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Eröterung(1.Teil) Korrektur: Frage
Status: (Frage) für Interessierte Status 
Datum: 19:53 Sa 19.03.2005
Autor: XFlorian

hallo! Ich hab hier ne halbe Eröterung geschrieben( also die Hälfte der Argumente ausformuliert). Es wäre nett, wenn ihr euch diese anschauen könntet und sowohl inhaltliche als auch sprachliche Verbesserungen geben könntet. Die Gliederung ist in Ordnung(hat meine Lehrerin gesagt), also nur die Ausformuliernung:



Erörterung zum Thema: Sollten Ihrer Meinung nach Noten in der Schule abgeschafft werden?

A Einleitung

Nach der Pisa-Studie wird das Schulnotensystem von Politikern in Frage gestellt.

B Hauptteil

Noten in der Schule. Ja - oder nein?

1. Argumente gegen Schulnoten

1.1 Wenig Anerkennung in Freundeskreisen/Lehrekreisen
1.2 Leistungsdruck
1.3 Tadel von Eltern und Verwandten
1.4 Schulunlust durch schlechte Noten
1.5 Falsche Persönlichkeitsdarstellung
1.6 Senkung des Selbstwertgefühls

2. Argumente für Schulnoten

2.1 Leistungsorientierung für sich selbst
2.1.1 Erkennung von Verbesserungspotential
2.1.2 Noten als Motivation
2.1.3 Steigerung des Selbstwertgefühls bei guten Noten

2.2 Klare Sichtweise für das Umfeld
2.2.1 Anerkennung bei Lehrern
2.2.2 Prestigepunkte bei Verwandten

2.3 Anhaltspunkte für Unternehmen
2.3.1 Feststellung von Interessen
2.3.2 Erkennung von Lernbereitschaft

3. Entscheidung

Notengebung heutzutage von höchster Wichtigkeit.

C Schluss

In naher Zukunft wird man auch weiterhin auf Schulnoten setzten.


Ausformulierung der Einleitung

Nach der Pisa-Studie vor wenigen Jahren und den damit verbundenen schlechten Abschneiden deutscher Schüler wird in Bund und Länder oft über das Abschaffen des Notensystems diskutiert. Viele Fachleute sind der Meinung, dass die schlechten Leistungen der Schüler auf die Zensuren zurückzuführen sind. Aber ist dies wirklich wahr? In Folgenden werde ich das Für und Wider der Schulnoten erörtern und meine eigene Meinung kundgeben.

Ausformulierung der einzelnen Punkte

Gegen Schulnoten sprechen zunächst einige Argumente. Zum einem setzt sich ein Schüler der Gefahr aus, dass er bei Freunden und Lehrern bei guten bzw. schlechten Noten nicht mehr anerkannt wird oder gar auslacht und als „Streber“ bezeichnet wird. Manche junge Leute denken, dass ihr Leben nur aus Spaß und Entspannen besteht und dass bei guten Zensuren und den damit verbundenen Lernaufwand, die Entspannungsperiode stark verkürzt wird. Bei einigen Lehrern hingegen wird ein schlechter Schüler vorallem in höheren Schulen als „dumm“ in eine Schublade gesteckt, aus der es sehr schwer ist wieder hinaus zu kommen. Sprüche wie „du schaffst das Schuljahr eh nicht“ von Lehrern oder Sätze wie „ mit dir habe ich keine Lust mehr zu spielen“ von Seiten der Freunde, geben einem Schüler wenig Selbstvertrauen und Aufmunterungen, welches ein jener aber benötigt, um in der Schule mit guten Noten zu glänzen. Letztendlich hat dies zur Folge, dass Schüler Angst vor Lehrer haben und sich nicht mehr trauen ihr Freunde anzurufen.

