Erörterung < Deutsch < Sprachen < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) überfällig | Datum: | 00:32 Do 24.05.2007 | Autor: | pete20 |
Aufgabe | Hallo, ich schreib am Samstag(Vorklasse für BOS,Bayern) eine Erörterung und wollte hier meinen Aufsatz reinstellen, evtl. hat ja jemand Lust sich das anzutun meinen Text zu lesen(war schon immer 4er-Kandidat) und mir zu sagen was ich noch besser machen könnte, über Rechtschreib- und Ausdrucksfehler würde ich mich auch freuen, wenn jemand was findet.
Ansonsten ist zu sagen das wir eine Erörterung nach machen. Das heißt wir bekommen einen Text gestellt(zu 99% ein Kommentar)
dafür müssen wir ganz normal zuerst eine Überblicksinformation verfassen, danach kommt ein Gegenargument(ein Argument gegen die eigene Meinung die man einnimmt), dieses Gegenargument beinhaltet keine Beispiele(kann man zwar machen ist aber nicht angebracht), dann folgt ein Argument das zum Gegenargument Stellung nimmt und "zerstört", also darauf eingeht und es "übertrumpft", also kaputt macht. Dann folgt noch ein zweites Argument zum Thema, dieses wird wie das 1. Argument ganz normal nach dem "Behauptung-Begründung-Beispiel-Rückführ-Schema" aufgebaut. Wir sollen nur zwei Argumente verfassen, diese aber gut
strukturiert(weiß selber nicht genau was er damit meint) und eben groß ausarbeiten.
Schluss ergibt sich...
Hier erstmal der Text zur Erörterung(hab ich abgetippt vom Blatt):
Freiweilliges Soziales Jahr:
Seit 1964 bietet das FSJ jungen Menschen zwischen 16 und 27 die gelegenheit, etwas für sich und andere Menschen zu tun. In der Regel dauert der Freiwilligeneinsatz zwölf Monate und beginnt am 1.August eines jeden Jahres. Die Mindestdauer des FSJ
beträgt sechs, die maximale Zeit 18Monate und beginnt am 1. August eines jeden Jahres.Seit Sommer 2002 können auch anerkannteZivildienstleistende als Alternative zu ihrem Dienst ein Freiwilliges Soziales Jahr machen. In der ZEit des FSJ erhalten die Beschäftigten ein Taschengeld von etwa 150 im Monat sowies kostenlose Unterbringung,Verpflegung und Arbeitskleidung. Die Freiwillgen sind während ihres Einsatzes überdies unfall- und sozialversichert. Das Freiwillige SOziale Jahr wird als Wartezeit fürs Studium angerechnet. Die Nachfrage nach dem FSJ steigt, im Jahr 1993 fanden sich 7100Jugendliche zu einem FSJ bereit, im Jahr 2002 zählten FSJ und sein Pendant, das seit 93 angebotene Freiwillige Ökologische Jahr, mehr als 15000 Teilnehmer. Nach Ansicht des Bundesfamilienministeriums trifft das FSJ das Grundbedürfnis vieler Jugendlicher, nach der Schule ein Jahr zur Orientierung zu haben und zugleich Verantwortung für das eigene Leben und für andere Menschen zu
übernehmen.
Aus: frankfurter rundschau, 25.02.04
Aufgabe: Halten Sie es für sinnvoll, als junger Mensch ein Freiwilliges Soziales Jahr zu absolvieren?
|
Entschuldigung falls irgendwo noch ein Zeilenbruch auftaucht, hab den Text hier über eine Textdatei reinkopiert in der ich den Aufsatz geschrieben habe und dadurch sind viele Zeilenbrüche entstanden von denen ich evtl. ein par übersehen habe.
Meine Erörterung:
In dem informativen Kommentar "Freiwilliges Soziales Jahr", erschienen am 25.02.2004 in der Frankfurter Rundschau, geht es um die Absolvierung eines freiwilligen sozialen Jahres. Der Text legt nahe, Dass ein FSJ eine sinnvolle Alternative für Zivildienstleistende ist.Seit Sommer 2002 gibt es für anerkannte Zivildienstleistende die Möglichkeit als Alternative zu ihrem Dienst ein Freiwilliges Soziales Jahr einzulegen. Da stellt sich die Frage ob ein FSJ für junge Menschen sinnvoll ist oder nicht.
Immer mehr Jugendliche entscheiden sich nach ihrem Schulabschluss für ein Freiwilliges Soziales Jahr, dies könnte zur frühen Spaltung der Familiengemeinschaft führen, da die meisten Jugendlichen eine Stelle in einem weit entfernten Bundesland annehmen. Dies behaupten zumindest einige besorgte Eltern, die der Meinung sind, dass ihre Kinder so lange wie möglich im Haus bleiben sollten.
