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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 14:22 Do 21.01.2016 | Autor: | AnkaHofmann |
Aufgabe | TM – Fragenkatalog
1. Was verstehen Sie unter statisch bestimmter Lagerung?
Ein System ist statisch bestimmt, wenn die Anzahl der Lagerreaktionen („Auflagerbedingungen“) gleich der Anzahl der möglichen Bewegungsrichtungen („Freiheitsgrade“) ist und jeder Bewegungsrichtung nur eine Lagerreaktion entgegenwirkt. (Statisch bestimmte Systeme sind die einfachsten Systeme und können allein mit den Gleichgewichtsbedingungen berechnet werden. Das gilt sowohl für die Auflagerkräfte als auch für alle Schnittgrößen an beliebigen Teilsystemen.)
2. Was verstehen Sie unter Elastizitätsmodul?
ist ein Materialkennwert aus der Werkstofftechnik, der den Zusammenhang zwischen Spannung und Dehnung bei der Verformung eines festen Körpers bei linear elastischem Verhalten beschreibt.
=Werkstoffkenngrößen
3. Hooke’schen Gesetz
Beschreibt die Wirkung einer Kraft auf elastische Körper (die nach Belastung in ursprüngliche Lage zurück gehen)
Im Allgemeinen eine Tensorbezeichnung
4. Wozu verwendet man Vergleichsspannungshypothesen?
Damit kann der wirkliche dreidimensionale Belastungszustand im Bauteil, bestehend aus Normal-Spannungen und Schub-Spannungen in alle drei Raumrichtungen, direkt mit den Kennwerten aus dem einachsigen Zugversuch (Material-Kennwerte, z. B. Streckgrenze oder Zugfestigkeit) verglichen werden.
Im Rahmen einer Tragfähigkeitsanalyse vergleicht man die Vergleichsspannung mit zulässigen Spannungen. Durch die Wahl der Hypothese enthält sie implizit den Versagensmechanismus und ist damit ein Wert, der die Gefährdung des Bauteils unter der gegebenen Beanspruchung ausdrückt.
Bauteil durch mehrere Belastungen belastet; Verwendung von Hypothesen, um kombinierten Belastungsfall mit dem Zugversuch vergleichen zu können
5. Was besagt das Trägheitsaxiom?
Jeder Körper beharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmig geradlinigen Bewegung, solange er nicht durch einwirkende Kräfte gezwungen wird, seinen Zustand zu ändern.
Gleichgewichtsuntersuchungen -> Anwendung Trägheitsaxiom
6. Welche differentiellen Zusammenhänge zwischen der Querkraftbelastung eines Tragwerkes (Balken) und den Schnitt- und Verformungsgrößen gibt es?
7. Was besagt das Prinzip von d’Alembert?
Erlaubt die Aufstellung der Bewegungsgleichung eines mechanischen Systems mit Zwangsbedingungen. Das Prinzip beruht auf dem Satz, dass die Zwangskräfte bzw. Momente keine virtuelle Arbeit leisten. Man überträgt ein dynamisches in ein statisches Problem.
8. Skizzieren Sie eine beliebig gekrümmte Bahn eines Massepunktes und zeichnen Sie an einer Stelle die natürlichen Koordinaten und die Richtung des Geschwindigkeitsvektors ein. (+Beschleunigungsvektor)
9. In welche Richtung zeigt der Beschleunigungsvektor?
10. Was verstehen Sie unter statisch bestimmter Lagerung von Systemen starrer Körper und welche notwendige Bedingung gibt es dafür?
