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Einstellungstest: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:37 Fr 04.11.2005
Autor: SuperTTT

Hallo,

bei einem Einstellungstest gab es unter anderem eine Aufgabe, die sich auf den PC-Bereich bezog, in der man klären sollte, welche Aussagen richtig sind.
Das sind die Aussagen:

1) Die Taktfrequenz bestimmt, wie schnell der Rechner arbeitet.
2) Die Taktfrequenz des Prozessors wird in GB gemessen.
3) Auf dem Mainboard befinden sich alle Elemente zur Steuerung der angeschlossenen Hardware sowie für deren Datenaustausch.
4) Bei Festplatten spielt die Umdrehungszahl, Zugriffszeit + Schnittstellentyp für die Leistungsfähigkeit des Rechners eine Rolle.
5) Bei einem Motherboardwechsel muss die alte PCI-Grafikkarte durch eine APG-Grafikkarte ersetzt werden.
6) Der Grafikkartenspeicher ist für maximale Auflösung + Farbtiefe nicht relevant. Das ist nur der Grafikchip (GPU).

Würde gerne wissen, was ich richtig und was ich falsch gemacht habe.
Ich habe wie folgt angekreuzt: 1) falsch 2) falsch 3) richtig 4) richtig 5) richtig 6) falsch

Danke im Voraus.

        
Bezug
Einstellungstest: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:13 Sa 05.11.2005
Autor: Karl_Pech

Hallo SuperTTT,


[willkommenir]


> bei einem Einstellungstest gab es unter anderem eine
> Aufgabe, die sich auf den PC-Bereich bezog, in der man
> klären sollte, welche Aussagen richtig sind.
>  Das sind die Aussagen:
>  
> 1) Die Taktfrequenz bestimmt, wie schnell der Rechner
> arbeitet.

> 1) falsch


Hmm, die Frage ist irgendwie seltsam gestellt. Zum Beispiel ist hier doch wohl unklar, was mit dem Begriff "schnell" gemeint ist. Ist dieser Begriff messbar? Was ist überhaupt "schnell" und was ist "langsam"?

Sagen wir es so. Die Taktfrequenz des CPU ist für die Zusammenarbeit aller Komponenten eines Computers (nach dem von-Neumann-Modell, oder?) sicherlich relevant. Es ist aber sicherlich nicht der einzige mitbestimmende Faktor in einem solchen System. Wenn also die Aussage darauf abzielte dies zu verneinen, so hast Du wohl recht! [ok] Ansonsten kann man die obige Aussage meiner Ansicht nach nicht bewerten. [sorry]


>  2) Die Taktfrequenz des Prozessors wird in GB gemessen.

> 2) falsch

[ok]


>  3) Auf dem Mainboard befinden sich alle Elemente zur
> Steuerung der angeschlossenen Hardware sowie für deren
> Datenaustausch.

> 3) richtig

[ok]


>  4) Bei Festplatten spielt die Umdrehungszahl, Zugriffszeit
> + Schnittstellentyp für die Leistungsfähigkeit des Rechners
> eine Rolle.

> 4) richtig

[ok] (Hier ist z.B. von der "Leistungsfähigkeit" die Rede! Und nicht davon "wie schnell der Computer arbeitet"! Außerdem steht in dieser Aussage jetzt nur noch "es spielt eine Rolle"! Damit ist es schonmal besser formuliert als bei 1.) )


>  5) Bei einem Motherboardwechsel muss die alte
> PCI-Grafikkarte durch eine APG-Grafikkarte ersetzt werden.

> 5) richtig

Wieso muß das gemacht werden? Ich mußte bei meinem alten Computer mal vor vielen Jahren das Mainboard wechseln. Die Grafikkarte, die auf dem alten Mainboard gewesen ist, habe ich einfach auf dem Neuen weiterbenutzt. Na und?


>  6) Der Grafikkartenspeicher ist für maximale Auflösung +
> Farbtiefe nicht relevant. Das ist nur der Grafikchip
> (GPU).

> 6) falsch

[keineahnung] Vermutlich hast Du Recht...


Grüße
Karl




Bezug
        
Bezug
Einstellungstest: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:32 Sa 05.11.2005
Autor: Frank05


> Hallo,
>  
> bei einem Einstellungstest gab es unter anderem eine
> Aufgabe, die sich auf den PC-Bereich bezog, in der man
> klären sollte, welche Aussagen richtig sind.

