Ermittlung spezifischer Wärme < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 20:31 Mi 22.02.2006 | Autor: | Kiddo |
Hallo, hab ein kleines Physikproblem, bei dem ich mich nur vergewissern will, ob mein Denkansatz richtig ist. Wenn net, wäre es nett, wenn mich einer auf eventuelle Fehler hinweisen könnte.
Das Problem:
Die spezifische Wärmekapazität von Petroleum soll ermittelt werden. Dazu verwendet man ein Messinggefäß von 220 g gefüllt mit 500 g Petroleum von 20 °C. Man gibt 200 g Blei von 100 °C hinzu und stellt fest, dass die Temperatur der Mischung 21,8 °C beträgt. Das Messinggefäß hat eine Anfangstemperatur von 20 °C. Die sepzifische Wärme von Messing ist 0,38 j/kg und von Blei 0,13 J/kg.
Meine Lösung:
Q1 = 0,38 J/kg * 720 * 1,8 = 492,5 J
(720 g sind das Messinggefäß mit Petroleum/1,8 der Temperaturunterschied)
Q2 = 0,13 J/kg * 200 * 78,2 = 2033,2 J
(Damit berechnete ich die benötigte Wärmeenergie, die vom Blei freigesetzt wird)
Zusammenaddiert ergibt das einen Energiewert von: 2525,7 J.
Nun weiter zur Berechnung der spezifischen Wärme von Petroleum:
2525,7 2525,7
______ = ______ = 2,004 J/gK
700*1,8 1260
Nun wäre es nett, wenn mir einer sagen könnte, ob es so passt oder nicht.
Danke im Voraus.
Ich habe diese Frage an keinem anderen Forum gestellt
|
|
|
|
Hallo!!!
Also du bist nicht weit weg. Ich habe nachgeschaut und der Literaturwert bei 20°C liegt ungefähr bei 2,1...
Also ich würde es so machen:
0,2*78,2*0,13=1,8*0,38*0,22+1,8*x*0,5
Du hast glaube ich den Fehler gemacht dass du die Massen zweier Verschiedener Stoffe mit unterschiedlicher Wärmekapazität addiert hast.
Messing nimmt Wärmeenergie auf und Petroleum auch!!Blei gibt ab.
Messing und petroleum erfahren beide eine Änderung von 1,8°C!!!
MFG Daniel x=2,1
|
|
|
|