Geburtstagsparadoxon < Stochastik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
 
 
   | 
  
 
  
   
    
     
	  
	  
 | Aufgabe |  |  Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass mind. ein Schüler einer Klasse mit 26 Personen am selben Tag Geburtstag hat wie der Lehrer?  |  
  
Hallo!
 
 
Also die Grundwemge ist ja 
 
[mm] \Omega [/mm] = [mm] \{(w_{1}, ..., w_{26}); w_{k} \in {1, ... , 365}, k=1,...,26\}.
 [/mm] 
Diese hat nach dem Urnenmodell mit Zurücklegen mit Berücksichtigung der Reihenfolge folgende Anzahl an Elementen: [mm] #\Omega [/mm] = [mm] 365^{26}.
 [/mm] 
 
Hierzu schonmal ne Frage: Muss es wirklich mit Berücksichtung der Reihenfolge sein?
 
 
Sei x:= Der Geburtstag des Lehrers
 
Sei A das Ereignis, dass mind. einer von 26 Schülern an Tag x Geb. hat.
 
[mm] \overline{A} [/mm] sei das Ereignis, dass keiner der 26 Schüler an Tag x Geb. hat, also
 
[mm] \overline{A} =\{(w_{1}, ..., w_{26}); w_{k} \in \{1, ... , 365\} ohne \{x\}, k=1,...,26\}.
 [/mm] 
 
Hierzu meine eigentliche Frage: Ist das ein Urnenmodell mit oder ohne Berücksichtigung der Reihenfolge?
 
 
Wenn ohne (was ich logischer finde), dann ist bei mir
 
[mm] P(\overline{A}) [/mm] = (389!-363!)/(26!*365^26)
 
 
Wie lässt sich dieser Ausdruck vereinfachen? Mit Taschenrechner lässt sich der Wert ja nicht berechnen.
 
 
Bitte um Hilfe.
 
Lg
 
 
 
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
 
 
      | 
     
    
   | 
  
 |          | 
 
 
   | 
  
 
  
   
    
     
	   | Status: | 
	   		           				(Antwort) fertig    |    | Datum: |  18:59 Sa 01.11.2008 |    | Autor: |  abakus |   
	   
	  
  
> Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass mind. ein Schüler 
 
> einer Klasse mit 26 Personen am selben Tag Geburtstag hat 
 
> wie der Lehrer?
 
>  Hallo!
 
>  
 
> Also die Grundwemge ist ja 
 
> [mm]\Omega[/mm] = [mm]\{(w_{1}, ..., w_{26}); w_{k} \in {1, ... , 365}, k=1,...,26\}.[/mm]
 
>  
 
> Diese hat nach dem Urnenmodell mit Zurücklegen mit 
 
> Berücksichtigung der Reihenfolge folgende Anzahl an 
 
> Elementen: [mm]#\Omega[/mm] = [mm]365^{26}.[/mm]
 
>  
 
> Hierzu schonmal ne Frage: Muss es wirklich mit 
 
> Berücksichtung der Reihenfolge sein?
 
>  
 
> Sei x:= Der Geburtstag des Lehrers
 
>  Sei A das Ereignis, dass mind. einer von 26 Schülern an 
 
> Tag x Geb. hat.
 
>  [mm]\overline{A}[/mm] sei das Ereignis, dass keiner der 26 Schüler 
 
> an Tag x Geb. hat, also
 
>  [mm]\overline{A} =\{(w_{1}, ..., w_{26}); w_{k} \in \{1, ... , 365\} ohne \{x\}, k=1,...,26\}.[/mm]
 
>  
 
> Hierzu meine eigentliche Frage: Ist das ein Urnenmodell mit 
 
> oder ohne Berücksichtigung der Reihenfolge?
 
>  
 
> Wenn ohne (was ich logischer finde), dann ist bei mir
 
>  [mm]P(\overline{A})[/mm] = (389!-363!)/(26!*365^26)
 
 
Hallo, für JEDEN Schüler beträgt die Wahrscheinlichkeit, nicht am gleichen Tag wie der Lehrer Geburtstag zu haben, 364/365. Die Geburtstage der Schüler sind voneinander unabhängig.
 
Die Wahrscheinlichkeit, dass keiner der 26 Schüler mit dem Lehrer Geburtstag hat, beträgt somit schlicht und ergreifend [mm] (364/365)^{26}.
 [/mm] 
Gruß Abakus
 
 
>  
 
> Wie lässt sich dieser Ausdruck vereinfachen? Mit 
 
> Taschenrechner lässt sich der Wert ja nicht berechnen.
 
>  
 
> Bitte um Hilfe.
 
>  Lg
 
>  
 
> 
 
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen 
 
> Internetseiten gestellt. 
 
 
 
      | 
     
    
   | 
  
 
 |   
|                  | 
  
 
   | 
  
 
  
   
    
     
	  
	   danke. also ein urnenmodell mit berücksichtigung der Reihenfolge.
 
 
      | 
     
    
   | 
  
 
 |   
  
   |