Induktion an Ringspule < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:26 Mo 08.11.2010 | Autor: | roufthas |
Aufgabe | http://www.imn.htwk-leipzig.de/~lueders/informatik/uebungen/a05magnetostatik.pdf |
Hallo, ich bins mal wieder:)
diesmal habe ich eine Frage zur letzen Aufgabe:
Um die Aufgabe zu lösen benötige ich doch nur die Formel
B=µ*N+I/l
ansich nicht schwer, denke ich, doch um diese Formel nutzen zu können, muss man vorher noch die Windungszahl berechnen.
Gesagt ist, dass es eine Ringspule ist, die den durchmesser di=20mm
l=200mm(Seele.?!?!?!?!?!)
da=40mm
hat
nun meine Fragen:
ist di der Innendurchmesser ohne Draht?
ist da der Außendurchmesser mit Draht?
was ist mit der Länge gemeint? ist dasdie Länge vom Draht?
Wie wird der Draht gewickelt?immer durchs Loch oder auf dem Ring außen entlang?
ich hab verständnisprobleme mit der Aufgabe-.-
lg
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:39 Mo 08.11.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
l ist die Länge der Seele, also der Umfang der Ringspule, was bei der aufgebogenen spule also auch l wäre di ist der Durchmesser des Kerns, also wie dick der Donat ist ohne Draht, wickelt man 1 Lage Draht drum steigt er um 2*0.2mm.
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:49 Mo 08.11.2010 | Autor: | roufthas |
also hat die Ringspule ohne Draht einen äußeren Umfang von 200mm
also einen kompletten Durchmesser von 63,4mm?
Di 2 mal abgezogen macht einen Lochdurchmesser von 23,4mm?
wenn dem so ist dann kann ichs ausrechnen. denk ich :)
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:58 Mo 08.11.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
i.A, bezeichnet man als Seele den mittleren Durchmesser, nach aussen käm dann [mm] 1/2d_i [/mm] dazu, nach innen ab.
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:04 Mo 08.11.2010 | Autor: | roufthas |
was meinstn du mit i.A.?
und meintest du nich gerade
"l ist die Länge der Seele, also der Umfang der Ringspule, was bei der aufgebogenen spule also auch l wäre"
bin grad verwirrt..und heute anscheinend auch schwer von begriff.
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:17 Mo 08.11.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
i.A. heisst man kanns möglicherweise auch anders definieren, aber das ist das übliche.
wirklich aufbiegen kannst du die spule ja nicht, die eine Seite wär zu lang, die andere zu kurz, vielleicht kriegst du ne Art Trapez hin. da würd ich als länge auch die Mittellinie nehmen.
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:01 Mo 08.11.2010 | Autor: | roufthas |
ok, also wenn ich davon ausgehe dass die Seele der Mittlere Umfang des Rings ist und Di der Durchmesser des Ringmeterials , bedeutet das ja, dass der Ring in der Mitte einen Durchmesser von 0,064m hat. Di=0,02m halbiert und dazuaddiert macht dann einen Kompletten Außendurchmesser von 0,074m und abgezogen einen Lochdurchmesser von 0,054m.
Da gewickelt werden soll bis aus den 20mm 40mm geworden sind, muss Draht von einer Dicke von 10mm Draufgewickelt werden. Das wären bei einer Drahtdicke von 0,2mm 50 Schichten.
Der innenumfang des Kreises ist 0,169m, d.h. man kann 84 mal den Draht drumwickeln, bis die 1. Schicht voll ist. Anschließend erhält man einen neuen Lochdurchmesser usw.
Ich hab ein bisschen gerechnet und festgestellt, dass man bei der 2. schicht nurnoch 78 mal wickeln kann, bei der 3. 72 mal usw. also pro Schicht 6 "Wickel" weniger(2*Pi). das würde aber bedeuten, dass nach 14 Schichten das Loch in der Mitte weg ist. Also is hier irgendwas kaputt....
lg
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(Antwort) fertig | Datum: | 01:07 Di 09.11.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
ich rechne lieber in mm und mit runden Zahlen
[mm] U_0=\pi*54mm [/mm] =170mm=850*0,2mm also 850 Wicklungen
[mm] U_1=\pi*(54-0.4)mm
[/mm]
Längendifferenz [mm] \pi*0.4 [/mm] also ca 6 Wicklungen weniger,
das hattest du auch, aber das macht ja weniger als 1% aus?
Ich würd nicht so genau rechnen, sondern einfach um die 200mmlange Spule 1000 Wicklungen nehmen. Dann kriegst du allerdings nur ne gute Abschätzung der Sache.
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 11:01 Di 09.11.2010 | Autor: | roufthas |
aaah, ich hatte einen Zehnerpotenzfehler.
ich rechne das lieber mit genauen Werten :)
Da hab ich einen Lochdradius von 21,8mm, demzufolge einen Lochumfang von 137mm
-->137/0,2mm= 685 Wicklungen
bei 50 Schichten(10mm/0,2mm):
685*50=34250 Wicklungen.
Da der Lochradius pro Schicht um 0,2mm abnimmt, werden noch 50*2**Pi abgezogen, also 315, was eine Gesamtwindungszahl von
33935 macht.
kann ich zur Berechnung der magnetischen Flussdichte in einer Ringspule die selbe Formel zur Hilfe nehmen wie für eine normale spule(B=µ*N*I/l)?
lg
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(Antwort) fertig | Datum: | 11:37 Di 09.11.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
in der Aufgabenstellung steht, dass du das darfst (lange Spule), oder es für die Ringspule ausrechnen kannst. (zur Nachprüfung in wiki sehen)
Deine Zahlen hab ich nicht überprüft
Gruss leduart
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