Desweiteren kann es passieren, dass Schüler durch das Streben nach, für sie akzeptablen, Schulnoten zu einem erhöhten Leistungsdruck führt. Jugendliche sind dann dazu verdammt ein entweder für das Schuljahr ausreichende oder aber, um ihren eigenen Erwartungsdruck zu befriedigende, Zensur zu erzielen. Menschen in jungen Jahren sitzen dann stundenlang vor ihren Schreibtisch, um eine gewaltige Stoffmenge in ihr Gehirn zu flößen. Aber auch nächtelanges Aufsatzschreiben oder ewig lange Knobeleien im Fach im Fach Mathematik sind keine Seltenheit. Ein erhöhter Leistungsdruck führt dann zu starken Kopfschmerzen oder zu Nervenzusammenbrüchen, was für die Gesundheit eines Menschen nicht gerade förderlich ist.

Auch spricht gegen Schulnoten, dass ein schlechter Schüler oft ununterbrochene Tadel von Eltern sowie von Verwandten standhalten muss. Erwachsene Leute vergleichen die Kinder oft mir ihren geleisteten Arbeiten und wenn deren Leistungen schlechter ausfallen, folgen automatisch einige harte Zurechtweisungen für die heutige Schülergeneration. Oft können aber Eltern, Omas und Tanten gar nicht richtig einschätzen, wie schwer jene Schulaufgaben nun zu lösen gewesen ist. Trotzdem erfolgen bei miserablen Leistungen Sprüche wie „Du musst besser lernen“ oder aber Strafen, wie Hausarrest oder exzessives Lernen in den Ferien. Alles in allem bleibt zu sagen, dass Schulnoten hier nur zu Konflikten un Meinungsverschiedenheiten bei Verwandten und Eltern führen können.

Aber nicht nur der unnötige Druck von den Eltern und den Verwandten sondern auch die durch schlechte schulischen Leistungen verursachte Schulunlust, lassen Schulzensuren in den Schatten stellen. Viele „Schulbankdrücker“ fühlen sich unmotiviert und lustlos, wenn sie Tag täglich ihre Schule, mit dem Wissen wieder eine 5 oder gar eine 6 in irgendeinem Unterrichtsfach zu erhalten, zu besuchen. Bei anhaltenen katastrophalen Ergebnissen liegt es in der Natur, dass Schüler wenig Lust verspüren ihre Hausaufgaben sorgfälitig anzufertigen, den Unterricht durch konstruktive Vorschläge zu bereichern oder eben in Schulaufgaben, die Leistung zu erzielen, welche sie gerne erbringen würden. Im Endeffekt bleibt jenen Schülern nur die Hilfe einer dritten, neutralen Person, die den Kindern wieder Mut schöpfen lässt, weiterhin zu versuchen wieder freudestrahlend und lustvoll in die Schule zu gehen.

Nicht zu vergessen ist auch, dass einige Schüler in ihrer Persönlichkeit falsch eingeschätzt werden, wenn die erbrachten schulischen Zensuren nicht stimmen. In der Öffentlichkeit, wie z.B in Zeitungen,wenn es um den Mangel an Ausbildungsplätze geht, ist oft zu lesen, dass deshalb so viele Jugendliche keine Lehrstelle finden, weil deren Noten nicht den vorgebenen Kriterien erfüllen. Oft steht in jenen Artikel auch, dass solche Leute als hoffnungslos abgestempelt sind. Das es aber auf mehr ankommt, als auf schulische Höchstleistungen ist vielen Menschen, darunter auch Firmenchefs, nicht bewusst. Die Vorauswahl bei Bewerbungen erfolgt meistens nach Noten und wer jene benötigte nicht vorweisen kann, landet in der Regel im Papierkorb. Sicherlich ist ein solcher Vorentscheid als sehr hart zu empfinden und hier Formulierungen über die Persönlichkeit im Zeugnis hilfreich sein könnten, eine bessere Auswahl zu erhalten.