Nur mal so aus Interesse: Bei welchem Job werden solche Fragen im Einstellungstest gestellt?

>  Das sind die Aussagen:
>  
> 1) Die Taktfrequenz bestimmt, wie schnell der Rechner
> arbeitet.

Ich denke diese Frage hat eher den Zweck eine Diskussion einzuleiten über das Zusammenspiel der versch. Hardwarekomponenten. Wie ja bekannt ist gibt es viele Möglichkeiten, weswegen ein Rechner in seiner Leistung beschränkt sein kann (sog. Bottleneck). Die Taktfrequenz (wovon eigentlich? der CPU? dem FSB? ...) ist eben nur eine von vielen solchen Möglichkeiten.

>  2) Die Taktfrequenz des Prozessors wird in GB gemessen.

Wenn mir im Vorstellungsgespräch hier jemand mit "Ja" antworten würde (und kein schelmisches Grinsen dabei aufsetzt ;-)) hat er oder sie den Job schon verspielt.

>  3) Auf dem Mainboard befinden sich alle Elemente zur
> Steuerung der angeschlossenen Hardware sowie für deren
> Datenaustausch.

> Richtig

Da wäre ich mit der Antwort etwas vorsichtiger. Ohne weitere Nachfrage würde ich hier keine Antwort vertreten können. Was ist z.B. mit zusätzlicher Hardware, die z.B. per USB angeschlossen wird. Der USB Controller mag noch auf dem Mainboard sein. Wozu zählt das USB Kabel? Also ans Mainboard angeschlossen? Was ist mit einem zusätzlichen PCI Controller, an den weitere Platten angeschlossen sind? Was ist mit Hardware, die per Infrarot-Übertragung arbeitet?
Und dann ist noch die Frage was mit 'Elemente' gemeint ist. Wieso gibt es z.B. manchmal die Notwendigkeit ein Laufwerk zu flashen, wenn doch alles auf dem Mainboard ist?

>  4) Bei Festplatten spielt die Umdrehungszahl, Zugriffszeit
> + Schnittstellentyp für die Leistungsfähigkeit des Rechners
> eine Rolle.

Die Frage ist klarer formuliert. Da es hier nur darum geht, ob genanntes einen (irgendwie gearteten) Einfluss auf die Leistung hat ist sie leicht mit ja zu beantworten.

>  5) Bei einem Motherboardwechsel muss die alte
> PCI-Grafikkarte durch eine APG-Grafikkarte ersetzt werden.

Muss definitiv nicht. Natürlich ist AGP (ich nehme an das APG ist nur ein Tippfehler, da sonst die Frage eher lächerlich wird) heute ein Standard für die Graphikkarten, aber solange das neue Motherboard die alte Graphikkarte akzeptiert besteht keinerlei Notwendigkeit für eine neue.

>  6) Der Grafikkartenspeicher ist für maximale Auflösung +
> Farbtiefe nicht relevant. Das ist nur der Grafikchip
> (GPU).

Hier genügt mein Wissen nicht, um das sicher zu beantworten. Aber die Aussage einfach als falsch zu deklarieren behagt mir auch nicht. Der Grakaspeicher dient ja hauptsächlich dem Speichern irgendwelcher Texturen, Vertex-Arrays und dergleichen. Ich glaube mich auch zu erinnern, dass früher bei alten Grakas noch mit Speicherfenstern gearbeitet wurde, so dass nicht das gesamte Bild im Speicher der Graka sein musste.
Auf der anderen Seite ist die Frage natürlich so gestellt, dass man eigentlich nur mit 'falsch' antworten kann, da nicht ausschließlich die GPU für die max. Auflösung verantwortlich ist. Diese muss ja auch noch z.B. vom Monitor unterstützt werden.

Also alles zusammengenommen würde ich nicht sagen, dass die richtigen Antworten auf diese Fragen in irgendeiner Weise relevant für einen Erfolg in solch einem Vorlesungsgespräch sind. Vielmehr geht es dem Fragenden wohl darum den Prüfling in eine weiterführende Diskussion zu bringen, anhand derer man den Wissenstand dann viel genauer abschätzen kann, als durch die 6 Antwort-Bits.


