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Integralsatz: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:46 Do 20.06.2013
Autor: Hanz

Aufgabe
Verifizieren Sie den Satz von Stokes für das Vektorfeld F=(2x, [mm] y^2-z, [/mm] xz) und den Rand des Rechtecks (0,-2,0) (2,-2,0) (2,0,1) und (0,0,1).

Hey,

mal ne Frage und zwa bei Stokes muss ich ja ein Oberflächenintegral benutzen und überlege, wie die Integrationsgrernzen hier gewählt werden müssten. Das Rechteck liegt ja nicht in der xy-Ebene, also nach welchen Variablen muss integriert werden und welche Grenzen nehme ich???



Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Integralsatz: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:32 Do 20.06.2013
Autor: notinX

Hallo,

> Verifizieren Sie den Satz von Stokes für das Vektorfeld
> F=(2x, [mm]y^2-z,[/mm] xz) und den Rand des Rechtecks (0,-2,0)
> (2,-2,0) (2,0,1) und (0,0,1).
>  Hey,
>  
> mal ne Frage und zwa bei Stokes muss ich ja ein
> Oberflächenintegral benutzen und überlege, wie die

um den Satz von Stokes zu verifizieren musst Du beide Seiten des Gleichheitsszeichen (also ein Kurven- und ein Oberflächenintegral) berechnen und zeigen, dass sie gleich sind.

> Integrationsgrernzen hier gewählt werden müssten. Das

Du musst die Fläche parametrisieren und von dieser Parametrisierung hängen dann auch die Integrationsgrenzen ab.

> Rechteck liegt ja nicht in der xy-Ebene, also nach welchen
> Variablen muss integriert werden und welche Grenzen nehme

Es wird nach den Parametrisierungsvariablen integriert.

> ich???
>  
>
>
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.

Gruß,

notinX

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Integralsatz: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:47 Fr 21.06.2013
Autor: Hanz


> Du musst die Fläche parametrisieren und von dieser
> Parametrisierung hängen dann auch die Integrationsgrenzen
> ab.


Also ich habe jetzt persönlich das Problem, dass ich nicht weiß, wie man ein Rechteck in 3 Koordinaten parametriesiert. Im Skript haben wir nur Angaben zu Kegeln, Elippsen etc. :(

Wie kann ich so eine "schiefliegendes" Rechteck im Raum denn parametriesieren?

Bezug
                        
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Integralsatz: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:01 Fr 21.06.2013
Autor: notinX


>
> > Du musst die Fläche parametrisieren und von dieser
> > Parametrisierung hängen dann auch die Integrationsgrenzen
> > ab.
>  
>
> Also ich habe jetzt persönlich das Problem, dass ich nicht
> weiß, wie man ein Rechteck in 3 Koordinaten

Eine Fläche wird immer durch zwei Koordinaten parametrisiert.

> parametriesiert. Im Skript haben wir nur Angaben zu Kegeln,
> Elippsen etc. :(
>  
> Wie kann ich so eine "schiefliegendes" Rechteck im Raum
> denn parametriesieren?

Ein Rechteck kann durch zwei Vektoren parametrisiert werden. Ein Quadrat mit der Kantenlänge eins im ersten Quadraten der x-y-Ebene kann z.B. durch:
[mm] $\vec{\varphi}(u,v)=\left(\begin{array}{c}u\\v\end{array}\right)$ [/mm] mit [mm] $(u,v)\in [0,1]\times[0,1]$ [/mm]
parametrisiert werden.

Gruß,

notinX

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Integralsatz: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:13 Fr 21.06.2013
Autor: Hanz

Also dein Bsp. klingt einleuchtend^^ Habe mir jetzt gedacht, dass das Rechteckt ja die Koordinaten (0,0,0); (1,0,0); (1,1,0) und (0,1,0) haben könnte.

Zwei Koordinaten dann wohl, weil es dann im Prinzip "Länge x Breite = Flächeninhalt" wäre, ne?

Passt das dann, wenn ich es über die x und die z-Koordinate so mache:

[mm] \vec{\varphi}(u,v)=\vektor{u \\ v} [/mm] mit [mm] u\in[0,2] [/mm] und [mm] v\in[0,1] [/mm]

Bezug
                                        
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Integralsatz: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:21 Fr 21.06.2013
Autor: notinX


> Also dein Bsp. klingt einleuchtend^^ Habe mir jetzt
> gedacht, dass das Rechteckt ja die Koordinaten (0,0,0);
> (1,0,0); (1,1,0) und (0,1,0) haben könnte.
>  
> Zwei Koordinaten dann wohl, weil es dann im Prinzip "Länge
> x Breite = Flächeninhalt" wäre, ne?

