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Gedankenleser-Spiel: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 07:38 Sa 19.07.2014
Autor: rabilein1

Aufgabe
Dieses ist keine Frage im eigentlichen Sinn. sondern soll eine Anregung für Mathematiker sein

Ich habe folgendes Spiel erfunden (wobei ich denke, dass Jemand anderer bestimmt früher war und dass es in Mathematikerkreisen eventuell bekannt ist):

Du denkst dir ein Wort aus. Nun denkst du ganz fest an den ersten Buchstaben. Nacheinander zeige ich dir fünf Karten, und du sagst mir bei jeder Karte, ob der erste Buchstabe deines Wortes ROT oder SCHWARZ ist.

Genauso geht das dann mit dem zweiten, dritten etc. Buchstaben, bis alle Buchstaben des (hoffentlich kurzen) Wortes durch sind.

Und am Ende kann ich dir sagen, welches Wort du dir ausgedacht hast.

Hier sind die Karten (Ich hoffe, man kann auf dem Bild ROT und SCHWARZ gut unterscheiden):

[Dateianhang nicht öffentlich]

Ein zwölfjähriges Mädchen, dem ich das Prinzip erklärt habe, konnte nach kurzer Zeit bereits "Gedanken lesen". Es ist also keine Hexerei.

Da ich annehme, dass Ihr grundlegende Mathe-Kenntnisse habt, werde ich hier nicht erklären, wie das "Gedankenlesen" funktioniert, sondern Ihr könnt ihr das Prinzip selber rausfinden.

Und wenn Ihr eure Mitmenschen verblüffen wollt, dürft ihr die Karten gerne nachbasteln (Über PAINT geht das schnell, und dann hat man das als Foto. So habe ich es gemacht).

Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
        
Bezug
Gedankenleser-Spiel: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:50 Sa 19.07.2014
Autor: Al-Chwarizmi

Guten Tag Rabilein

Danke für den netten Trick für kleine Zauberer !

Wie man sich das "Rezept" leicht merken soll, ist
mir zwar noch nicht ganz klar.

Ich erinnere mich daran, vor sehr langer Zeit mal was
ähnliches, ebenfalls mit einigen Karten, aber nicht für
Buchstaben, sondern für Zahlen, gesehen zu haben.
Ich glaube, man sollte sich dabei eine Zahl im Bereich
von 1 bis 100 denken und musste dann angeben, auf
welchen von einigen Karten, auf denen jeweils eine
lange Reihe scheinbar zufällig ausgewählter Zahlen
stand, die "gedachte" Zahl stand, vorkam. Darauf
konnte der "Zauberer" sofort sagen, welche Zahl man
sich gedacht hatte.

Nur ein ganz kleiner Tipp, weshalb hier gerade 5
Karten (und z.B. nicht nur 4, aber auch nicht 6) Karten
benützt werden:

Es ist    $\ [mm] 2^4\ [/mm] <\ 5*6\ <\ [mm] 2^5$ [/mm]


LG ,   Al-Chw.

Bezug
                
Bezug
Gedankenleser-Spiel: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:09 Sa 19.07.2014
Autor: rabilein1

Ja, vom Prinzip ist das so richtig.

Es gibt 26 Buchstaben. Wenn man noch A Ö Ü und ß hinzunimmt, sind es 30.

Daher braucht man 5 Karten, denn jeder Buchstabe ergibt sich aus einer Kombination aus ROT und SCHWARZ, wobei jede der Karten unterschiedlich aussieht.

Nun gibt es aber auch ein Prinzip, wie man mit einem Blick auf die Karten sehr schnell feststellen kann, um welchen Buchstaben es sich handelt.

Frage: Kann man eigentlich das FOTO sehen? Ich sehe es nur, wenn ich eingeloggt bin. Falls man das Foto nicht sieht, dann müsstet ihr ja auch noch konzipieren, wie die ROT-SCHWARZ-Buchstaben angeordnet sind.  


