Jordan Messbarkeit < mehrere Veränderl. < reell < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 18:18 Sa 14.07.2012 | Autor: | halonol |
Hallo,
ich brauche Hilfe bei dem Verstehen einer Definition:
Definition: Sei D [mm] \subset \IR^n [/mm] beschränkt und [mm] f:D->\IR [/mm] auch beschränkt. Wir nennen f auf D integrierbar, wenn die Funktion [mm] f^\*:=f*1_D [/mm] auf [mm] Q_D [/mm] integrierbar ist. Dabei ist [mm] Q_D [/mm] der kleinste achsenparallele Quader und [mm] f(n)=\begin{cases} f, & \mbox{für } x \in Q \mbox{ } \\ 0, & \mbox{für } x \in Q_D \mbox{ohne D} \end{cases}.
[/mm]
Was ist den der kleinste achsenparallele Quader?
Dann die Definition zur Jordan Messbarkeit:
Definition: Eine beschränkte Menge D [mm] \subset \IR^n [/mm] heißt Jordan messbar, wenn das Integral [mm] \mu(D):= \integral_{D}{1^\* dx}=\integral_{Q_D}{1^\* dx} [/mm] mit [mm] 1^\*:=1*1_D=1_D [/mm] existiert. Die Zahl [mm] \mu(D) [/mm] heißt Inhalt oder Volumen von D.
Was ist dieses [mm] 1_D? [/mm] Kann mir jemand vielleicht ein Beispiel geben zu einer Jordan messbaren Menge und dies an dieser Definition beweisen?
Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen Internetseiten gestellt:
http://matheplanet.com/
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 18:32 Sa 14.07.2012 | Autor: | fred97 |
> Hallo,
>
> ich brauche Hilfe bei dem Verstehen einer Definition:
>
> Definition: Sei D [mm]\subset \IR^n[/mm] beschränkt und [mm]f:D->\IR[/mm]
> auch beschränkt. Wir nennen f auf D integrierbar, wenn die
> Funktion [mm]f^\*:=f*1_D[/mm] auf [mm]Q_D[/mm] integrierbar ist. Dabei ist
> [mm]Q_D[/mm] der kleinste achsenparallele Quader und
> [mm]f(n)=\begin{cases} f, & \mbox{für } x \in Q \mbox{ } \\ 0, & \mbox{für } x \in Q_D \mbox{ohne D} \end{cases}.[/mm]
>
> Was ist den der kleinste achsenparallele Quader?
Das ist der Durchschnitt aller achsenparallele Quader, die D enthalten.
>
> Dann die Definition zur Jordan Messbarkeit:
> Definition: Eine beschränkte Menge D [mm]\subset \IR^n[/mm] heißt
> Jordan messbar, wenn das Integral [mm]\mu(D):= \integral_{D}{1^\* dx}=\integral_{Q_D}{1^\* dx}[/mm]
> mit [mm]1^\*:=1*1_D=1_D[/mm] existiert. Die Zahl [mm]\mu(D)[/mm] heißt
> Inhalt oder Volumen von D.
>
> Was ist dieses [mm]1_D?[/mm]
[mm] 1_D(x)=1, [/mm] falls x [mm] \in [/mm] D, [mm] 1_D(x)=0, [/mm] falls x [mm] \notin [/mm] D
FRED
> Kann mir jemand vielleicht ein Beispiel
> geben zu einer Jordan messbaren Menge und dies an dieser
> Definition beweisen?
>
> Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen
> Internetseiten gestellt:
> http://matheplanet.com/
|
|
|
|
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 19:04 Sa 14.07.2012 | Autor: | halonol |
Ersteres verstehe ich noch nicht ganz:
Der Definitionsbereich sind ja n-Tupel. Achsenparalelle Quader sind n Intervalle: Zum Beispiel: [mm] [a_1,b_1]x[a_2,b,2]x[a_3,b_3] [/mm] für den [mm] R^3. [/mm] Diese Intervalle kann ich doch nun beliebig klein wählen, ich muss nur gewähleisten, dass immer der Definitionsbereich in jedem Teilintervall meines Quaders liegt. Wäre der Durchschnitt dann nicht immer gleich dem Definitionsbereich?
|
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 18:49 Mo 16.07.2012 | Autor: | SEcki |
> Der Definitionsbereich sind ja n-Tupel.
Wie meinst du das?
> Achsenparalelle
> Quader sind n Intervalle: Zum Beispiel:
> [mm][a_1,b_1]x[a_2,b,2]x[a_3,b_3][/mm] für den [mm]R^3.[/mm] Diese
> Intervalle kann ich doch nun beliebig klein wählen, ich
> muss nur gewähleisten, dass immer der Definitionsbereich
> in jedem Teilintervall meines Quaders liegt. Wäre der
> Durchschnitt dann nicht immer gleich dem
> Definitionsbereich?
Wieso? Was ist wenn D eine Kugel ist?
SEcki
|
|
|
|