Allerdings basiert diese Einstellung auf einer fraglichen Annahme, in der heutigen Zeit gibt es Möglichkeiten trotz weiter Entfernung der Jugendlichen zur Familie auf ständigem Kontakt zu bleiben. Kommunikation über Internet und Handy ist schon lange kein Problem mehr, durch Internettelefonie kann man sich schon heute mit jedem zum Nulltarif unterhalten. Mein Ausbildungsbetrieb ist zum Beispiel 200km von meiner Heimat entfernt und ich habe so nur alle par Wochen die Möglichkeit nachause zu kommen, trotzdem leidet die Familienbeziehung unter diesen Umständen nicht. Desweiteren werden Jugendliche durch günstige Tarife der Bahn unterstützt, die es einfacher machen ihre Familien zu besuchen. Eine gewisse Trennung der Familie kann sich auch positiv auf die Bindung auswirken, da viele Jugendlichen erst durch das FSJ klar wird wie wichtig ihnen die Familie ist. Mein Freund zum Beispiel hat sich nach der 10.Klasse Realschule entschlossen ein soziales Jahr in Berlin einzulegen, 600km von der Heimat entfernt, aus seinen Berichten ging hervor, dass er erst durch den Abstand zu seiner Familie gemerkt hat wieviel sie ihm bedeutet. Dies zeigt das sich die Beziehung zu den Eltern und Geschwistern durch ein FSJ nicht verschlechtert, vielmehr scheint sich dieses positiv auf das Zusammenleben auszuwirken.
Ein weiterer Grund ein FSJ dem heimischen Aufenthalt vorzuziehen, ist die Entwicklung der Jugendlichen zur Selbstständigkeit. Durch diese neue "Freiheit", lernt der Jugendliche verantwortungsbewusst zu handeln und sich selbst zurecht zu finden, schon im jungen Alter muss man auf das spätere Leben vorbereitet werden. Immer häufiger kommt es vor das Jugendliche völlig planlos in ihre Zukunft treten, weil sie bisher immer durch Mutter oder Vater unterstützt wurden und dann auf einmal ganz allein dastehen. Das Arbeiten mit anderen Menschen, wie zum Beispiel die Betreuung von Kindern soll dem Dienstleistenden helfen eigenständig zu handeln und Entscheidungen zu treffen. Auch die neue Tatsache, für sich selbst zu sorgen, wie Essen einzukaufen und zu kochen, oder Kleider zu kaufen und zu waschen fordert und lehrt die Person.
Zusammenfassend lässt sich also feststellen, dass ein FSJ für junge Menschen sinnvoll ist, weil es nicht nur die Bindung zur Familie verbessert sondern auch zur Entwicklung beiträgt. Das FSJ ist auf jedenfall eine lehrreiche Weise seinen Sozialdienst abzuleisten ohne nur sinnlosen Tätigkeiten nachzugehen wie es in manchen Sozialdienststellen der Fall ist.
Fragen an die Korrektoren:
1) ich wollte das 2. Argument überleitend zum 1.Argument anfangen mit "Ein weiterer Grund ein FSJ dem heimischen Aufenthalt
vorzuziehen,...", weiß aber nicht ob das dann ein Strukturfehler ist, wäre es so besser:"Ein weiterer Grund das FSJ zu
begehen,..." ?
2)Sonst noch irgendwelche Strukturfehler gefunden? Wie gesagt, darauf nimmt mein Lehrer viel Wert!
3)Im Schluß hab ich noch ein bischen harte Kritik eingebaut an andere Sozialdienststellen, empfehlenswert oder soll ich da
was anderes reinschreiben. Und wenn ja, was?(mir ist nix anderes einefallen)
4)Mir fällt nix mehr ein, ist auch nicht normal das man bis 23:54 einen Aufsatz schreibt(hab um 21:50 angefangen)
Danke und Peace(ja das bräuchte ich jetzt wenn ich in Holland wäre) im Vorraus :)
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 05:45 Do 24.05.2007 | Autor: | luciapostl |
In dem gesamten Text sind etliche Rechtschreibfehler drin, wenn man die jetzt korrigiert, ist noch nicht gesichert, dass diese dann beim wiederholten Abtippen weg sind. Oder gibt es eine Möglichkeit für Dich, den korrigierten Text so abzuscannen oder ähnliches, dass die entdeckten Fehler nicht mehr drin sind.?
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:12 Do 24.05.2007 | Autor: | spektrum |
blöde frage, aber warum nicht einfach in word kopieren und sich zumindest die rechtschreibfehler anzeigen lassen?
ich hab das mal gemacht, aber so viele fehler hat zumindest word hier nicht gefunden...
aber das ist auch nur eine maschine!
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:38 Do 24.05.2007 | Autor: | luciapostl |
Es sind immer noch Fehler vorhanden, ich komme aber nicht an den Text heran, so dass ich ihn korrigieren könnte.
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 01:20 Sa 26.05.2007 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
|
|
|
|