Erklärung zur Mischungstempera < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt
In Physik haben wir mit kalten und heißem Wasser experimentiert. Haben es zusammen gegossen und einmal so abgelesen und einmal mit einer Formel die temperatur abgelesen. das ist ja alles klar.
wo ich jetzt stocke, bei der Frage: vergleiche die Mischungstemperaturen mit den theoretisch berechneten werten. erkläre den Unterschied.
>> bei meinem Beispiel wäre die Mischtemperatur 54°C beim ablesen und 56°C beim ausrechen. Aber woran liegt das.
denke mal das es nicht nur am falschen ablesen liegt, sonder vielleicht auch in welcher geschwindigjkeit man reingießt oder das das was noch Wärme an die Umgebung abgibt!
Die gleiche Frage, nur das diesmal warmes in kaltes Wasser gegossen wird, wurde uns auch noch gestellt
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Wir haben festegestellt, dass es diesmal genau anderherum ist, Diesmal ist ist die gemessene Temperatur geringer als die berechnete.
Hat es wieder nur was damit zu tun, das wärme an die umgebung abgegeben wird?
Achja, wie kann man die wärme des Gefäßes berechnen. Mit der Formel
Q= m*c*temperatur
P.S. gibt es denn noch andere Möglichkeiten zu meiner ersten Frage?
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 21:32 Mo 19.09.2005 | Autor: | leduart |
Hallo Angeleyes
Du schreibst > Wir haben festegestellt, dass es diesmal genau anderherum
> ist, Diesmal ist ist die gemessene Temperatur geringer als
> die berechnete.
Im ersten Beispiel hast du das auch geschrieben:gemessen 54° gerechnet 56° oder hast du dich vertan?
Wenn man warmes Wasser in kaltes gießt, behält man ja ein warmes Gefäß zurück, muss aber das kalte Gefäß mit aufwärmen: man erwartet, dass mindestens die Wärme dann fehlt, dass also die Mischtemp zu niedrig ist. Dazu kommt der Verlust an die Luft, der davon abhängt, wie langsam man schüttet und wie lange man mit dem Umschütten zögert nach der letzten Messung.
Schüttet man kaltes Wasser in warmes, so sollte es umgekehrt sein, wenn man schnell arbeitet, das warme Gefäß kann jetzt auch noch Wärme abgeben, das Ergebnis sollte also eher höher sein als die Rechnung für das Wasser allein.
> Achja, wie kann man die wärme des Gefäßes berechnen. Mit
> der Formel
> Q= m*c*temperatur
Man kann nur die Wärmeabgabe oder Aufnahme des Gegäßes berechnen mit
Q= m*c*temperaturdifferenz c=spez. Wärme für das Gefäßmaterial.
Die 3 Antworten sind also: Wärmeverlust an die umgebende Luft, Verdunsten, dazu braucht man viel Wärme, und Wärmeaufnahme bzw. Abgabe des Gefäßes. Ich denke, das letzte macht am meisten aus, wenn man schnell arbeitet, und das heisse Wasser nicht zu nahe am Siedepunkt ist, dann macht das 2. am meisten aus.
Gruss leduart
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