Bezug
                        
Bezug
Gedankenleser-Spiel: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:50 Sa 19.07.2014
Autor: Al-Chwarizmi


> Ja, vom Prinzip ist das so richtig.
>
> Es gibt 26 Buchstaben. Wenn man noch A Ö Ü und ß
> hinzunimmt, sind es 30.
>  
> Daher braucht man 5 Karten, denn jeder Buchstabe ergibt
> sich aus einer Kombination aus ROT und SCHWARZ, wobei jede
> der Karten unterschiedlich aussieht.

Eigentlich könnte man mit 5 rot/schwarz-Entscheidungen
insgesamt  $\ [mm] 2^5\ [/mm] =\ 32$ Buchstaben binär codieren. Dass hier nur
30 Zeichen codiert werden, hat wohl damit zu tun, dass
man die beiden Möglichkeiten "fünfmal rot" oder "fünfmal
schwarz" weglassen wollte.
  

> Nun gibt es aber auch ein Prinzip, wie man mit einem Blick
> auf die Karten sehr schnell feststellen kann, um welchen
> Buchstaben es sich handelt.

Wie das genau geht, habe ich bisher nicht rausgefunden -
aber ich halte es für eine lohnende Tüftelei, den ent-
sprechenden Trick herauszufinden.   :-)

> Frage: Kann man eigentlich das FOTO sehen? Ich sehe es nur,
> wenn ich eingeloggt bin.

Ja, so ist es. Logge ich mich aus, so sehe ich das Bild
auch nicht mehr, da es als "nicht öffentlich" deklariert ist.
Aber wir dürfen ja davon ausgehen, dass sich Leute, die
hier mitmachen wollen, auch einloggen. Andernfalls kann
man ja auch gar nicht antworten. Also kein Problem !

> Falls man das Foto nicht sieht,
> dann müsstet ihr ja auch noch konzipieren, wie die
> ROT-SCHWARZ-Buchstaben angeordnet sind.

Auch dies wäre natürlich eine (anspruchsvollere)
interessante Tüftelei. Super für den in Aussicht
stehenden verregneten Sonntag !

LG ,   Al  


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Bezug
Gedankenleser-Spiel: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:27 Sa 19.07.2014
Autor: rabilein1


> Dass hier nur  30 Zeichen codiert werden, hat wohl damit zu tun,
> dass man die beiden Möglichkeiten "fünfmal rot" oder
> "fünfmal schwarz" weglassen wollte.

Vornehmlich hat es damit zu tun,
dass 30 = 6*5 sind und 32 = 8*4

(Das soll kein Witz sein, sondern ein HINWEIS darauf, wie der Trick funktioniert - denn die 6*5-Anordnung sieht man ja auf dem Foto)

Bezug
        
Bezug
Gedankenleser-Spiel: Diese Frage bitte...
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 08:55 Sa 19.07.2014
Autor: Diophant

nicht beantworten, damit der Thread in der Liste der offenen Fragen verbleibt.

Gruß, Diophant

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Bezug
Gedankenleser-Spiel: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 09:20 So 27.07.2014
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
Bezug
        
Bezug
Gedankenleser-Spiel: kleine Rückfrage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 06:42 Mo 21.07.2014
Autor: Al-Chwarizmi

Guten Tag Rabilein,

möglicherweise bin ich einem "Lösungstrick" ziemlich
dicht auf der Spur ...
Könntest du noch folgende einfachen Fragen beantworten:

1.)  muss man für deine Lösung irgendetwas mit Zahlen
rechnen (addieren, vielleicht auch multiplizieren)?

2.)  falls es ohne "Rechnen" geht:  muss man, um zur
Lösung zu kommen, insgeheim das Alphabet der Reihe
nach durchgehen, also bei A beginnend, in bestimmter
Weise (für jede Karte, auf der der gesuchte Buchstabe
schwarz erscheint), weiter buchstabieren, also etwa so:

   A,B,C,D,
   E,
   F,G,H,I,J,K,L,M

bis man beim gesuchten Buchstaben (hier "M") angekom-
men ist ?

LG ,    Al



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Bezug
Gedankenleser-Spiel: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:37 Mo 21.07.2014
Autor: rabilein1


> 1.)  muss man für deine Lösung irgendetwas mit Zahlen
>  rechnen (addieren, vielleicht auch multiplizieren)?

