Identität nach Erikson < Pädagogik < Geisteswiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | Erläutere den Identitätsbegriff nach Erikson |
Erikson beschreibt in der psychosozialen Entwicklung 8 Stufen des Lebens. Jede Stufe ist durch eine spezifische Krise bestimmt. Kann man sagen, dass sich Identität aufbaut, wenn man die Synthese aller Krisenbewältigungen betrachtet?
Also zum Beispiel in der Phase "Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl" entwickelt der Mensch ja für sich selbst einen Mittelweg zwischen den beiden Polen. Das mach er ja auf allen 8 Stufen. Deswegen hab ich mir gedacht, dass Identität quasi das Ergebnis der Synthese der 8 "Mittelwege" ist.
Wie der Name psychoSOZIAL ja schon sagt, betrachtet Erikson die menschliche Entwicklung immer im sozialen Kontext. Wäre das Ideal einer Identität ein Individuum, das in der Gesellschaft selbstbestimmt und produktiv leben kann ?!?
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