Ein Körper ist statisch bestimmt gelagert, wenn die Lagerreaktionen allein aus den Gleichgewichtsbedingungen bestimmbar sind.
notw. Bed.: Summer aller Kräfte in x und y-Richtung = null ; Summe aller Momente = null
11. Was besagt der Impuls-, was der Impulsmomentensatz?
Solange auf ein Körpersystem keine äußeren Kräfte wirken, ist die Summe aller Bewegungsgrößen unveränderlich. Der Gesamtimpuls bleibt konstant
12. Was verstehen Sie unter dem Momentanpol eines bewegten Körpers?
Durch die Bestimmung des Momentanpols ist es möglich, einen Bewegungszustand eines bewegten Körpers, der eine Überlagerung aus einer Translation und einer Rotation darstellt, in jedem Augenblick als reine Drehung um einen Punkt (den Momentanpol) aufzufassen und so analytisch als einfache Drehung zu behandeln. (Wiki)
13. Warum kann es bei Trägern mit unsymmetrischen Querschnitten, die quer belastet werde, auch zu Torsionsbelastungen kommen und wie können sie verhindert werden?
Sobald die Kraft nicht durch den Schwerpunkt der Querschnittsfläche geht, wird der Körper verdreht. Verhindern: Körper möglichst symmetrisch aufbauen (z.B. doppel T-Träger) und gleichmäßig belasten.
14. Skizzieren Sie (qualitativ) die Schubspannungsverteilung bei einem querbelasteten T-Träger.
15. Skizzieren Sie (qualitativ) den Geschwindigkeits- und den Beschleunigungsvektor für eine Punktmasse, die sich mit konstanter Drehzahl auf einer Kreisbahn bewegt.
Aus der Physik: Kreis mit tangentialem Geschwindigkeitsvektor und orthogonal dazu die Zentrifugalkraft, bei der der Vektor auf den Mittelpunkt gerichtet ist.
16. In welchen Punkten einer beliebig gekrümmten Bahn kann die Gesamtbeschleunigung Null werden? Wann ist die Tangentialbeschleunigung Null?
17. Was verstehen Sie unter Translation, was unter Rotation eines starren Körpers?
Rotation: reine Drehung eines Punktes oder Körpers um eine Rotationsachse in einem Bezugssystem
Translation: fortschreitende Bewegung eines Körpers auf einer Bahn. Bewegungspunkte des Körpers sind parallel und zu gegebenem Zeitpunkt sind Geschwindigkeit und Beschleunigung aller Punkte identisch
18. Tragen Sie an einen Punkt einer gekrümmten Bahn die natürlichen Koordinaten sowie die möglichen Geschwindigkeits- und Beschleunigungsanteile ein.
19. Warum werden Tangentialspannungen auch Schubspannungen genannt?
Weil an einem infinitesimalen kleinen Teilchen die angrenzenden „Flächen“ abgleiten bzw. aneinander vorbei schieben.
20. Was verstehen Sie unter Biege- und Torsionssteifigkeit. Durch welche Größen werden sie definiert?
Allg. Steifigkeit: beschreibt Widerstand eines Körpers gegen elastische Verformung durch eine Kraft oder ein Drehmoment
Biegesteifigkeit: E*I in N*mm² (E: E-Modul eines Werkstoffes; I: Flächenträgheitsmoment des Querschnitts); hängt von der Form des Querschnitts ab
Torsionssteifigkeit: G*IT in N*mm² (G: G-Modul des Werkstoffes; IT: Torsionsträgheitsmoment); wie stark ein Körper unter bestimmter Last verdreht wird
Größen: E-Modul -> Widerstand gegen Biegung (Werkstoffabhängig)
G-Modul -> Widerstand gegen Längsverdrehung
21. Was ist die Gestalts-, was die Dauerfestigkeit eines bewegten Körpers?
Gestaltfestigkeit: Bezeichnet den Widerstand eines techn. Teiles oder einer Maschine gegenüber Kräften, die sie verformen möchten. Die Gestaltfestigkeit wird nicht nur durch die verwendeten Werkstoffe beeinflusst, sondern auch durch die Konstruktion und die Verarbeitung.
Dauerfestigkeit: Bezeichnet die Belastungsgrenze, die ein dynamisch (z.B. schwingend) belastetes Werkstück ohne nennenswerte Ermüdungserscheinungen bzw. Ausfallerscheinungen ertragen kann.