Ja. Das ist schon mal ein guter Ansatz. Wer rechnen kann, hat einen Vorteil.

Wie gesagt: ein zwölfjähriges Mädchen, dem ich den Trick erklärt habe, war danach sehr schnell in der Lage, den Buchstaben (und später auch ein ganzes Wort) "gedankenzulesen".


P.S.
Es erstaunt mich ein bisschen, dass es selbst für mathematisch denkende Menschen so schwierig ist, den "Trick" herauszufinden.

Ich war ja seinerzeit umgekehrt vorgegangen: Ich wollte ein Kartenspiel "erfinden", bei dem man auf einfache Weise (nur durch ROT-SCHWARZ- Entscheidung) einen Buchstaben "gedankenlesen" kann.

Und dann fand ich die Karten, so wie ich sie in dem Foto gezeigt habe, am einfachsten.

Sicherlich gibt es noch andere Variationen, die dann aber für den "Gedankenleser" komplizierter wären.



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Gedankenleser-Spiel: Merkzahlen ?
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:11 Mo 21.07.2014
Autor: Al-Chwarizmi

Hallo rabilein,

noch eine weitere kleine Frage: hast du dem Mädchen
erklärt, dass es sich für jede der 5 Karten eine bestimmte
Zahl (zum Beispiel 2 oder 8 oder so) merken soll ?

Ich denke, dass ich jetzt ein "Rezept" habe, das funk-
tioniert und das ich z.B. auch programmieren könnte
(das schulde ich schon meinem Namen "Algorithmy" ;-) ).
Aber vielleicht ist es noch nicht ganz so einfach und
handlich wie dein Lösungsrezept .....

LG ,    Al

Bezug
                                
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Gedankenleser-Spiel: Mensch gegen Computerdenke
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:25 Mo 21.07.2014
Autor: rabilein1


> hast du dem Mädchen erklärt, dass es sich für jede der 5 Karten eine
> bestimmte Zahl (zum Beispiel 2 oder 8 oder so) merken soll ?

Ja. Und es sind die Zahlen für [mm] 2^{0}, 2^{1} [/mm] ... [mm] 2^{4}. [/mm]

Welche Zahl es ist, ist leicht an der Karte zu erkennen. Das siehst du bestimmt auch: Achte nur auf die SCHWARZEN Buchstaben.


> Ich denke, dass ich jetzt ein "Rezept" habe, das funk-
>  tioniert und das ich z.B. auch programmieren könnte
>  (das schulde ich schon meinem Namen "Algorithmy" ;-) ).
>  Aber vielleicht ist es noch nicht ganz so einfach und
>  handlich wie dein Lösungsrezept .....

Was willst du da programmieren?
Wenn MENSCHEN so merkfähig wären wie COMPUTER, dann ginge das Konzept natürlich einfacher:
Wenn dein Gegenüber ROT sagt, dann merkst du dir alle 15 roten Buchstaben. Sagt er SCHWARZ, dann merkst du dir alle schwarzen Buchstaben.
Und beim nächsten Mal fällt die Häfte raus, und dann nochmals die Hälfte etc. bis nur noch ein einziger Buchstabe übrig bleibt.
Aber so denken die MENSCHEN nicht, sondern nur die COMPUTER

Bezug
                                        
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Gedankenleser-Spiel: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:51 Mo 21.07.2014
Autor: Al-Chwarizmi


> > hast du dem Mädchen erklärt, dass es sich für jede der 5 Karten eine
> > bestimmte Zahl (zum Beispiel 2 oder 8 oder so) merken soll ?
>  
> Ja. Und es sind die Zahlen für [mm]2^{0}, 2^{1}[/mm] ... [mm]2^{4}.[/mm]
>  
> Welche Zahl es ist, ist leicht an der Karte zu erkennen.
> Das siehst du bestimmt auch: Achte nur auf die SCHWARZEN
> Buchstaben.

Schön. Das habe ich mir eh schon gedacht. Und es scheint,
dass ich trotzdem schon das Rezept habe, nach dem du
ebenfalls arbeitest.

.......
.......