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Bezug
Einstellungstest: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:28 Sa 05.11.2005
Autor: SuperTTT

Hallo,
danke erstmal für eure Antworten.

Diese Fragen werden bei Einstellungstests für den Beruf des Fachinformatikers gefragt. Ich schreibe bewusst TestS, weil ich exakt den gleichen Test schon bei mehreren Firmen geschrieben habe, da dieser von irgendeinem Institut angefertigt wird und nicht von den Firmen selbst.
Da ich mir bei diesen 6 Aussagen teilweise immer noch unsicher war, musste ich sie mir diesmal aufschreiben. Dass die jedoch selbst bei Informatikstudenten wie euch solche Verwirrung aufstoßen, halte ich für sehr bedenklich.

Das Problem ist (@Frank), dass es sich ja um einen Einstellungstest und nicht um ein Einstellungsgespräch handelt. Damit meine ich, dass man ja nicht - wie du es vorgeschlagen hast - mal eben nachfragen kann, "ja wie ist das denn gemeint?" Des Weiteren wird der Test ja nicht von den Firmen selbst erstellt (wie schon erwähnt), ob der Mann vorne am Pult also selbst überhaupt weiß, wie das gemeint ist, ist fraglich.

Eins noch: Diese 6 Aussagen sind natürlich nicht der ganze Test. Dieser geht 90 Minuten und es sind Matheaufgaben, Englischaufgaben, Geschicklichkeitsaufgaben und sonst was dabei.

Also mal zusammenfassen:
1) Falsch ???
2) Falsch
3) Richtig
4) Richtig
5) Falsch
6) Falsch ???

Das wären 4 mal falsch und 2 mal richtig. Ich habe eher mit einem 3:3 Verhältnis gerechnet, deswegen bin ich mir unsicher.

Zu Frage 6:
Auf http://de.wikipedia.org/wiki/Grafikkarte steht folgendes:
"Die Größe des Grafikspeichers bestimmt die maximale Farbtiefe und Bildauflösung."
Demnach kann die Aussage doch nur falsch sein, oder?
Oder seht ihr jetzt einen Unterschied zwischen Grafikspeicher und Grafikkartenspeicher?

Bezug
                        
Bezug
Einstellungstest: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:16 Sa 05.11.2005
Autor: Frank05


> Diese Fragen werden bei Einstellungstests für den Beruf des
> Fachinformatikers gefragt. Ich schreibe bewusst TestS, weil
> ich exakt den gleichen Test schon bei mehreren Firmen
> geschrieben habe, da dieser von irgendeinem Institut
> angefertigt wird und nicht von den Firmen selbst.
>  Da ich mir bei diesen 6 Aussagen teilweise immer noch
> unsicher war, musste ich sie mir diesmal aufschreiben. Dass
> die jedoch selbst bei Informatikstudenten wie euch solche
> Verwirrung aufstoßen, halte ich für sehr bedenklich.

Das Problem entsteht immer bei Multiple-Choice-Fragen. Je genauer sich jemand in einem Fachbereich auskennt, desto schwieriger wird es eine solche Frage eindeutig zu formulieren. Betrachtet man die Fragen aus dem Blinkwinkel eines Laien scheint die Antwort oft klar zu sein, aber hat man erstmal Jahre des Studiums darauf verwendet, so ist man mit allen möglichen Eventualitäten in Kontakt gekommen, so dass man nicht mehr einfach nur mit Ja antworten kann.
Und ich denke nicht, dass sich dieses Problem nur auf die Informatik beschränkt. Mir fällt es z.B. immer wieder bei Mathematikern und Biologen auf. Man lernt irgendetwas und spricht daraufhin den Experten an, welcher einem erstmal erklärt, dass das was man da gelernt hat im Allgemeinen eben nicht haltbar ist.

> Das Problem ist (@Frank), dass es sich ja um einen
> Einstellungstest und nicht um ein Einstellungsgespräch
> handelt. Damit meine ich, dass man ja nicht - wie du es
> vorgeschlagen hast - mal eben nachfragen kann, "ja wie ist
> das denn gemeint?" Des Weiteren wird der Test ja nicht von
> den Firmen selbst erstellt (wie schon erwähnt), ob der Mann
> vorne am Pult also selbst überhaupt weiß, wie das gemeint
> ist, ist fraglich.