Ja, so kann man das sagen.

>  
> Passt das dann, wenn ich es über die x und die
> z-Koordinate so mache:
>  
> [mm]\vec{\varphi}(u,v)=\vektor{u \\ v}[/mm] mit [mm]u\in[0,2][/mm] und
> [mm]v\in[0,1][/mm]  

Nein, das wäre ein Rechteck in der x-y-Ebene mit Kantenlängen eins und zwei.
Das Rechteck kann durch zwei Vektoren bzw. Geraden aufgespannt werden. Bestimme die und überlege welche Bereiche der Geraden von den Parametern 'abgefahren' werden müssen um jeden Punkt des Rechtecks zu erreichen.

Gruß,

notinX

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Integralsatz: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:37 Fr 21.06.2013
Autor: Hanz

Oh Gott, das war natürlich irgendwie selten dämlich von mir >.<

Ich habe jetzt den Vektor [mm] u=\vektor{4 \\ 2 \\ 1} [/mm] aus der Differenz von (2,0,1) und (2,-2,0) sowie den Vektor [mm] v=\vektor{-2 \\ 0 \\ 0} [/mm] aus der Differenz von (0,0,1) und (2,0,1) bestimmt.

u würde ich im Bereich [0,4] ansiedeln und v im Bereich [-2;2].

Aber wie wird daraus jetzt eine Parameterdarstellung mit 3 Komponenten?

Bezug
                                                        
Bezug
Integralsatz: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:48 Fr 21.06.2013
Autor: notinX


> Oh Gott, das war natürlich irgendwie selten dämlich von
> mir >.<
>  
> Ich habe jetzt den Vektor [mm]u=\vektor{4 \\ 2 \\ 1}[/mm] aus der

Die erste Komponente von u muss null sein.

> Differenz von (2,0,1) und (2,-2,0) sowie den Vektor
> [mm]v=\vektor{-2 \\ 0 \\ 0}[/mm] aus der Differenz von (0,0,1) und
> (2,0,1) bestimmt.
>  
> u würde ich im Bereich [0,4] ansiedeln und v im Bereich
> [-2;2].

Das macht keinen Sinn - u und v sind konstant!

>  
> Aber wie wird daraus jetzt eine Parameterdarstellung mit 3
> Komponenten?  

Stelle die Geradengleichungen der Geraden auf, die den Rand des Rechtecks beschreiben. In denen tauchen dann auch Parameter auf über deren Wertebereich Du Dir Gedanken machen kannst.

Gruß,

notinX

Bezug
                                                                
Bezug
Integralsatz: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:08 Fr 21.06.2013
Autor: Hanz

Oh man ja, da hatte ich jetzt einen Rechenfehler auf meinem Zettel. Hm, die Geraden, welche den Rand beschreiben, habe ich für die zweite Hälfte von Stokes schon berechnet (wegen dem Rand halt) und dort folgende Gleichungen raus:

p: [mm] \vektor{2 \\ -2 \\ 0}+t_1\cdot \vektor{0 \\ 2 \\ 1} [/mm]
q: [mm] \vektor{2 \\ 0 \\ 1}+t_2\cdot \vektor{-2 \\ 0 \\ 0} [/mm]
r: [mm] \vektor{0 \\ 0 \\ 1}+t_3\cdot \vektor{0 \\ -2 \\ -1} [/mm]
s: [mm] \vektor{0 \\ -2 \\ 0}+t_4\cdot \vektor{2 \\ 0 \\ 0} [/mm]

p und r sowie q und s haben jeweils gleiche Richtungsvektoren, nur mit anderem Vorzeichen (denke wegen der Orientierung).
p und r haben den Abstand von 2 Längeneinheiten folglich würde ich den Parameter t zwischen [0,2] vermuten?

