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Hallo Leute,
was könnte man noch zu dem Roman Irrungen Wirrungen sagen?
Hier meine Idee:
Irrungen Wirrungen ist ein gesellschaftlicher Roman von Theodor Fontane. Der Roman ist 1887 erschien. Er ist zu der Epoche Bürgerlicher Realismus zuzuordnen. Theodor F. übt mit seinem Roman Kritik am Adel, an der Wechselwirkung des Menschen an der Gesellschaft. Er zeigt soziale Konflikte auf, Konflikte zwischen Individuum und Gesellschaft. HIntergrund ist die 2. Hälfte des 19. Jhr, die Ära Bismarcks. Ereignisse: Einigungskriege, Kulturkampft, Sozialistengesetze etc. - Der bürgerliche Realismus ist die Epoche des Bürgertums, der Arbeiterstandes (Industrialisierung) und sozialer Spannungen, Aufstieg des kapitalorientierten Bürgertums.
Bürgerlicher Realismus ist, die fassbare Welt objektiv zu beobachten und diese wirklich, aber künstlerisch darzustellen. Theodor F.: Realismus ist die künstl. Wiedergabe (nicht das bloße Abschreiben) des Lebens.
Der Stil ist humorvoll, um z.B. die Unzulänglichkeit künstlerisch thematisieren zu können. Für die Realisten steht die Masse der Gesellschaft nicht im Hintergrund, sondern die Persönlichkeitm d.h. das Innenleben der Figuren ist wichtig. Der Erzähler darf nicht sichtbar werden. Die Literatur des bürgerl. Realismus ist nicht auf polit. Veränderungen bedacht, sondern will die unveränderbare Unzulänglichkeit des allgemein menschlichen aufzeigen.
Sooo :) kann man noch bissl Senf hinzugeben? :)
Schöne Grüße und danke im Voraus.
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Hallo bebe_young_care ,
Lernst du immer noch für deine Prüfungen?
Du solltest immer einen Einleitungssatz schreiben. Da du dich jetzt ja auf das ganze Buch beziehst, solltest du dich allgemein auf das Buch beziehen.
Deine inhaltlichen Schwerpunkte finde ich in Ordnung, auch wenn du sprachlich manchmal daneben lagst.
Vielleicht kannst du noch die Reaktion der Bevölkerung auf den Roman darlegen.
Liebe Grüße,
Sarah
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Hi espritgirl,
ja, ich werde in deutsch eine nachprüfung machen ;(
welche reaktion der bevölkerung denn? dass theodor f. die liebesnacht von lene und botho erwähnt?? :)
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Hi,
Irrungen und Wirrungen wurde ja in einer Zeitung veröffentlicht. Mit dem Untertitel "Berliner Alltagsgeschichte". Auf diese Veröffentlichung wurde mit großer Empörung reagiert:"Wann hört diese Hurengeschichte endlich auf?"
Eine standes-übergreifende Beziehung wurde einfach als "schmutzig" und unmoralisch angesehen.
Ich denke über google wirst du einiges über diese Reaktionen finden.
LG Claudy
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Hier ist ein solcher Link:
http://www.luise-berlin.de/lesezei/Blz01_05/text03.htm
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