Das ist natürlich schade. Da bleibt nur zu hoffen, dass sich die Firmen die diese Tests einsetzen dessen bewusst sind und die Ergebnisse nicht zu stark gewichtet werden. Aber leider gibt es dieses Problem immer wieder. Auch in unseren Klausuren tauchen immer mal wieder Multiple-Choice-Fragen auf, bei denen man sich locker eine halbe Stunde aufhalten kann und sich überlegen kann wie die Frage nun gemeint ist, bevor man resignierend entweder gar kein Kreuz macht oder halt ne Münze wirft.

> Eins noch: Diese 6 Aussagen sind natürlich nicht der ganze
> Test. Dieser geht 90 Minuten und es sind Matheaufgaben,
> Englischaufgaben, Geschicklichkeitsaufgaben und sonst was
> dabei.

Das will ich schwer hoffen. Anhand dieser 6 Aussagen jemanden einzustellen oder nicht wäre auch absolut sinnfrei.

> Also mal zusammenfassen:
>  1) Falsch ???

Unklare Frage. Geht der Fragesteller davon aus, dass man nur wissen sollte, dass ein schnellerer Prozessor schneller ist? oder erwartet er schon so viel Vorwissen, dass man auch andere Komponenten in Betracht zieht, die Einfluss auf die Leistung haben? Wenn es unbedingt eine Antwort sein muss, dann würde ich auch mit Falsch antworten.

>  2) Falsch

klar. (eine der wenigen klaren Fragen, bei denen man sich aber dann auch schon wieder fast beleidigt vorkommen muss, wenn man sowas nach einer bestanden Lehre/Studium/... gefragt wird)

>  3) Richtig

Wieder unklar und ich würde auch tippen, dass Richig gemeint ist, obwohl ich selbst wohl aus Protest Falsch hinschreiben würde. Es bleibt eben die Frage wieviel Wissen hier vorausgesetzt wird, aber je mehr das ist, desto mehr geht die Antwort auf Falsch zu.

>  4) Richtig

Bei nochmaligerem Überlegen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass selbst diese Frage nicht mal eindeutig ist. Man überlege sich einen Rechner, der seine Festplatte einfach nicht verwendet (indem er z.B. alle Daten über ein Netzwerk bezieht und sein OS von CD bootet). In solch einem Fall kann die Platte noch so schnell sein.. sie hatt eben keinen Einfluss auf die Leistung des Rechners.
Aber die sinnvollere Antwort wird wohl Richtig sein.

>  5) Falsch

Ziemlich sicher Falsch, da das anhand der angegebenen Informationen nicht zwingend erforderlich ist.

>  6) Falsch ???

Ohne den Zusatz würde ich wohl mit Richtig antworten, aber mit der Behauptung, dass dafür NUR die GPU verantwortlich ist wird es ein recht klares Falsch. (Wie immer bei Multiple-Choice kann man mit recht hoher Sicherheit auf Falsch gehen, wenn davon die Rede ist, dass irgendetwas NUR 'damit' funktioniert)

> Das wären 4 mal falsch und 2 mal richtig. Ich habe eher mit
> einem 3:3 Verhältnis gerechnet, deswegen bin ich mir
> unsicher.

Worauf gründest du die Annahme, dass es ein 3:3 Verhältnis sein muss? Es könnte genausogut 6:0 sein.. du sollst schließlich die Fragen nach bestem Wissen beantworten, und wenn da alles nur falsch dransteht und du das erkennst ist das genausogut wie 3 richtige Aussagen zu finden. Ich sehe zumindest keinerlei Indiz, warum man ein bestimmtes Verhältnis voraussetzen sollte.

> Zu Frage 6:
>  Auf http://de.wikipedia.org/wiki/Grafikkarte steht
> folgendes:
> "Die Größe des Grafikspeichers bestimmt die maximale
> Farbtiefe und Bildauflösung."
>  Demnach kann die Aussage doch nur falsch sein, oder?
>  Oder seht ihr jetzt einen Unterschied zwischen
> Grafikspeicher und Grafikkartenspeicher?

