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Journalistische Textsorten: Schulaufgabe
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 17:48 Mi 09.01.2008
Autor: Dj_Rol

Hallo Leute,
Ich benötige ganz dringend eure Hilfe!
Also Ich schreibe am Freitag (12.01.08)Deutschschulaufgabe.
(Textsorten beschreibung)
Dazu brauch ich die Merkmale der folgenden Textsorten:
Bericht, Reportage, Glosse, Kommentar.
Im Internet konnte ich leider nix brauchbares finden.
Bitte Helft mir!!!
Danke im Voraus.
Rol
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Journalistische Textsorten: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:20 Mi 09.01.2008
Autor: espritgirl

Hey DJ_Rol, [willkommenvh]!

Bericht
- In einem Bericht soll über ein Ereignis möglichst wahrheitsgetreu (objektiv) und sachlich informiert werden
- Die folgenden Fragen müssen beantwortet werden:

WAS ist passiert?
WANN ist es geschehen?
WO ist es vorgefallen?
WER war beteiligt?
WIE hat es sich ereignet?
WELCHE Folgen/Ergebnisse gibt es?

- Sprachliche Besonderheiten des Berichtes
*abwechslungsreicher Wortschatz
*geläufige Wörter, aber keine Klischees
*Fremdwörter nur, wenn unvermeidbar
*Fachausdrücke erklären
*Abkürzungen vermeiden
*kurze Sätze, keine Schachtelsätze
*Hauptsachen in Hauptsätze, Nebensachen in
Nebensätze
*neuer Gedanke - neuer Absatz
*Aktiv statt Passiv verwenden
*Verbalstil (statt Nominalstil)
*Zitate erhöhen die Anschaulichkeit


Reportage
- szenischer Einstieg (Beginn mit der Schilderung einer Situation, einer Art Momentaufnahme aus dem Geschehen)
- Einstieg mit einem Zitat (eine Person kommt zu Wort)
- ein bis zwei Hauptpersonen
- Verwendung von Zitaten (z. B. aus Interviews)
- Hintergrundinformationen werden eingestreut
- Spannungsbogen
- roter Faden
- gestalteter Schluss
- bildhafte Sprache (beschreibende Adjektive, Vergleiche, sprachliche Bilder)


Glosse
Die Glosse steht im Dienst der Meinungsbildung, verpackt ihre Kritik freilich geistreich, originell und witzig und will den Leser zum Lachen und Schmunzeln bringen. Dadurch soll er sich aber auch zum Nachdenken angeregt werden. So entsteht im Allgemeinen der Eindruck, dass ihrem Verfasser wichtiger ist, mit seinem Text Vergnügen zu bereiten, als die Meinung des Leser wirklich zu beeinflussen. Dabei tut sie das gewöhnlich mit einer  epigrammatischen Kürze.

Was die Glosse zur Sprache bringt, sind meist typische Unsitten oder Marotten des Alltags, die sprachlich überspitzt, oder aus ungewöhnlichen Perspektiven oder mit ungewöhnlichen Bedeutungsverschiebungen oder -gewichtungen so "aufgespießt" werden, dass sie komisch wirken. Daher ist die in der Glosse verpackte "Moral" oder Botschaft meistens versteckt und der Gegenstand der Glosse wird meist nicht direkt kritisiert. Ihr Grundton freilich bleibt stets spöttisch und ironisch und karikiert, was sie sich zum Anliegen gemacht hat. Auch wenn Glossen häufig als besonders stilistisch ausgereift und literaturästhetischen Anforderungen genügen, reicht ihre Bandbreite in der Praxis auch bis hin zu umgangssprachlicher und mitunter derber sprachlicher Gestaltung. Besonders häufig findet sich auch eine Mischung aus verschiedenen Stilrichtungen, ein Stilmix, der sich durch häufige Stilwechsel und Stilbrüche auszeichnet.
Im Allgemeinen bedient sich die Glosse einer Vielzahl rhetorischer Mitteln auf Wort- und Satzebene, weshalb sie sich für die schulische Textanalyse in ganz besonderer Weise eignet

Kommentar
- Erläuterung oder Erklärung mit Wertung
- Optisch sind Kommentare oft von den Nachrichten zu unterscheiden, da sie durch Einrahmung, Kursivschrift oder einem Foto des Autors hervorgehoben werden. Der Verfasser muss genannt werden
- Der Kommentator sollte seine Meinung begründen: Argumente und Gegenargumente müssen gegeneinander abgewogen, Schlussfolgerungen gezogen und eventuell Hintergrundinformationen mitgeliefert werden. Dadurch wird das kommentierte Ereignis von verschiedenen Seiten beleuchtet und in einen größeren Zusammenhang gestellt
- Vorgangsweise: Bevor der erste Satz geschrieben wird, sollte der Kommentar gedanklich und in seiner Schlussfolgerung fertig sein. Erst nachdem der Gedankengang in Stichworten konzipiert worden ist, sollte mit dem Schreiben begonnen werden! Absatzweise soll nachgelesen werden, ob auch alles verständlich, deutlich und logisch ist. Durch den gesamten Kommentar sollte sich ein roter Faden ziehen, der den Leser zur Schlussfolgerung führt
- Jeder Kommentar ist in drei Teile gegliedert:
1.Einstieg: kurze Sachverhaltsdarstellung, origineller Einstieg, der zum Weiterlesen anregt
2.Argumentation: logische Argumentationskette, keine Gedankensprünge; Gegenargumente widerlegen, nicht unterschlagen! Überleitungen zur Schlussfolgerung
3.Schlussfolgerung muss klar und eindeutig sein und soll den Leser zum Nachdenken anregen

>  Im Internet konnte ich leider nix brauchbares finden.

Hmm... Komisch, meine Ergebnisse stammen alle aus dem Internet ;-)


Liebe Grüße,

Sarah :-)

Bezug
                
Bezug
Journalistische Textsorten: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:57 Mi 09.01.2008
Autor: Dj_Rol

Danke du hast mir schon echt gut geholfen :D
Aber ich habe mir bei kommentar/glosse/reportage mehr sowas wie bei bericht vorgestellt.
aber trozdem ich stehe zu tiefst in deiner Schuld XD
danke
rol

Bezug
        
Bezug
Journalistische Textsorten: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:40 Sa 12.01.2008
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
Bezug
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