Als letzten Punkt, welcher gegen Zensuren in der Schule spricht, möchte ich anführen, dass bei anhaltenden Fehlleistungen nicht nur Schulunlust sondern dass hier auch das Selbstwertgefühl eines jeden Schülers sukzessiv gesenkt wird. Gerade junge Leute verlieren oft sehr schnell den Glauben an sich selbst und zweifeln oft daran, ob sie jene Leistung überhaupt so erbringen können, wie diese von ihnen gefordert wird. Es kann passieren, dass jene Person in einen Kreisel gerät, der sich mit jeder neuen „hinzugewonnen“, schwachen Note immer schneller dreht. Ein geringes Selbstwertgefühl zeigt sich durch Depressionen, Missgelauntheit oder Ablockungen von Mitmenschen. Es ist für viele sehr schwer aus diesem Kreisel, wieder hinauszukommen und häufig ist das Einschalten eines Schulpsychologen von Nöten. Denn: Es ist keine Schande auf den Boden zu fallen, aber es ist eine Schande danach nicht wieder aufzustehen.

Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen Internetseiten gestellt:

www.freesoft-board.de
http://www.schoolwork.de/forum/forum_23.html
www.deutsch4u.de

        
Bezug
Eröterung(1.Teil) Korrektur: Der zweite Teil
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 08:53 Mo 21.03.2005
Autor: XFlorian

Hi hier ist der zweite Teil meiner Eröterung. Wäre schön wenn ihr auch diesen korrigieren könntet. Danke



Erörterung zum Thema: Sollten Ihrer Meinung nach Noten in der Schule abgeschafft werden?

A Einleitung

Nach der Pisa-Studie wird das Schulnotensystem von Politikern in Frage gestellt.

B Hauptteil

Noten in der Schule. Ja - oder nein?

1. Argumente gegen Schulnoten

1.1 Wenig Anerkennung in Freundeskreisen/Lehrekreisen
1.2 Leistungsdruck
1.3 Tadel von Eltern und Verwandten
1.4 Schulunlust durch schlechte Noten
1.5 Falsche Persönlichkeitsdarstellung
1.6 Senkung des Selbstwertgefühls

2. Argumente für Schulnoten

2.1 Leistungsorientierung für sich selbst
2.1.1 Erkennung von Verbesserungspotential
2.1.2 Noten als Motivation
2.1.3 Steigerung des Selbstwertgefühls bei guten Noten

2.2 Klare Sichtweise für das Umfeld
2.2.1 Anerkennung bei Lehrern
2.2.2 Prestigepunkte bei Verwandten

2.3 Anhaltspunkte für Unternehmen
2.3.1 Feststellung von Interessen
2.3.2 Erkennung von Lernbereitschaft

3. Entscheidung

Notengebung heutzutage von höchster Wichtigkeit.

C Schluss

In naher Zukunft wird man auch weiterhin auf Schulnoten setzten.


Ausformulierung der verschiedene Punkte(2.Teil):

Trotz dieser zahlreicheren Gründe, warum unbedingt auf ein Schulnotensystem verzichtet werden müsste, gibt es auch einige Gesichtspunkte, die für Schulnoten sprechen. Zum einem sollte nicht vergessen werden, dass Zensuren für einen selbst eine sehr gute Leistungsorientierung geben. Viele Schüler erkennen in ihren Noten leicht, in welchen Fächern noch ein Verbesserungspotential besteht. Hat ein Schüler beispielsweise eine schlechte Note in Mathe erhalten, so sagt diese Zensur oft mehr aus, als ein stupider Satz wie „Schau dir den Hefteintrag noch einmal an“. Der „Schulbankdrücker“ sieht in seinen Halbjahreszeugnis anhand der bisher erbrachten Leistungen in welchen Fächern er sich verbessern muss und wo er eventuell Nachhilfeunterricht braucht. Diese Erkenntnisweise ist für jenen Schüler klarer, als ausformulierte Sätze, die seine Leistung nur oberflächlich beschreiben. In Endeffekt helfen Noten den Schüler mehr, als Formulierungen, da er sich an seine Leistungen orientieren kann.

