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Forum "Biologie" - Ionenefallen-Prinzip
Ionenefallen-Prinzip < Biologie < Naturwiss. < Vorhilfe
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Ionenefallen-Prinzip: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:51 Sa 03.11.2007
Autor: Simge

Aufgabe
Erläuteren Sie das Ionenfallen-Prinzip.

Hallo ihr da draußen!

Kann mir jemand auf einfachem Weg das ionenfallen-Prinzip erklären. BÜDD! ich brauch unbedingt Hilfe!

Danke im Voraus
Gruß

Simge

        
Bezug
Ionenefallen-Prinzip: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:12 So 04.11.2007
Autor: Analytiker

Hi Simge,

> Kann mir jemand auf einfachem Weg das ionenfallen-Prinzip erklären.

Ich werde mal mein Glück versuchen *smile*! Also: Das Prinzip einer Ionenfalle beruht darauf, Ionen in einem Quadrupolfeld "gefangen" zu halten. Je nach Art der einwirkenden Felder kann man entweder nur Ionen einer bestimmten Masse gefangen halten, oder aber sämtliche Ionen in der Falle vorrätig halten und durch geeignete Veränderung der Felder Ionen mit einer bestimmten Masse dazu zu bringen, den Iontrap zu verlassen. Dadurch ist es möglich, gezielt den Vorrat der Ionen massenaufgetrennt zu scannen. War das nun "verständlich"? Falls nicht, melde dich nochmal... ;-)!

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
                
Bezug
Ionenefallen-Prinzip: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:34 So 04.11.2007
Autor: Simge

Hallo Analytiker!

Danke , dass du mir geantwortet hast. also um ehrlich zu sein hab ich deine erklärung nicht ganz verstanden. Vielleicht sollte ich vielleicht damit anfangen warum ich das frage. also in Bio hat unser Lehrer so ein Blatt gegeben, wo man 3 Zellen sehen konnte. Jedenfalls gab es runde (geladene Moleküle) und dreieckige ungeladene Moleküle.
So, in der 1. zeichnug waren viele dreieckige Moleküle außerhalb der zelle und nur ein paar runde moleküle dazwischen, dass heißt die ungeladenen Moleküle waren in der Überzahl. In der zelle, also in der Vakuole, waren ungeladene und 2 geladene teilchen vorhanden, also waren die ungeladenen Moleküle wieder in der Überzahl.
In der 2. Zeichnung waren wieder die ungeladenen Tielchen in der Überzahl, also wie oben, aber diesmal waren in der vakuole die runden geladenen Teilchen in der Überzahl.
in der letzten Zeichnung war außerhalb derZelle nur noch ganz wenige Teilchen, und in der vakuole waren ganz viele runde und dreickige teilchen .


Was ich nicht verstehe ist, dass wir gesagt hatten das die Membran für geladene Teilchen(runde) undurchlässig ist, also dürfen am Ende doch gar keine runden Teilchen in der Vakuole sein!! Was ich verstanden habe ist dass die Teilchen nur rein können aber nicht mehr hinaus und das wahrscheinlich die Teilchen in der zelle Ladungen erhalten, sodass sie zu Ionen werden.

So, hoffentlich habe ich hier keinen verwirrt !

Gruß

Simge

Bezug
                        
Bezug
Ionenefallen-Prinzip: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:10 So 04.11.2007
Autor: Princess17

Hallo! :)
Wir haben das Prinzip der Ionenfalle mit einem Versuch gemacht: Ein Zwiebelhäutchen wird mit Neutralrot versetzt. Die Lösung außerhalb ist gelblich, die Vakuole färbt sich mit der Zeit tiefrot.

Und das geht so:
Durch die Biomembran kann das Neutralrot-Molekül diffundieren, weil es lipophil ist (Membran besteht aus Lipiden). Zwischen intrazellulärem und extrazellulärem Raum besteht ein Konzentrationsgefälle, wodurch die Diffusion angetrieben wird (Konzentrationen haben unter normalen Umständen immer das Bestreben, ausgeglichen zu werden). In der Vakuole herrscht ein saures Milieu, die gelblichen Moleküle nehmen Protonen auf und werden zu sehr roten Neutralrot-Ionen. Diese können die Membran nicht mehr passieren. Es gibt auch keine speziellen Ionenkanäle für sie wie für Wassermoleküle und deshalb bleiben sie in der Vakuole gefangen.

Hoffe, das war verständlich :)
Das Prinzip der Ionenfalle funktioniert also so, dass die Struktur der Teilchen so verändert wird, dass sie nicht mehr durch die Membran "durchkommen".

Bezug
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