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(Frage) überfällig | Datum: | 14:47 Mi 14.12.2011 | Autor: | muco20 |
Erörterung zum Thema „Zentralmatura“.
Seit neuem wurde festgestellt, dass es in einigen Jahren die sogenannte Zentralmatura eingeführt wird, jedoch stellt sich die Frage, ob die Einführung der Zentralmatura wirklich sinvoll ist oder nicht. Es gibt natürlich mehre Meinungen, ob man sie einführen sollte oder nicht. In dieser Erörterung werde ich erläutern, ob es sich wirklich lohnt, die Zentralmatura einzuführen und einige Vor- und Nachteile angeben.
Ein Pro-Argument dafür wäre, dass man ein einheitliches System hätte und es keinen Unterschied zwischen den Schulen geben würde. Zum Beispiel ist es in einer HTL üblich, dass Mathematik nahezu der größte Bestandteil der Matura ist und in einer AHS ist es eher so, dass mehr sprachliches Wissen gefragt wird. Durch die Einführung der Zentralmatura, würden alle Schulen ein einheitliches System haben und es würde keinen Unterschied machen, ob der Schüler, ein HTL- oder ein AHS-Schüler ist.
Außerdem würde man zwischen den Absolventen vergleichen können und das wäre später für die Arbeitgeber und den Universitäten ein Vorteil. Zum Beispiel nehmen technische Firmen eher HTL-Absolventen auf als AHS-Absolventen, weil naturgemäß die HTL-Schüler mehr Erfahrung von der Technik haben.
Hauptsächlich wird durch die Einführung der Zentralmatura mehr Druck auf die Lehrer gemacht, um gewissen Stoff zu machen und es möglich Kontrollen durchzuführen, ob der Lehrer bzw. die Lehrerin den Stoff, mit den Schülern durchmacht oder nicht. Beispielsweise gibt es oft Lehrer, die den verlangten Stoff nicht machen und dadurch fehlt den Schülern das Wissen für die Arbeitswelt.
Zwar habe ich erwähnt, dass mehr Druck auf die Lehrer zu machen ein Vorteil ist, aber es könnte genauso als ein Nachteil gesehen werden, da die individuellen Interessen und die Motivation der Schüler nicht berücksichtigt werden, weil man ja, wie vorhin erwähnt, den ganzen Stoff durchmachen muss.
Außerdem spricht auch dagegen, dass die „Umstellungsschüler“ es schwer haben werden, weil sie ja nicht auf die Voraussetzungen des neuen Systems gewohnt sind, aber den Schüler der ersten Klasse ist es egal, da sie nicht umstellen müssen. Ein Beispiel dafür wäre, dass Schüler der vierten Klasse bis zu ihrer Zeit nur das gemacht haben, was sie interessiert hat, weil zum Beispiel die Lehrer sehr nett waren, aber mit der Umstellung müssen sie den Stoff in der fünften Klasse, bei der Zentralmatura, können.
Zusätzlich werden durch die Einführung der Zentralmatura, die Schultypen nicht berücksichtigt. Zum Beispiel würde ein AHS-Schüler genau denselben Stoff für Mathematik bekommen, wie ein HTL-Schüler, obwohl sie nicht so viel Mathematik, als Gegenstand haben wie HTL-Schüler.
Meiner Meinung nach ist die Einführung der Zentralmatura unnötig, weil der Druck auf die Lehrer, um den verlangten Stoff zu machen, nicht gut ist, sowohl für die Schüler, als auch für die Lehrer. Der Lehrer sollte entscheiden was zu machen ist, weil er das normalerweise immer besser weiß. Es gibt nämlich Klassen, in denen sehr „schwache“ Schüler dabei sind und nicht den verlangten Stoff gleich begreifen und der Lehrer sollte entscheiden können, was die Schüler können müssen und was nicht. Die Beziehung zwischen den Schülern und dem Lehrer sollte sehr gut sein, damit der Lehrer auch die Schüler motivieren kann, aber wenn der Lehrer sich nicht an die Schüler anpassen kann und nicht das machen kann was er für richtig hält, wird das leider nicht der Fall sein.
Es wäre sehr lieb, wenn sich wer meine Erörterung anschauen würde und mir einige Tipps geben würde, was ich besser machen könnte.
Bitte schwere Rechtschreibfehler auch dazugeben.
Danke
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:11 Mi 14.12.2011 | Autor: | chrisno |
Ich bin an manchen Stellen anderer Meinung als Du. Das ist aber nicht wichtig. Deine Sätze sind oft zu lang. Du benutzt oft nicht die treffenden Verben.
> Erörterung zum Thema „Zentralmatura“.