22. Wie viel unabhängige Komponenten besitzt der Spannungstensor und was sind Hauptspannungen?
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Hauptspannungen beschreiben die drei aueinander senkrecht stehenden Normalspannungen unter der Bedingung, dass die Tangentialspannungen null werden
(die entsprechenden Referenzachsen der hauptspannungen werden als Hauptachsen bezeichnet)
Spannungstensor: beschreibt den Spannungszustand durch einen symmetrischen Tensor zweiter Stufe
23. Welche Geschwindigkeit hat der Momentanpol eines bewegten Körpers?
Null
24. Was besagt der Drallsatz?
Wenn das resultierende Drehmoment verschwindet, bleibt der Gesamtdrehimpuls konstant.
25. Was verstehen Sie unter den Hauptachsen bei einer Beigebeanspruchung?
Man verwendet den Begriff „gerade Biegung“, wenn der Körper in Richtung von einer der Hauptachsen gebogen wird. (x,y,z)
26. Was verstehen Sie unter Rast- und Gangpolbahn bei der Körperbewegung?
Gangpolbahn: (körperfest) wird durch die Bestimmung der Lage des Momentanpols in Abhängigkeit von der Zeit und der Beschreibung der Gesamtheit aller Momentanpollagen in körperfesten Bezugssystemen ermittelt.
Rastpolbahn (raumfest): bestimmt an die Lage des Momentanpols in abhängigkeit von der Zeit und beschreibt die Gesamtheit aller Momentanpollagen im raumfesten Bezugssystem, so erhält man die (raumfeste) Rastpolbahn
27. Was ist die Reißlänge bei Seilen und dgl.?
Länge eines Seiles, wenn es aufgrund seines Eigengewichtes reißt (an der Befestigung)
(kann aus gemessener Festigkeit (aus Zugversuch) und Dichte berechnet werden
28. Skizzieren Sie die Querkraftschubspannungsverteilung über einen Rechteckquerschnitt.
29. Was verstehen Sie unter elastischer und plastischer Knickung?
Elastisch: Körper nimmt seine Ausgangsform wieder an, sobald die Krafteinwirkung aufgehoben wird.
Plastisch: Köroer verfort sich bei Krafteinwirkung nach Überschreiten einer Fließgrenze irreversibel (fängt an zu fließen) und behält diese Form nach Einwirkung an
30. Was besagt die Eulersche‘ Knickkraft?
Kraft, mit der ein Körper belastet werden kann, ohne zu knicken.
31. Zeichnen Sie eine auf einer Ebene abrollende Kreisscheibe und kennzeichnen Sie den Momentanpol sowie Rastpol- und die Gangpolbahn.
32. Aus welchen beiden Komponenten kann man sich eine Körperbewegung zusammengesetzt vorstellen und was bedeuten sie?
33. Stellen sie qualitativ die Beschleunigung in einem Wendepunkt einer beliebigen Bahn sowie kurz davor und kurz danach in natürlichen Koordinaten dar.
34. Warum ist nach der Schubspannungshypothese die Vergleichsspannung gleich der doppelten maximalen Schubspannung?
Mohrsche‘ Kreise
35. Was ist eine Balkenachse?
Ist ein geometrischer Ort aller Querschnittsflächenmittelpunkte.
36. Wie liegen Ebenen mit maximaler Normal- und maximaler Tangentialspannung bei einem reinen Torsionsstab?
45°
37. Skizzieren sie den Torsionsspannungsverlauf an einem Kreisringquerschnitt.
38. Was besagt der Impuls was der Drallsatz?
Wenn das resultierende Drehmoment verschwindet, bleibt der Gesamtdrehimpuls konstant.
39. Warum ist die Vergleichsspannung nach der Schubspannungshypothese gleich der doppelten maximalen Tangetialspannung
Mohrsche‘ Kreise
40. In welchen Winkel liegen die Flächen, in denn die maximale Normal- und die maximale Tangentialspannung auftreten auseinander?
