Freiheitsgrade < Materialwissenschaft < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
|
Hallo zusammen! Vielleicht weiß ja jemand von euch, was sich hinter dem Rätsel verbirgt, bei dem ich schon seit mehreren Tagen steckengeblieben bin.
Es geht um die Freiheitsgrade im Zweiphasengebiet eines Zweistoffsystems. In meinem Skriptum sind Freiheitsgrade definiert als die Anzahl der frei wählbaren Zustandsvariablen, die UNABHÄNGIG voneinander geändert werden können, ohne dass sich die Zahl der Phasen oder deren Mengenanteile ändern. Und genau deshalb dürfte es im Zweiphasengebiet doch keinen Freiheitsgrad geben. Denn die eindeutige Zuordnung von Temperatur zu Konzentration und umgekehrt lässt keinesfalls zu, dass man die Temperatur verändert ohne dabei die Konzentration mitzuverändern und man kann auch nicht die Konzentration verändern ohne dass man die dazugehörige Temperatur verändert. Damit kann man die beiden Größen Temperatur und Konzentration eben nicht unabhängig voneinander ändern, da sich die jeweils andere automatisch mitändert. Somit dürfte weder Temperatur noch Konzentration als Freiheitsgrad angesehen werden. Werden sie aber doch. Wo liegt denn da genau der Fehler?
Ich wäre dankbar für Hilfe.
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 01:20 Mo 23.01.2012 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
|
|
|
|