> Seit neuem wurde festgestellt, dass es in einigen Jahren
Seit neuestem? Vor ...
festgestellt? Verfügt, angeordnet
> die sogenannte Zentralmatura eingeführt wird, jedoch
> stellt sich die Frage, ob die Einführung der Zentralmatura
> wirklich sinnvoll ist oder nicht. Es gibt natürlich mehre
Dafür und dagegen und weitere?
> Meinungen, ob man sie einführen sollte oder nicht. In
> dieser Erörterung werde ich erläutern, ob es sich
> wirklich lohnt, die Zentralmatura einzuführen und einige
> Vor- und Nachteile angeben.
>
> Ein Pro-Argument dafür wäre, dass man ein einheitliches
> System hätte und es keinen Unterschied zwischen den
> Schulen geben würde. Zum Beispiel ist es in einer HTL
> üblich, dass Mathematik nahezu der größte Bestandteil
> der Matura ist und in einer AHS ist es eher so, dass mehr
> sprachliches Wissen gefragt wird. Durch die Einführung der
> Zentralmatura, würden alle Schulen ein einheitliches
> System haben und es würde keinen Unterschied machen, ob
> der Schüler, ein HTL- oder ein AHS-Schüler ist.
>
> Außerdem würde man zwischen den Absolventen vergleichen
> können und das wäre später für die Arbeitgeber und den
> Universitäten ein Vorteil. Zum Beispiel nehmen technische
> Firmen eher HTL-Absolventen auf als AHS-Absolventen, weil
> naturgemäß die HTL-Schüler mehr Erfahrung von der
> Technik haben.
> Hauptsächlich wird durch die Einführung der
> Zentralmatura mehr Druck auf die Lehrer gemacht, um
> gewissen Stoff zu machen
gewissen? den vorgeschriebenen
zu machen? zu unterrichten
> und es möglich
ermöglicht
> Kontrollen
> durchzuführen, ob der Lehrer bzw. die Lehrerin den Stoff,
> mit den Schülern durchmacht oder nicht. Beispielsweise
> gibt es oft Lehrer, die den verlangten Stoff nicht machen
> und dadurch fehlt den Schülern das Wissen für die
> Arbeitswelt.
>
> Zwar habe ich erwähnt, dass mehr Druck auf die Lehrer zu
zu machen? auszuüben
> machen ein Vorteil ist,
Punkt
> aber es könnte genauso als ein
> Nachteil gesehen werden, da die individuellen Interessen
> und die Motivation der Schüler nicht berücksichtigt
> werden, weil man ja, wie vorhin erwähnt, den ganzen Stoff
> durchmachen muss.
> Außerdem spricht auch dagegen, dass die
> „Umstellungsschüler“ es schwer haben werden, weil sie
> ja nicht auf die Voraussetzungen des neuen Systems gewohnt
> sind, aber den Schüler der ersten Klasse ist es egal, da
> sie nicht umstellen müssen. Ein Beispiel dafür wäre,
> dass Schüler der vierten Klasse bis zu ihrer Zeit nur das
> gemacht haben, was sie interessiert hat, weil zum Beispiel
> die Lehrer sehr nett waren, aber mit der Umstellung müssen
> sie den Stoff in der fünften Klasse, bei der
> Zentralmatura, können.
Haben sie nicht ein paar Jahre Zeit für die Umstellung?
>
> Zusätzlich werden durch die Einführung der Zentralmatura,
> die Schultypen nicht berücksichtigt. Zum Beispiel würde
> ein AHS-Schüler genau denselben Stoff für Mathematik
> bekommen, wie ein HTL-Schüler, obwohl sie nicht so viel
> Mathematik, als Gegenstand haben wie HTL-Schüler.
>
Das wäre doch die Lösung, zwei Zentralmatura für die jeweiligen Schularten einzuführen?
>
> Meiner Meinung nach ist die Einführung der Zentralmatura
> unnötig, weil der Druck auf die Lehrer, um den verlangten
> Stoff zu machen, nicht gut ist, sowohl für die Schüler,
> als auch für die Lehrer. Der Lehrer sollte entscheiden was
> zu machen ist, weil er das normalerweise immer besser
> weiß. Es gibt nämlich Klassen, in denen sehr
> „schwache“ Schüler dabei sind und nicht den verlangten
> Stoff gleich begreifen
Punkt
> und der Lehrer sollte entscheiden
> können, was die Schüler können müssen und was nicht.
> Die Beziehung zwischen den Schülern und dem Lehrer sollte
> sehr gut sein, damit der Lehrer auch die Schüler
> motivieren kann, aber wenn der Lehrer sich nicht an die
> Schüler anpassen kann und nicht das machen kann was er
> für richtig hält, wird das leider nicht der Fall sein.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:20 Fr 16.12.2011 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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