Elektrisches Potential - wie? < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | Im zweidimensionalen Luftraum sind zwei Ladungen angeordnet. Q1 = [mm]5,0 * 10^{-8} C[/mm] liegt dabei im Koordinatenursprung, Q2 = [mm]-3,0 * 10^{-8}C[/mm] auf der X-Achse und ist von Q1 50mm entfernt. Ein Punkt P hat die Koordinaten [mm]P = \vektor{4 \\ 3}cm[/mm].
a) Welche elektrische Feldstärke E herrscht im Punkt P und welcher Winkel besteht zwischen der Richtung dieser Feldstärke und der Verbindungslinie von Q1 nach Q2?
b) Welches elektrische Potential hat der Punkt P, wenn als Bezugspunkt ein unendlich weit entfernt liegender Punkt angesehen wird? |
Hallo,
ich bin ein wenig ratlos bei obenstehender Aufgabe. Für Aufgabenteil a) komme ich soweit klar, da sind meine Ergebnisse
[mm]E = 2,54 * 10^5 V/m * \vektor{0,785 \\ -0,62}[/mm] (Richtung als Einheitsvektor)
und der Winkel beträgt [mm]\gamma = 38,28°[/mm].
Soweit, sogut. Bei Aufgabenstellung b) geht jetzt allerdings das Geheule los. Ein Potential ist ja definiert als das Wegintegral über das elektrische Feld zwischen zwei Punkten, hier eben dem Punkt P und dem Bezugspunkt. Aber da das elektrische Feld nicht homogen ist, kann ich mir unmöglich vorstellen, dass hier wirklich das entsprechende Wegintegral gefragt ist (oder stell ich mir das inkorrekterweise recht kompliziert vor?). Ich habe aber überhaupt keine Ahnung, wie ich anderweitig zu einem Ergebnis kommen soll. Vernünftige Vereinfachungen fallen mir auch nicht so recht ein. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.
Gruß
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 22:17 So 08.11.2009 | Autor: | chrisno |
Das Potential einer Punktladung kennst Du doch?
Wenn nicht die zweite Ladung da wäre, könntest Du also ausrechnen? (1/r-Portential)
Freundlicherweise darfst Du Potentiale addieren.
Also: beide Einzelpotentiale ausrechnen und addieren.
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