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Aufgabe | An die Klemmen einer Spannungsquelle mit einer Urspannung von 6 V wird ein Widerstand von R = 400 Ω angeschlossen. An diesem äußeren Widerstand wird eine Spannung von 4 V gemessen. Wie groß ist der Innenwiderstand dieser Spannungsquelle?
(A) 2Ω (B) 10Ω (C) 200 Ω (D) 400 Ω (E) 600 Ω |
Welche Formel muss ich hier verwenden bzw. wie rechnet man so eine Aufgabe?
Vielen Dank
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 21:57 Do 25.06.2020 | Autor: | chrisno |
> An die Klemmen einer Spannungsquelle mit einer Urspannung
> von 6 V wird ein Widerstand von R = 400 Ω angeschlossen.
> An diesem äußeren Widerstand wird eine Spannung von 4 V
> gemessen. Wie groß ist der Innenwiderstand dieser
> Spannungsquelle?
> (A) 2Ω (B) 10Ω (C) 200 Ω (D) 400 Ω (E) 600 Ω
> Welche Formel muss ich hier verwenden bzw. wie rechnet man
> so eine Aufgabe?
>
> Vielen Dank
Hier wird ein Modell benutzt. Eine ideale Spannungsquelle würde immer 6 V liefern, egal, was man anschließt. Wird der angeschlossene Widerstand zu klein, dann müsste sehr viel Strom fließen, mehr als die Quelle liefern kann. Sie "geht in die Knie", das heißt, ihre Klemmenspannung sinkt.
Das wird modelliert indem man die reale Spannungsquelle als Reihenschaltung aus einer idealen Spannungsquelle, mit immer 6 V, und einem Widerstand, der heißt Innenwiderstand.
Also hast du in der Aufgabe eine Reihenschaltung: 6 V-Quelle, Innenwiderstand, und 400 Ohm Widerstand.
Am 400 Ohm Widerstand fallen 4 V ab. Damit kannst du den Strom berechnen, der durch diesen Widerstand und damit durch die Reihenschaltung fließt.
Am Innenwiderstand fällt der Rest der Spannung ab. Den Strom durch den Innenwiderstand kennst du auch. Damit berechnest du den Widerstandswert.
Es gibt noch eine Abkürzung, eigentlich musst du bei dieser Aufgabe den Strom nicht ausrechnen.
Für das Verständnis rate ich dir aber zu diesem Weg.
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