Die Geraden s und q haben einen Abstand von [mm] \sqrt{5}, [/mm] daher t zwischen [mm] [0;\sqrt{5}] [/mm]

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Integralsatz: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:09 Fr 21.06.2013
Autor: leduart

Hallo
du musst doch mit den t bei 0 anfangen, dem Anfangspkt der Strecke und  mit t den Endpunkt erreichen,  das ist doch nicht so schwer!
deine Werte sind falsch, da deine Richtungsvektoren ja keine Einheitsvektoren sind.
Gruss leduart

Bezug
                                                                                
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Integralsatz: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:17 Fr 21.06.2013
Autor: Hanz

Hi,

wenn ich die Seite von Stokes nachweise, wo ich ein Kurveninegral berechnen muss, dann sind das ja meine vier parametrisierten Kurven mit [mm] t\in[0;1]. [/mm]

Mein Problem liegt aber jetzt in der anderen Seite mit dem Oberflächenintegral. Um das Flächenelement berechnen zu können, muss mein Bereich ja parametrisiert werden, also hier das Rechteck im Raum. Wie aus den oben genannten Geradengleichungen aber jetzt eine Paramaterdarstellung des Bereichs wird, das ist mein Problem :(

Bezug
                                                                                        
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Integralsatz: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:54 Sa 22.06.2013
Autor: notinX


> Mein Problem liegt aber jetzt in der anderen Seite mit dem
> Oberflächenintegral. Um das Flächenelement berechnen zu
> können, muss mein Bereich ja parametrisiert werden, also
> hier das Rechteck im Raum. Wie aus den oben genannten
> Geradengleichungen aber jetzt eine Paramaterdarstellung des
> Bereichs wird, das ist mein Problem :(

Ich habe die Geraden nicht überprüft.
Du brauchst nur zwei davon - zwei die nicht parallel sind. Die addierst Du dann und erhältst damit eine Ebene. Dann musst Du die Parameter noch so wählen, dass mit deren Startwerten eine Ecke des Rechtecks erreicht wird und mit den Endwerten die Gegenüberliegende.

Gruß,

notinX

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Integralsatz: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:41 Sa 22.06.2013
Autor: Hanz

Ok, dann versuche ich es mal:

Ich wähle p und q als Geraden:
p:  [mm] \vektor{2 \\ -2 \\ 0}+t_1\cdot \vektor{0 \\ 2 \\ 1} [/mm]
q:  [mm] \vektor{2 \\ 0 \\ 1}+t_2\cdot \vektor{-2 \\ 0 \\ 0} [/mm]

Nun berechne ich p+q und erhalte:  [mm] \vektor{4 \\ -2 \\ 1}+t_1\cdot \vektor{0 \\ 2 \\ 1}+t_2\cdot \vektor{-2 \\ 0 \\ 0} [/mm]

Ich wähle den Punkt "unten links" (2,-2,0)  als Startpunkt und die Gegenüberliegende Ecke (0,0,1) als Endpunkt.
Also müsste ich für [mm] t_1 [/mm] und [mm] t_2 [/mm] Werte ausrechnen, mit denen ich diese Punkte erzeugen kann:

Jetzt kommt aber das Problem, dass wenn ich ein LGS erzeuge, keine Lösung rauskommt :/

Bezug
                                                                                                        
Bezug
Integralsatz: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 01:31 So 23.06.2013
Autor: leduart

Hallo
eine Ebene wird doch dargestellt durch 2 Vektoren in ihr und einem punkt in der Ebene. due hast einen punkt ausserhalb genommen.
also nich p+q sondern  P+t1v1+t2v2
Guss leduart

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Integralsatz: Frage (überfällig)
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 09:44 So 23.06.2013
Autor: Hanz

Achsooo, also wird nichts anders als eine ganz normale Ebenengleichung gesucht?!

Dazu nehme ich ja einfach 3 der Punkte und erhalte dann:

[mm] \vektor{2 \\ -2 \\ 0}+t_1\cdot \vektor{0 \\ 2 \\ 1}+t_2\cdot \vektor{-2 \\ 2 \\ 1} [/mm]


Jetzt habe ich für alle 4 Ecken geprüft, welche Werte [mm] t_1 [/mm] und [mm] t_2 [/mm] annehmen, und herausbekommen, dass [mm] t_1\in[-1;1] [/mm] und [mm] t_2\in[0,1] [/mm] liegt.

Bezug
                                                                                                                        
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Integralsatz: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:20 Di 25.06.2013
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
Bezug
                                                                                                                        
Bezug
Integralsatz: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:48 Mi 26.06.2013
Autor: Hanz

Kann jemand sagen, ob das so ok ist oder nicht?

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