41. Erläutern sie die Begriffe Momentan-, Dreh und Geschwindigkeitspol?
42. Was verstehen sie unter Translation und Rotation eines strarren Körpers?
43. Stellen sie qualitativ an einer beliebig gekrümmten Bahn Geschwindigkeit und Beschleunigung in natürlichen Koordinaten dar.
44. Was verstehen sie unter der Reißlänge eines Seiles?
45. Was verstehen sie unter Plastischen und Elastischen Knicken? |
Es wäre super, falls irgendjemand eine Antwort auf die noch zu beantwortenden Fragen hat... und mich unterstützen könnte... oder falls eine Antwort die ich raus gesucht habe Falsch ist, mir dies bitte Mitzuteilen...
habe mich schon Stunden durch das Internet gekämpft um die Antworten raus zu finden...
20 von den 46 Fragen sind noch Unbeantwortet und zwar folgende:
6. Welche differentiellen Zusammenhänge zwischen der Querkraftbelastung eines Tragwerkes (Balken) und den Schnitt- und Verformungsgrößen gibt es?
8. Skizzieren Sie eine beliebig gekrümmte Bahn eines Massepunktes und zeichnen Sie an einer Stelle die natürlichen Koordinaten und die Richtung des Geschwindigkeitsvektors ein. (+Beschleunigungsvektor)
9. In welche Richtung zeigt der Beschleunigungsvektor?
14. Skizzieren Sie (qualitativ) die Schubspannungsverteilung bei einem querbelasteten T-Träger.
16. In welchen Punkten einer beliebig gekrümmten Bahn kann die Gesamtbeschleunigung Null werden? Wann ist die Tangentialbeschleunigung Null?
18. Tragen Sie an einen Punkt einer gekrümmten Bahn die natürlichen Koordinaten sowie die möglichen Geschwindigkeits- und Beschleunigungsanteile ein.
28. Skizzieren Sie die Querkraftschubspannungsverteilung über einen Rechteckquerschnitt.
31. Zeichnen Sie eine auf einer Ebene abrollende Kreisscheibe und kennzeichnen Sie den Momentanpol sowie Rastpol- und die Gangpolbahn.
32. Aus welchen beiden Komponenten kann man sich eine Körperbewegung zusammengesetzt vorstellen und was bedeuten sie?
33. Stellen sie qualitativ die Beschleunigung in einem Wendepunkt einer beliebigen Bahn sowie kurz davor und kurz danach in natürlichen Koordinaten dar.
34. Warum ist nach der Schubspannungshypothese die Vergleichsspannung gleich der doppelten maximalen Schubspannung?
Mohrsche‘ Kreise ? ( ist das wirklich richtig?)
37. Skizzieren sie den Torsionsspannungsverlauf an einem Kreisringquerschnitt.
39. Warum ist die Vergleichsspannung nach der Schubspannungshypothese gleich der doppelten maximalen Tangetialspannung
Mohrsche‘ Kreise? (ist das wirklich richtig?)
40. In welchen Winkel liegen die Flächen, in denn die maximale Normal- und die maximale Tangentialspannung auftreten auseinander?
41. Erläutern sie die Begriffe Momentan-, Dreh und Geschwindigkeitspol?
42. Was verstehen sie unter Translation und Rotation eines strarren Körpers?
43. Stellen sie qualitativ an einer beliebig gekrümmten Bahn Geschwindigkeit und Beschleunigung in natürlichen Koordinaten dar.
44. Was verstehen sie unter der Reißlänge eines Seiles?
45. Was verstehen sie unter Plastischen und Elastischen Knicken?
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:46 Do 21.01.2016 | Autor: | Josef |
Hallo AnkaHoffmann.
zu 2:
"Den Quotienten von Spannung und Dehnung nennt man Elastizitätsmodul. Er wird, ebenso wie die Elastizitätsgrenze, durch den molekularen Aufbau des betreffenden Materials bestimmt."
