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Forum "Elektrik" - Gleichrichterschaltung
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Gleichrichterschaltung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:38 So 24.02.2013
Autor: Paivren

N'abend,

bräuchte Hilfe:
Habe eine einfache 4-Wege-Gleichrichterschaltung gegeben und messe einmal die Spannung an einem hinter dieser Schaltung befindlichen Widerstand und einmal an einem hinter der Schaltung befindlichen Parallelkreis aus Widerstand und Kondensator (Bild beigefügt).

Warum bekomme ich bei der Messung ohne den Kondensator eine Sinuskurve und mit Kondensator eine Sägezahnfunktion?
Dass nur positive Spannungen gemessen werden, verstehe ich, nur nicht, warum es mit Kondensator zu einer anderen Kurve kommt, als ohne Kondensator.

[Dateianhang nicht öffentlich]

Gruß




Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
        
Bezug
Gleichrichterschaltung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:16 So 24.02.2013
Autor: Diophant

Hallo,

die Tatsache, dass du ohne Kapazität sinusförmige Halbwellen misst, ist schnell erklärt. Die Dioden lassen elektrischen Strom nur in einer Richtung passieren (beachte ihre Anordnung!), an der Eingangsseite eines Gleichrichters liegt meist naturgemäß eine sinusförmige Wechselspannung an, und der Gleichrichter erfüllt seine Funktion, in dem er zu jedem Pol am Ausgang eben nur die Teile mit der richtigen Spannung durchlässt.

Zum Kondensator kann ich jetzt nicht so viel sagen. Er ist aber geschaltet, so wie ich das von füher her kenne und seine Aufgabe ist es eigentlich, die sinusförmigen Halbwellen zu glätten soweit möglich. Vielleicht hat er einfach die falsche Kapazität. Wie rum gehen denn die Sägezahnimpulse?


Gruß, Diophant

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Gleichrichterschaltung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:40 So 24.02.2013
Autor: Paivren

Hey, danke für die schnelle Antwort!

Kann man es auch über den Stromfluss erklären?
Der Strom fließt bei gegebener Spannung durch den Widerstand. Dann wird umgepolt, im Moment der Umpolung sinkt die Stromstärke, der Strom fließt langsamer, so nimmt auch die Spannungskurve ab. Sobald sich die Spannung umgekehrt hat, nimmt die Stromstärke, also auch die Spannung am Widerstand, wieder zu - denn durch die Dioden hat der Strom seine Richtung nicht geändert.

Zu dem Kondensator kann ich dir keine genaueren Infos geben, weiß nur von einer Gruppe, die schneller gearbeitet hat, dass die Kurve Sägezahnmäßig verlaufen soll... wie funktioniert denn diese "Glättung"?  

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Gleichrichterschaltung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:44 So 24.02.2013
Autor: chrisno

Stell Dir den Kondensator als Akku vor, der schnell geladen und entladen werden kann. Sägezahnförmig ist eine schlechte Beschreibung. Ein Teil sollte ein ansteigender Rest der Sinushalbwelle sein. Für den anderen Teil mach Dich mal schlau zur Entladekurve eines Kondensators an einem Widerstand.

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Gleichrichterschaltung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:04 So 24.02.2013
Autor: Paivren

Okay, mach ich, danke =)

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Gleichrichterschaltung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:26 Mo 25.02.2013
Autor: HJKweseleit

Der Gleichrichter liefert eine Sin-Spannung, wobei der untere Teil der Sin-Kurve nach oben geklappt ist (pulsierender Gleichstrom). Ohne Kondensator misst du mit dem Oszillographen genau diesen Kurvenverlauf.

Wenn die Kurve ansteigt, lädt sich nun der (widerstandsfrei gedachte) Kondensator mit dem Anstieg der Spannung auf. Beim Erreichen des Scheitels müsste er sich wieder entladen, und wenn du eine normale Spannungsquelle hättest (Trafo), würde er sich über die Zuleitung entladen und genau dem angelegten Spannungsverlauf folgen, die Kurve würde sich - wie von dir erwartet - nicht ändern.

Da wir Dioden eingebaut haben, kann sich der Kondensator jetzt aber nicht über diese zurückentladen! Die Spannung im Kondensator ist nun höher als die von den Dioden kommende, der Strom will rückwärts fließen, kann es aber nicht durch die Diode, aus der wegen des höheren "Gegendrucks" kein Strom mehr kommt! Der Kondensator entlädt sich jetzt über den Widerstand, wobei du die typische e-Kurve der Kondensatorentladung bekommst. Diese klingt so lange ab, bis in der nächsten Phase der Sinus wieder ansteigt und die Restspannung des Kondensators übersteigt.
Somit misst du mit Kondensator zwei Teilkurven: Den ansteigenden Teil der Sinuskurve, angefangen nicht bei 0, sondern ab da, wo ihr Wert größer als die Kondensator-Restspannung ist, bis zum Gipfel, danach e-Kurve als Entladekurve des Kondensators bis zu dem Moment, wo der nächste Impuls wieder eingesetzt hat und die Restspannung des Kondensators übersteigt. Ein sauberer Sägezahn ist das also nicht, wie "gerade" die Kurven sind, hängt von den Bauteilen ab.

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Gleichrichterschaltung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:58 Mo 04.03.2013
Autor: Paivren

Sehr gut erklärt, vielen vielen Dank! :)

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