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(Frage) überfällig | Datum: | 12:00 Do 12.05.2011 | Autor: | Barbidi |
Aufgabe | Von einem Gleichstromnebenschlussmotor sind folgende Daten bekannt:
7,5kW,220V, 40A, Ankerwiderstand 0,4 ohm, Nenndrehzahl 1390 min-1
a) Wie groß ist die Leerlaufdrehzahl |
Moin.
Ich komme mal wieder nicht weiter und hoffe hier auf Hilfe. Wir haben 2 Ergebnisse und wissen nicht genau welches Richtig ist.
Annahmen:
-Wir vernachlässigen den Erregerstromkreis, da der Widerstand dort wesentlich größer ist als im Ankerkreis, somit kann man ihn vernachlässigen.
Vorgehen 1)
Wir haben über die Maschenregel Uq bei Nenndrehzahl ausgerechnet und kamen dort auf 204 V.
Dieses haben wir dann ins Verhältnis gesetzt mit n(nenn)/n0 = Uq(nenn)/Uq0, wobei Uq0 im Leerlauf gleich Klemmspannung ist (Richtig???).
Somit kommen wir auf ein Ergebniss von 1499 min-1
Vorgehen 2)
Wir haben über die Leistung das Moment ausgerechnet (M=51,52 Nm) udn haben dann mit der Formel c2(Maschinenkonst.)*Phi*I(anker)=M . damit haben wir dann c2*Phi bestimmt und dies als konstant angesehen.
(Kann man Phi bei verschiedenen Drehzahlen als constant ansehen???)
Letzt endlich haben wir dann n0=U(anker)/(c2*2*pi*phi) , denn c2*2*pi = c1
damit kommen wir dann auf 1631 min-1.
Doch was ist nun richtig ?
Oder haben wir irgendwo einen Denkfehler?
Danke im vorraus.
Grüße Barbidi
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> Von einem Gleichstromnebenschlussmotor sind folgende Daten
> bekannt:
> 7,5kW,220V, 40A, Ankerwiderstand 0,4 ohm, Nenndrehzahl
> 1390 min-1
> a) Wie groß ist die Leerlaufdrehzahl
> Moin.
> Ich komme mal wieder nicht weiter und hoffe hier auf
> Hilfe. Wir haben 2 Ergebnisse und wissen nicht genau
> welches Richtig ist.
>
> Annahmen:
> -Wir vernachlässigen den Erregerstromkreis, da der
> Widerstand dort wesentlich größer ist als im Ankerkreis,
> somit kann man ihn vernachlässigen.
>
> Vorgehen 1)
>
> Wir haben über die Maschenregel Uq bei Nenndrehzahl
> ausgerechnet und kamen dort auf 204 V.
> Dieses haben wir dann ins Verhältnis gesetzt mit
> n(nenn)/n0 = Uq(nenn)/Uq0, wobei Uq0 im Leerlauf gleich
> Klemmspannung ist (Richtig???).
> Somit kommen wir auf ein Ergebniss von 1499 min-1
>
>
> Vorgehen 2)
> Wir haben über die Leistung das Moment ausgerechnet
> (M=51,52 Nm) udn haben dann mit der Formel
> c2(Maschinenkonst.)*Phi*I(anker)=M . damit haben wir dann
> c2*Phi bestimmt und dies als konstant angesehen.
> (Kann man Phi bei verschiedenen Drehzahlen als constant
> ansehen???)
> Letzt endlich haben wir dann n0=U(anker)/(c2*2*pi*phi) ,
> denn c2*2*pi = c1
> damit kommen wir dann auf 1631 min-1.
>
> Doch was ist nun richtig ?
> Oder haben wir irgendwo einen Denkfehler?
ich finde beide wege sind richtig.
ich denke es wird an den zahlen liegen.
wenn man mal schaut:
[mm] P_{ab}=7,5kW
[/mm]
[mm] P_{verlust}=I_A^2*R_i=0,64kW
[/mm]
[mm] P_{zu}=U_a*I_a=8,8kW
[/mm]
Pzu=Pab+Pv
und irgendwie stimmt das hier ja nicht
>
> Danke im vorraus.
> Grüße Barbidi
>
ich lass das mal auf unbeantwortet, damit noch jemand das bestätigen kann
gruß tee
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 18:58 Fr 13.05.2011 | Autor: | Infinit |
Hallo Barbidi,
beim Nebenschlussmotor stimmt auf jeden Fall die Proportionalität zwischen Motorspannung und Drehzahl. Insofern würde ich das erste Ergebnis als Okay bezeichnen. Der Rechenweg für den zweiten Weg ist durchaus okay, die Frage aber ist, und die Aufgabenstellung sagt nichts dazu, ob die Leistungsangabe sich auf den Motorzweig oder auf die Klemmenspannung bezieht. Da tappen wir alle wohl im Dunkeln. Ich lasse mal die Frage auf Halbbeantwortet, ob wir es komplett klären können, da habe ich eben meine Zweifel.
Viele Grüße,
Infinit
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:20 Sa 14.05.2011 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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