Quelle:
Microsoft® Encarta® Enzyklopädie Professional 2003 © 1993-2002 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Zu 3:
"Hooke’sches Gesetz, physikalisches Gesetz, das die elastische Verformung (siehe Elastizität) eines Körpers in Abhängigkeit von der verformenden Kraft beschreibt. Die Verformung darf nach Einwirkung der Kraft nicht bestehen bleiben, d. h. der Körper muss nach der Krafteinwirkung wieder seine ursprüngliche Form annehmen."
Quelle:
Microsoft® Encarta® Enzyklopädie Professional 2003 © 1993-2002 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Zu 11:
"Der Impulssatz folgt unmittelbar aus den newtonschen Axiomen. Er gilt auch in allen mikrophysikalischen Theorien und spielt z. B. bei der Analyse von Stoßprozessen eine große Rolle."
Quelle:
(c) wissenmedia GmbH, 2010
Viele Grüße
Josef
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:13 Do 21.01.2016 | Autor: | Loddar |
Hallo Anka!
> 44. Was verstehen sie unter der Reißlänge eines Seiles?
Siehe z.B. hier: Wikipedia: Reißlänge
Die Reißlänge, ist eine charakteristische Materialeigenschaft. Es handelt sich dabei um diejenige Länge [mm] [L_R] [/mm] , bei der ein frei hängender Querschnitt mit der Fläche [A] (zum Beispiel ein Draht) eines Werkstoffs durch seine eigene Gewichtskraft an der Befestigung abreißt.
Gruß
Loddar
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Vielen herzlichen Dank schon einmal für die bisherige Mühe!
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Danke habe das Bild aus dem zweiten Link genommen
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:52 Do 21.01.2016 | Autor: | Josef |
Hallo,
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> 5. Was besagt das Trägheitsaxiom?
> Jeder Körper beharrt im Zustand der Ruhe oder der
> gleichförmig geradlinigen Bewegung, solange er nicht durch
> einwirkende Kräfte gezwungen wird, seinen Zustand zu
> ändern.
"Jeder Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmig geradlinigen Bewegung, solange er nicht durch äußere Kräfte gezwungen wird, seinen Zustand zu ändern (Trägheitsgesetz)."
(c) wissenmedia GmbH, 2010
Wenn auf einen Massenpunkt keine Kraft wirkt, so ist dessen Impuls konstant.
p = m v = const
Dieses auch als Trägheitsaxiom bekannte Gesetz besagt mit anderen Worten:
Jeder Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen geradlinigen Bewegung, solange er nicht durch Kräfte gezwungen wird, diesen Zustand zu ändern.
Quelle: http://goessner.net/learn/dynamik/lec03/
Viele Grüße
Josef
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:15 Do 21.01.2016 | Autor: | Josef |
Formänderung aufgrund eine Knickkraft
"Die aus der Knicklast resultierenden Formveränderungen können verschiedene Ausprägungen annehmen. Im Fall des Biegeknickens weicht die Stabachse seitlich aus. Das Drillknicken bezeichnet das Verdrehen des Stabquerschnitts. Im Biegedrillknicken kombinieren sich beide Formen des Stabilitätsverlustes, das seitliche Ausweichen der Stabachse und das Verdrehen des Querschnitts treten gleichzeitig auf."
"1. Eulersche Knickfall:
Der 1. der Eulerfälle beschreibt einen Stab oder einen stützende Balken, der an einem Ende frei steht, aber am anderen Ende eingespannt ist. Hierbei ergibt sich nach unten erläuterten Berechnungen eine doppelt so hohe Knicklänge wie Stützenlänge.
2. Eulersche Knickfall:
Der 2. der Eulerfälle, gleichzeitig auch der in der Praxis am häufigsten vorkommende der Eulerschen Knickfälle, bezieht sich auf einen Stab, der an beiden Enden gelenkig gelagert wurde. Dort ist die Knicklänge gleich der Stützenlänge.