> Was willst du da programmieren?
> Wenn MENSCHEN so merkfähig wären wie COMPUTER, dann ginge
> das Konzept natürlich einfacher:
> Wenn dein Gegenüber ROT sagt, dann merkst du dir alle 15
> roten Buchstaben. Sagt er SCHWARZ, dann merkst du dir alle
> schwarzen Buchstaben.
> Und beim nächsten Mal fällt die Häfte raus, und dann
> nochmals die Hälfte etc. bis nur noch ein einziger
> Buchstabe übrig bleibt.
> Aber so denken die MENSCHEN nicht, sondern nur die COMPUTER

Meine Programmieridee bestand gar nicht darin, die Zahlen
auf diese Art auszusieben, sondern eben gerade besagte
Merkzahlen zu addieren.
Wenn ich also "Gedankenleser" spielen sollte und erfahren
würde, dass ein Buchstabe genau auf den unteren 3 Karten
der Foto schwarz erscheint, dann würde ich addieren:
4+8+1=13 , und dann schließen, dass der gesuchte Buchstabe
der 13. des Alphabets sein muss, also ein "M" (auf jeder Karte
der 3. Buchstabe in der 3. Zeile).

Doch damit habe ich jetzt vermutlich das Wesentliche
schon verraten, oder ?

Schönen Abend !

Al


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Gedankenleser-Spiel: So geht es
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:46 Mo 21.07.2014
Autor: rabilein1

  
> Doch damit habe ich jetzt vermutlich das Wesentliche
>  schon verraten, oder ?

Ja, genau so geht es:
Wenn der andere SCHWARZ sagt, muss man sehen, an welcher Stelle der erste schwarze Buchstabe steht. Da kommt ja nur 1,2,4,8 und 16 infrage.
Und dann muss man die Zahlen addieren. Das schafft auch eine Zwölfjährige.

Wenn man dann z.B. 13 raushat, schaut man, welcher Buchstabe an 13ter Stelle steht (hier: das M). Durch die 5er-Anordnung pro Zeile muss man nicht einmal lange zählen.

So funktioniert es. Drucke einfach die Karten aus, und verblüffe deine Bekannten.


Bleibt für mich nur noch die Frage: "Wo war das Kaninchen, bevor es aus dem vorher leeren Zylinder des Zauberers kam."
Das bleibt aber wohl auch das ewige Geheimnis des Zauberers und des Kaninchens.


Bezug
                                                        
Bezug
Gedankenleser-Spiel: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:24 Mo 21.07.2014
Autor: Al-Chwarizmi

Hallo Rabilein

> Ja, genau so geht es:
>  Wenn der andere SCHWARZ sagt, muss man sehen, an welcher
> Stelle der erste schwarze Buchstabe steht.

Genau in dieser Form (Position des ersten schwarzen Buchstabens)
habe ich es noch gar nicht gesehen. Aber um die Anwendung des
Tricks zu erklären, ist dies natürlich eine ausgezeichnete Sichtweise.

Offenbar hast du das Spiel ganz selbständig erfunden. Dazu möchte
ich dir jedenfalls aus dem innersten Kern der mathematischen Region
meiner Seele (keine Angst: es gibt daneben noch viele andere
Regionen) herzlich gratulieren !

Al  





Bezug
                                                                
Bezug
Gedankenleser-Spiel: Erfindung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:50 Mo 21.07.2014
Autor: rabilein1

@ Al Chwarizmi:

Ich habe nur das Spiel mit den Buchstaben erfunden.

Im Prinzip war das aber lediglich eine Fortführung des Spiels mit den Zahlen von 1 bis 100, das du ja schon erwähnt hattest.

Und da war das Prinzip so, dass auf den Karten die gemerkte Zahl stand (oder auch nicht). Wenn sie dort stand, dann musste man die kleinste Zahl der Karte (das war die 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64) addieren.

Und aus Zahlen (die für viele Menschen nichtssagend sind) habe ich dann Buchstaben bzw. Wörter gemacht.

Mehr war das eigentlich nicht. Also nur die Fortführung einer Idee, die ich schon als kleines Kind kannte.

