bei dieser Aufgabe, da ich a) kein Physikfan bin und b) Aufgaben von diesem Typ bei uns in der Grundlagenvorlesung nicht drankamen.
Bisher hab ich mir überlegt, daraus folgendes System zu machen:
I: [mm]m*x''(t) = 0 [/mm]
II: [mm]y''(t) = -g [/mm]
Das System würde man durch integrieren lösen, was bei der zweiten Gleichung ja kein Problem ist, was mir jetzt im ersten Schritt aber Probleme macht ist der Faktor [mm]mx''[/mm] Nach gängigen Regeln der Integration müsste das ja [mm] (x')^m[/mm] sein.
Vielen Dank schonmal
Tobias
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:54 Mo 13.10.2014 | Autor: | wauwau |
M ist doch die Masse un daher von t unabhängig als Konstante zu betrachten!
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 08:15 Di 14.10.2014 | Autor: | chrisno |
Hallo Tobias,
ich habe Deinen Quellcode bearbeitet um die fehlenden Quadrate sichtbar zu machen.
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 08:31 Di 14.10.2014 | Autor: | fred97 |
> Ein zum Zeitpunkt
> t=0
> vom Nullpunkt aus mit der Geschwindigkeit v
> unter dem Steigungswinkel [mm]\phi[/mm]
> geworfener Gegenstand der Masse M
> beschreibt unter dem Einfluß der
> Erdbeschleunigung g=9,81m/s² eine Bahn (x(t),y(t)),
> welche durch die Gleichung:
> [mm]M*\frac {d^2}{dt^2}(x(t),y(t)) = (0;-Mg)[/mm] beschrieben
> wird.
> 1)Finde x(t),y(t)
> 2)Berechne die Wurfweite
> 3)Sei v gegeben. Für welchen Winkel Phi ist die Wurfweite
> maximal
>
> Guten Abend,
>
> ich hänge etwas bei dieser Aufgabe, da ich a) kein
> Physikfan bin und b) Aufgaben von diesem Typ bei uns in der
> Grundlagenvorlesung nicht drankamen.
>
> Bisher hab ich mir überlegt, daraus folgendes System zu
> machen:
> I: [mm]m*x''(t) = 0[/mm]
> II: [mm]y''(t) = -g[/mm]
> Das System würde man
> durch integrieren lösen, was bei der zweiten Gleichung ja
> kein Problem ist, was mir jetzt im ersten Schritt aber
> Probleme macht ist der Faktor [mm]mx''[/mm] Nach gängigen Regeln
> der Integration müsste das ja [mm](x')^m[/mm] sein.
Uuaa ! Das ist keine gängige sondern eine absolut abenteuerliche Regel (völliger Unsinn !).
Da die Konstante m=M [mm] \ne [/mm] 0 ist, folgt aus [mm]m*x''(t) = 0[/mm]:
(*) [mm]x''(t) = 0[/mm].
Bestimme also zunächst alle Funktionen x für die (*) gilt.
FRED
>
> Vielen Dank schonmal
> Tobias
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