Desweiteren ist es für manche Schüler wichtig sich an guten Noten zu motivieren. Wenn eine Person für eine hart erkämpfte Leistung, nur eine kleine Formulierungen vorfindet, dann verfällt jener Schüler schnell in einen Zustand der Lustlosigkeit. Dies zeigt sich im Folgenen durch lautes Gähnen im Unterricht, gelangweiltes Stifte Spielen oder durch Stühlekippeln. Bei erhaltenen,guten Noten , die eine Person schwarz auf weiß vorfindet, sieht ein diese, dass sie sich auf den richtigen Weg befindet. Durch diese hohe Motivation, fällt es Jugendlichen nun leichter den Unterricht zu folgen und ihn aktiv mitzugestalten. Alles in allem brauchen wir in unserm Schulsystem Zensuren, damit unsere Schulhäuser nicht nur aus lustlosen und unmotivierten „Schulbankdrückern“ besteht.

Aber nicht nur für die Motivation eines jeden Schüler sondern auch für deren Selbstwertgefühl können Noten beitragen. Menschen, gerade Jugendliche, sind in ihren Lebensalltag auf Erfolgserlebnisse angewiesen. Diese lassen sich durch exzellente Schulnoten bestens erzielen. Wenn beispielsweise ein junger Mensch in Konflikten mit seinen Eltern oder Freunden gerät, ist es für ihn durchaus aufbauend, wenn in seinen folgenden Lebensalltag die Noten stimmen. Auch Misserfolge im Sport oder Hobby können mit guten schulischen Leistungen gut ausgebügelt werden. Ein gutes Selbstwertgefühl ist somit von Nöten, damit ein „Schulbesucher“ gestärkt und hochmotiviert seinen schulischen Pflichten oder später seinen Berufe nachgehen kann.

Es sind aber nicht nur die Punkte für einen selbst, welche für ein einheitliches System sprechen. Nein, auch Lob von nicht beteiligten Personen, sprechen für jene am Ende eine Schuljahres im Zeugnis enthaltene Zahlen. Eine Gruppe, welche Anerkennung ausspricht, sind die Leute, die den Schülern am nächsten stehen, den Lehrer. Ein Lehrer kann einen Schüler perfekt einschätzen und beurteilen, da er immer den Vergleich mit den anderen Mitschülern zur Rate ziehen kann. Oft sind die „Pauker“ jene Leute, welche als erstes von den hervorragenen Leistungen ihrer Schüler erfahren. Anerkenne Sprüche motivieren dann den Schüler und die Noten an sich, stärken das Rückrad eines Lehrers, da er sich bestätigt fühlt, die richtigen Unterrichtsmethoden angewendet zu haben. Dies zeigt im Endeffekt, dass ein Schulnotensystem eminent wichtig ist, damit sowohl Schüler als auch Lehrer Erfolgslorbeeren ernten.

Nicht nur Lehrer freuen sich bei schulischen Erfolgen, sondern auch jene Personengruppe, zu dem ein Schüler mehr Vertrauen schenkt, nämlich den Verwandten oder Bekannten. Diese sind hocherfreut, wenn ihr kleiner Freund mit Höchstleistungen auf sich aufmerksam machen kann. Gerade Omas und Tanten brauchen Ereignisse, mit denen sie in der Öffentlichkeit prahlen können. Da kommen gute schulische Leistungen ihrer Jünglinge gerade recht, um beim Kaffeeklatsch stolz zu erzählen, dass deren Sprössling wieder ein 1 in Mathe eingefahren hat. Für die Schüler springt für diese schulische Bemühung oft ein zusätzliches Taschengeld oder ein anerkennenswertes Schulterklopfen heraus. Alles in allem profitieren von diesen Erfolgem sowohl Verwandte als auch Schüler in unterschiedlicher Weise.