Bezug
                                                                        
Bezug
Gedankenleser-Spiel: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 00:02 Di 22.07.2014
Autor: Al-Chwarizmi

@ rabilein1:

deine Bescheidenheit in Ehren. Trotzdem gebührt auch
dir selber eine gewisse Ehre für diese neue Einkleidung
des "Zaubertricks"   :-)

LG ,    Al

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Bezug
Gedankenleser-Spiel: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:16 Di 22.07.2014
Autor: abakus


> @ rabilein1:

>

> deine Bescheidenheit in Ehren. Trotzdem gebührt auch
> dir selber eine gewisse Ehre für diese neue Einkleidung
> des "Zaubertricks" :-)

>

> LG , Al

Hallo miteinander,
ich hatte als Kind einen Zauberkasten mit etlichen Tricks. Darunter war auch dieses Spiel, allerdings auf Basis von Dreierpotenzen. Die Zahlen waren entweder nicht unterstrichen oder einfach unterstrichen oder doppelt unterstrichen.
Gruß Abakus

Bezug
                                                                                        
Bezug
Gedankenleser-Spiel: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:27 Di 22.07.2014
Autor: Al-Chwarizmi


> ich hatte als Kind einen Zauberkasten mit etlichen
> Tricks. Darunter war auch dieses Spiel, allerdings auf
> Basis von Dreierpotenzen. Die Zahlen waren entweder nicht
> unterstrichen oder einfach unterstrichen oder doppelt
> unterstrichen.


Für das ABC könnte man das also zum Beispiel mit
Karten realisieren, auf welchen die Buchstaben etwa
in Rot, Grün und Blau erscheinen. Die Entschlüsselung
könnte dann zwar etwas aufwändiger werden, der Trick
selber vielleicht auch noch ein wenig geheimnisvoller.

LG ,    Al

Bezug
                                                                                                
Bezug
Gedankenleser-Spiel: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:18 Di 22.07.2014
Autor: rabilein1


> Für das ABC könnte man das also zum Beispiel mit
> Karten realisieren, auf welchen die Buchstaben etwa
> in Rot, Grün und Blau erscheinen.

Das kommt natürlich gut hin. Da gibt es [mm] 3^{3} [/mm] = 27 Möglichkeiten, womit das Alphabet abgedekct ist. Man käme also mit 3 Karten aus, wodurch das Prozedere schneller geht.

Nun muss man sich nur noch eine "Eselsbrücke" ausdenken, wie man sich schnell merken kann, wie man auf Rot, Grün und Blau reagiert.

Bezug
                                                                                                        
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Gedankenleser-Spiel: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:50 Di 22.07.2014
Autor: Al-Chwarizmi


> > Für das ABC könnte man das also zum Beispiel mit
> > Karten realisieren, auf welchen die Buchstaben etwa
> > in Rot, Grün und Blau erscheinen.
>  
> Das kommt natürlich gut hin. Da gibt es [mm]3^{3}[/mm] = 27
> Möglichkeiten, womit das Alphabet abgedeckt ist. Man käme
> also mit 3 Karten aus, wodurch das Prozedere schneller
> geht.

Genau dies habe ich mir auch schon gedacht !

(und: der Verzicht auf die Umlaute und das scharfe "ß" ist ja
vermutlich zu verkraften ...)

> Nun muss man sich nur noch eine "Eselsbrücke" ausdenken,
> wie man sich schnell merken kann, wie man auf Rot, Grün
> und Blau reagiert.

Ja, aber dafür haben wir doch jetzt Zeit. Man sollte sich
auch noch überlegen, für welche Sorten von "Eseln" die
Brücke passierbar sein soll ...    ;-)

LG ,     Al


Bezug
        
Bezug
Gedankenleser-Spiel: Video
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:42 Di 22.07.2014
Autor: Ebri

Hallo!

Ich wusste doch, dass mir dieser Trick bekannt vorkommt.
Hier ein []Video dazu. (Wer selber knobeln möchte sollte sich das Video nicht anschauen.)

LG, Ebri

Bezug
                
Bezug
Gedankenleser-Spiel: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:09 Di 22.07.2014
Autor: Al-Chwarizmi

schön !