3. Eulersche Knickfall:
Der 3. der Eulerfälle meint einen unten eingespannten und oben gelenkig gelagerten Stab.
4. Eulersche Knickfall:
Der 4. der Eulerschen Knickfälle geht von einem beidseitig eingespannten Stab aus.
Das Einzigartige an der Grundlage für Eulersche Knickfälle war die Zugrundelegung der bereits durch die Belastung verformten Stäbe, anhand derer er das Spannungsgleichgewicht bemaß. Methode und Ergebnisse eröffneten so nicht nur für Eulersche Knickfälle, sondern insgesamt neue Perspektiven für die Stabilitätstheorie. Die Berechnung für Eulersche Knickfälle berücksichtigt dabei alle weiter oben aufgeführten, materialbedingten, mechanischen und geometrischen Faktoren, die über die Knicksicherheit beziehungsweise Knickanfälligkeit eines Stabes entscheiden."
Quelle: http://www.maschinenbau-wissen.de/skript3/mechanik/festigkeitslehre/134-knicken-euler
Viele Grüße
Josef
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:19 Do 21.01.2016 | Autor: | Josef |
Plastische und elastische Verformung
"Wenn Kräfte auf einen Körper einwirken, können sie eine Verformung dieses Körpers hervorrufen. Diese Verformungen können plastisch oder elastisch sein.
Die Verformung eines Körpers ist plastisch, wenn er nicht wieder von allein seine ursprüngliche Form annimmt.
Die Verformung eines Körpers ist elastisch, wenn er von allein wieder seine ursprüngliche Form annimmt."
Quelle: https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik/artikel/plastische-und-elastische-verformung
siehe auch hier
Viele Grüße
Josef
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:10 Do 21.01.2016 | Autor: | Josef |
> 9. In welche Richtung zeigt der Beschleunigungsvektor?
>
Der Beschleunigungsvektor zeigt in Richtung der Geschwindigkeitsänderung.
Quelle: http://web.physik.rwth-aachen.de/~fluegge/Vorlesung/PhysIpub/Exscript/2Kapitel/II4Kapitel.html
Viele Grüße
Josef
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Danach hatte ich ewig in google gesucht... vielen Dank!
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:28 Do 21.01.2016 | Autor: | Josef |
"Jede allgemeine Bewegung kann momentan als Drehung um einen bestimmten Punkt - den Geschwindigkeitspol P - aufgefasst werden. Im Gegensatz zur reinen Drehung ist die Lage dieses Geschwindigkeitspoles als momentaner Drehpunkt jedoch relativ zum bewegten Glied und relativ zum Bezugsglied veränderlich. Aufgrund der momentanen Drehung um den Geschwindigkeitspol sind die Geschwindigkeiten aller Gliedpunkte senkrecht zu den je¬weiligen Polstrahlen vom Pol zum betrachteten Punkt gerichtet, d.h. alle Bahnnormalen schneiden sich im Pol, und die Geschwindigkeitsbeträge sind proportional zum jeweiligen Polabstand"
Quelle: http://www.europeana.eu/portal/record/2020801/dmglib_handler_image_6499023.html
Viele Grüße
Josef
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:40 Do 21.01.2016 | Autor: | Josef |
Die Mechanik starrer Körper befasst sich mit der Bewegung starrer Körper unter dem Einfluss äußerer Kräfte. Durch die Modellvoraussetzungen treten dabei ausschließlich Bewegungen des gesamten Körpers in eine Richtung (Translationsbewegungen) und Rotationsbewegungen auf.