Neben den Aspekten wie im Umfeld eines Schülers und die Argumente, die für den „Schulbesucher“ selbst sprechen, gibt es auch Gründe im firmentechnischen Bereich. Unternehmen erkennen durch gute Noten in Fächern, welche für den Ausbildungsberuf gefragt sind, wo die Interessen eines Schülers liegen. Dabei werden oft Fächer wie Mathematik, Deutsch oder Physik in Betracht gezogen, denn hier zählt das Talent oder das Interesse am jeweiligen Schulgebiet. Hat ein Bewerber beipielsweise eine sehr gute Note in Mathe erreicht, so sieht ein Unternehmen sofort mit einem Blick, das diese Person für die Ausbildung eines Fachinformatikers zumindest im fachlichen Bereich bestens geeignet ist. Somit helfen hier gute Zensuren dem Unternehmen eine optimale Auswahl der Bewerbern zu erzielen.

Aber nicht nur das Erkennen von Interessenbereitschaft der Schüler sondern auch die Bereiterklärung eines hohen Lerneifers geben Betireben Aufschluss darüber, ob ein Schüler fleißig ist. Dies ist für viele Ausbilder deshalb so enorm wichtig, da es in den meisten Berufsfeldern oft Bereiche gibt, die sich nur mit hohen Lernaufwand verinnerlichen lassen. Da wären zum Beispiel C++ Codes bei Fachinformatikern, welche zwar verstanden werden sollten, aber zumindest die Grundsyntax um diese Befehle zu begreifen, gelernt sein muss. Als weiteres Beispiel möchte ich einen Landschaftsgärtner anführen, der über Monate hinweg stupide die Namen von Pflanzen auswendig lernen muss. Alles in allem wollen Unternehmen Lernwillige, damit eventuelle fachliche Defizite durch Fleiß ausgeglichen werden können.

3. Entscheidung

Nach intensiven Abwägen aller Argumente, die für und alle Gründe die gegen ein einheitliches Schulnotensystem sprechen, bin ich der Auffassung das wir heutzutage ohne Schulnoten viele Probleme hätten. Zwar gibt es Gründe, wie z.B der starke Leistungsdruck, welcher durch Schulnoten entstanden werden könnte und auf den Schülern lastet, aber dem gegenüber stehen schwerwiegende Argumente,wie das Feststellen von Interessen seitens der Unternehmen. Gerade heutzutage, wo um jeden Ausbildungsplatz gekämpft wird, braucht ein Betrieb handfeste Fakten und kein leeres und schwammiges Gerede. Wenn dieses Zensursystem abgeschafft werden würde, könnte es passieren, dass Ausbildungsbetriebe völlig planlos in die Vorstellungsgespräche gehen, da sich die Formulierungen von Schule zu Schule oder sogar von Lehrkraft zu Lehrkraft differenzieren. Aus diesem angeführten Gründen, wird es auch weiterhin Zensuren, statt Sätze im Zeugnis geben.

C Schluss

Trotz der Diskussion über das Abschaffen von Schulnoten, angesichts der miserablen Pisa-Studie, wird auch in Zukunft auf Schulnoten nicht verzichtet werden. Auch wenn viele Leute, darunter auch Politiker, anderer Meinung sind, braucht Deutschland ab einer gewissen Jahrgangsstufe Zensuren im Zeugnis. Allerdings sollten diese einheitlich angepasst werden, also nicht von Bundesland zu Bundesland nach verschiedenen Kriterien vergeben werden. Dies halte ich für eine sinnvollere Lösung, anstatt die Schulnoten aus dem deutschen Zeugnissen zu entfernen

Bezug
        
Bezug
Eröterung(1.Teil) Korrektur: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:58 Do 24.03.2005
Autor: Eva

Hallo Florian,

wie ich sehe, wurde Deine Frage schon in einem anderen Forum beantwortet!

[guckstduhier] []Antwort


Viele Grüße,
Eva

Bezug
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