Besonders interessant finde ich, dass man so einen Trick
auch auf Fibonaccizahlen oder auf Primzahlen aufbauen
könne. Dem möchte ich noch etwas genauer nachgehen,
um mir insbesondere über die Eindeutigkeit dieser
Methoden mehr Klarheit zu verschaffen. Da schien mir
nämlich im Video noch nicht alles ganz koscher.

LG ,   Al-Chw.

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Bezug
Gedankenleser-Spiel: Spiel mit 3 Karten
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:36 Mi 23.07.2014
Autor: Al-Chwarizmi

Hallo an alle Zauberer !

Ich habe die Idee mit dem Ternärsystem (Zahlenbasis 3
anstatt 2 wie im Binärsystem) nun so entwickelt, dass
wieder ein gut handhabbares Kartenset mit nur 3 Karten
entsteht. Für das Alphabet mit 26 Buchstaben passt dies
perfekt, denn  $\ [mm] 3^3\ [/mm] =\ 27$ .  Da haben wir zunächst einen
überzähligen Code zur Verfügung, doch dies kommt uns
gerade recht für das Konzept der 3 Karten.

Das Spiel geht nun so:

Der Gedankenleser fordert den Gast auf, sich einen
Buchstaben auszuwählen, aber nicht zu nennen. Dagegen
soll er nur für jede der drei Karten angeben, ob besagter
Buchstabe darauf rot, grün oder blau erscheint.
Diese Angaben genügen dem "Gedankenleser", nach
ganz kurzem Überlegen (dabei macht auch etwas Übung
den Meister) den richtigen Buchstaben zu nennen.

Die Karten sehen so aus:

    [Dateianhang nicht öffentlich]

Viel Vergnügen auch wieder beim Herausfinden des Rezepts,
das der Gedankenleser benützt, um aus den Farbangaben
den richtigen Buchstaben zu ermitteln !

LG ,    Al-Chwarizmi

Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich]
Bezug
                
Bezug
Gedankenleser-Spiel: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:21 Mi 23.07.2014
Autor: rmix22

Das ist ja freundlich von dir, dass du die Karten schon in der 139er Anordnung abbildest. Das auffällige Rot verdoppelt also.

Wenn das so weitergeht, werden wir bald die Variante mir 5 Farben und nur zwei Karten (I=J) sehen und zum Schluss dann die Krönung - nur eine Karte mit 26 Farben :-)

Die Sache mit Zahlen ist ja altbekannt (auch wenn mir die Variante mit Primzahlen und Fibonacci-Zahlen völlig unbekannt war), doch die Umlegung auf Buchstaben ist eine sehr nette Idee. Und drei Farben und dafür nur drei Karten scheint mir ein recht brauchbarer Kompromiss zwischen Langwierigkeit und Offensichtlichkeit zu sein.

Gruß RMix


Bezug
                        
Bezug
Gedankenleser-Spiel: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:41 Mi 23.07.2014
Autor: Al-Chwarizmi


> Das ist ja freundlich von dir, dass du die Karten schon in
> der 139er Anordnung abbildest. Das auffällige Rot
> verdoppelt also.

Danke für den Hinweis. Obwohl die Reihenfolge der
Präsentation der Karten eigentlich keinerlei Rolle spielt,
habe ich die Karten jetzt noch etwas umgestaltet und
umgeordnet.  

> Wenn das so weitergeht, werden wir bald die Variante mir 5
> Farben und nur zwei Karten (I=J) sehen und zum Schluss dann
> die Krönung - nur eine Karte mit 26 Farben :-)

Bei dieser Kronvariante wird dann allerdings die Bezeichnung
der Farben etwas heikel. Wehe, wenn dann z.B. mauve mit lila
verwechselt wird !     ;-)
  

> Die Sache mit Zahlen ist ja altbekannt (auch wenn mir die
> Variante mit Primzahlen und Fibonacci-Zahlen völlig
> unbekannt war), doch die Umlegung auf Buchstaben ist eine
> sehr nette Idee. Und drei Farben und dafür nur drei Karten
> scheint mir ein recht brauchbarer Kompromiss zwischen
> Langwierigkeit und Offensichtlichkeit zu sein.