Quelle: [mm] https://de.wikipedia.org/wiki/Starrer_K%C3%B6rper
[/mm]
"Eine Translation (auch reine Translation, Linearbewegung) ist eine Bewegung, bei der alle Punkte eines physikalischen Systems, z. B. eines starren Körpers, dieselbe Verschiebung erfahren.[1] Zu einem gegebenen Zeitpunkt sind Geschwindigkeiten und Beschleunigungen aller Punkte identisch. Sie bewegen sich auf parallelen Trajektorien (s. Abbildung). Davon zu unterscheiden ist die Rotation, bei der sich alle Punkte des Systems oder Körpers kreisförmig um eine gemeinsame Achse bewegen. Jede beliebige Bewegung eines starren Körpers kann durch eine Überlagerung von Translations- und Rotationsbewegungen dargestellt werden."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Translation_%28Physik%29
Viele Grüße
Josef
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Aufgabe | 34. Warum ist nach der Schubspannungshypothese die Vergleichsspannung gleich der doppelten maximalen Schubspannung? |
Mohrsche‘ Kreise ? ( ist das wirklich richtig?)
Ist diese Antwort wirklich richtig???
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(Antwort) fertig | Datum: | 12:29 Fr 22.01.2016 | Autor: | Josef |
Hallo,
"Die Vergleichsspannung nach Tresca basiert auf der Annahme, dass die Schubspannung maßgeblich für das Versagen eines Bauteiles verantwortlich ist. Gemäß dem Mohrschen Spannungskreis entspricht die Differenz zweier Hauptspannungen dem doppelten der maximalen Schubspannung. Dieser Wert entspricht der Vergleichsspannung nach Tresca, er dient damit als Vergleichsgröße zum Werkstoffkennwert. Diese Hypothese ist angemessen bei statischen Belastungen und relativ sprödem Material. Besonders wenn das Material im Zugversuch mit einem reinen Gleitbruch versagt, ist diese Hypothese anzuwenden."
Quelle: http://www.cae-wiki.info/wikiplus/index.php/Vergleichsspannung
Viele Grüße
Josef
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Danke
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 17:38 Fr 22.01.2016 | Autor: | Josef |
> 1. Was verstehen Sie unter statisch bestimmter Lagerung?
> Ein System ist statisch bestimmt, wenn die Anzahl der
> Lagerreaktionen („Auflagerbedingungen“) gleich der
> Anzahl der möglichen Bewegungsrichtungen
> („Freiheitsgrade“) ist und jeder Bewegungsrichtung nur
> eine Lagerreaktion entgegenwirkt. (Statisch bestimmte
> Systeme sind die einfachsten Systeme und können allein mit
> den Gleichgewichtsbedingungen berechnet werden. Das gilt
> sowohl für die Auflagerkräfte als auch für alle
> Schnittgrößen an beliebigen Teilsystemen.)
>
"Ein Körper ist statisch bestimmt gelagert, wenn alle Lagerreaktionen allein aus den Gleichgewichtsbedingungen berechnet werden können."
Quelle:unter 5.3
Viele Grüße
Josef
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 17:57 Fr 22.01.2016 | Autor: | Josef |
"Vergleichsspannungshypothesen versuchen die Frage zu klären, wann bei mehrachsigen Spannungszuständen ein kritischer Spannungszustand erreicht wird."
Quelle
Viele Grüße
Josef
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 18:09 Fr 22.01.2016 | Autor: | Josef |
"Das d’Alembertsche Prinzip (nach Jean-Baptiste le Rond d’Alembert) der klassischen Mechanik erlaubt die Aufstellung der Bewegungsgleichungen eines mechanischen Systems mit Zwangsbedingungen. Das Prinzip beruht auf dem Satz, dass die Zwangskräfte bzw. -momente in einem mechanischen System keine virtuelle Arbeit leisten."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/D%E2%80%99Alembertsches_Prinzip
Viele Grüße
Josef
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Immer noch aktuell wäre immer noch dankbar für weitere antworten
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 14:54 Di 26.01.2016 | Autor: | Loddar |
Hallo Anka!
Siehe mal hier (z.B. Seite 4).
Gruß
Loddar
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