Nein.. da sehe ich keinen Unterschied und wie oben bereits erläutert begründet sich meine Antwort hauptsächlich durch den GPU Zusatz.

Bezug
                                
Bezug
Einstellungstest: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:44 Sa 05.11.2005
Autor: SuperTTT

Ok, danke dir für die Hilfe!

Bezug
        
Bezug
Einstellungstest: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:31 Mi 09.11.2005
Autor: bazzzty

Ich probiere es auch nochmal, obwohl ich den Test, alles in allem, für reichlich unglücklich halte, auch wenn man nicht besonder spitzfindig sein will.

> 1) Die Taktfrequenz bestimmt, wie schnell der Rechner
> arbeitet.
> 1) falsch

Ich würde tippen, daß 'richtig' die gewünschte Antwort ist, weil bei ansonsten gleicher Konfiguration das Herabsetzen/Heraufsetzen der Taktfrequenz zu einer Verlangsamung/Beschleunigung vieler Anwendungen führt (wenn auch manchmal nur marginal, weil der Bottleneck irgendwo anders liegt).
Spitzfindig bleibt man natürlich an dem 'bestimmt' hängen. Die Taktfrequenz ist nur ein Faktor von vielen, und ist in einigen Fällen völlig irrelevant. Insbesondere die nächste Frage legt aber nahe, daß das warm-ups sind, also: RICHTIG.

>  2) Die Taktfrequenz des Prozessors wird in GB gemessen.
> 2) falsch

Drüber müssen wir nicht reden, klar: FALSCH


>  3) Auf dem Mainboard befinden sich alle Elemente zur
> Steuerung der angeschlossenen Hardware sowie für deren
> Datenaustausch.
> 3) richtig

Tja, da kommt es wirklich auf die Sichtweise und den Hintergrund an. Ich würde auch stark darauf tippen, daß sie 'richtig' hören wollen, aber so wirklich glücklich bin ich damit nicht. Auch wenn die Entwicklung mehr und mehr dahin geht, Controller on-board zu verbauen, ist das zum einen noch nicht besonders lange so (Serielle und parallele Ports vielleicht schon lange, USB-Ports erst seit ein paar Jahren), zum anderen sind einige zwar *manchmal* on-board, können aber selbsverständlich auch als Steckkarten nachgerüstet werden, of in viel höherer Qualität (SCSI- oder auch RAID-Controller sind on-board a) selten und b) of sehr beschränkt). Lieber wäre mir also FALSCH.

>  4) Bei Festplatten spielt die Umdrehungszahl, Zugriffszeit
> + Schnittstellentyp für die Leistungsfähigkeit des Rechners
> eine Rolle.
> 4) richtig

Hier müßte man schon sehr spitzfindig sein, um was anderes zu antworten. In aller Regel sind diese Faktoren bestimmend für Zugriff und Durchsatz und (bei Verwendung der Platte) natürlich immer irgendwann der Bottleneck. Also RICHTIG

>  5) Bei einem Motherboardwechsel muss die alte
> PCI-Grafikkarte durch eine APG-Grafikkarte ersetzt werden.
> 5) richtig

Hmm. Also selbst wenn man voraussetzt, daß ein neues Motherboard genau aus der Generation mit AGP-Slot kommt (also man nicht auch schon PCIe als Option hat), ist es doch nicht unmöglich, auf einem AGP-fähigen Board einen *anderen* Slot mit einer normalen PCI-Graka zu bestücken. Ich würde mich sehr wundern, wenn die richtige Antwort nicht FALSCH wäre.

>  6) Der Grafikkartenspeicher ist für maximale Auflösung +
> Farbtiefe nicht relevant. Das ist nur der Grafikchip
> (GPU).
> 6) falsch

Ist heute vielleicht weniger relevant, aber mit einer 2MB Graka kann man keine 1024x768x24bpp fahren. Insofern stimmt die Antwort: FALSCH
Das ist bloß heute etwas im Hintergrund, weil die üblichen Karten eh genug Speicher haben, weil sie den für Texturen etc brauchen.


>  
> Würde gerne wissen, was ich richtig und was ich falsch
> gemacht habe.
>  Ich habe wie folgt angekreuzt: 1) falsch 2) falsch 3)
> richtig 4) richtig 5) richtig 6) falsch
>  
> Danke im Voraus.

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