Das dachte ich mir eben auch. Und mit der kunterbunten
Reihenfolge des Alphabets werden sich die Leute schon
etwas den Kopf kratzen, wie man sich denn eigentlich die
Farben oder die Positionen der einzelnen Buchstaben merken
könne.

LG ,    Al-Chw.

Bezug
                
Bezug
Gedankenleser-Spiel: Funky Cards
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 05:00 Do 24.07.2014
Autor: Al-Chwarizmi

Hallo

Ich habe das Kartenset nochmals überarbeitet, um den
Trick noch deutlich besser zu verstecken. Das Ergebnis:

    [Dateianhang nicht öffentlich]

Die Benützung (für den "Gedankenleser") ist im Prinzip
unverändert. Doch wer diese Karten zum ersten Mal
sieht, wird lange rätseln, bis er herausfindet, wie der
Trick wirklich funktioniert.

LG ,    Al-Chwarizmi



Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich]
Bezug
                        
Bezug
Gedankenleser-Spiel: Gedankenleseanleitung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:02 Fr 25.07.2014
Autor: Al-Chwarizmi

Hallo ihr künftigen Gedankenleser

Nachdem nun der Trick recht gut versteckt ist, möchte
ich nun hier doch noch die Gebrauchsanweisung für
die  $\ FUNKY\ [mm] CARDS^{®}$ [/mm]  Marke Al-Chwarizmi angeben:

So wie bei dem zu Anfang dieses Threads von rabilein1
angegebenen Kartenset aus 5 Karten muss man auch
bei diesem Dreierset nur auf die Positionen des jeweils
ersten Buchstaben der genannten Farbe achten,
allerdings nur, wenn diese Farbe rot oder grün ist.
In dem hinter dem Trick versteckten Dreiersystem
steht "blau" für eine 0, was den Vorteil hat, dass
man in diesem Fall gar keinen Beitrag für die Summen-
berechnung erhält.
  
   [Dateianhang nicht öffentlich]

Ich gebe zwei Beispiele:

1.) Ich denke mir den Buchstaben Y . Der Zauberer
bittet mich nun, für jede der 3 Karten anzugeben, in
welcher Farbe der Buchstabe auf ihr erscheint.
So wie die Karten hier abgebildet erscheinen,
komme ich auf die Farben grün, rot, blau
(diese Reihenfolge brauche ich nur für die
Erläuterung hier; für den Zauberer und das
Funktionieren seines Tricks ist sie jedoch absolut
unerheblich !).
Nun ist auf der Karte mit dem grünen Buchstaben
der erste grüne Buchstabe das N auf Position 3.
Der Zauberer merkt sich diese Zahl. Für die nächste
Karte mit dem roten Y (was der Zauberer noch nicht
weiß) ist der erste rote Buchstabe das U an Position 2.
Diese 2 addiert er zur 3 , also hat er die Summe 5.
Auf der dritten Karte erscheint das Y blau. Diese
Information "blau" heißt für den Zauberer, dass
er nichts weiter zu addieren hat. Er gelangt also zum
Ergebnis 5. Um dazu den richtigen Buchstaben zu
ermitteln, schaut er nun auf der Karte mit den
"Titelwörtern" FUNKY CARDS an Position 5, also
letzter Buchstabe in der ersten Zeile nach und
findet dort das Y.

2.) Denke ich mir den Buchstaben T , so liefere ich
dem Zauberer in analoger Weise die Farbangaben
rot, blau, rot. Blau kann man vergessen, also
bleibt:
Erster roter Buchstabe auf der linken Karte ist
das C auf Position 6. Der erste rote Buchstabe
auf der Karte rechts außen ist das M auf Position 18
(3*5+3=18). Die Addition ergibt 6+18=24.
Also schaut der Zauberer auf der Schlüsselkarte
(hier in der Mitte liegend), welcher Buchstabe
darauf auf Position 24 ist. Da 24=4*5+4, ist
dies der 4. Buchstabe in der 5. Zeile, also das
dort blau erscheinende T .

So, und nun viel Vergnügen dabei, die Kartenbilder
auszudrucken und auf Pappe aufzukleben und damit
eure Freunde zu verblüffen ...
  

LG ,    Al-Chwarizmi    :-)


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