Kein-Schall-Vakuum-Versuch < SchulPhysik < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
|
Hallo!
ich habe heute verzweifelt versucht, einen Wecker zum Sschweigen" zu bringen unter einer evakuierbaren Glocke.
Leider war die Lauststarke immer gleich laut - egal ob die Phywepumpe gearbeitet hat oder nicht - also keine Abschwächung des Geräuschs.
Kann mir jemand ein paar Tipps zum Aufbau geben? Etwa: An welchen Stellen hat man die größten Auswirkungen auf den Druck? Wie kann man diese beheben? Ab welchen Druck sollte man bereits einen deutlichen Effekt erwarten dürfen?
Vielen Dank im Voraus!
|
|
|
|
Hallo!
Was war das denn für ein Wecker?
Je nachdem bekommst du auch jede Menge Körperschall, d.h. der Wecker überträgt den Schall über sein Gehäuse und den Boden. Ich vermute, daß das bei den "rustikalen" Weckern am stärksten auftritt.
Dagegen sollte es helfen, den Wecker auf irgendwas weiches zu stellen, also Schaumstoff oder so.
|
|
|
|
|
Hallo Event_Horizon,
danke für die rasche Antwort. Den Wecker habe ich innerhalb der Glocke an einem Faden freischwingend aufgehängt, um eine direkte Übertragung Schwingung an den Boden oder die Glaswand der Glocke zu vermeiden.
Ich befürchte, dass das Ventil, der Schlauch oder andere Übergangsstellen nicht richtig abdichten. Vielleicht gibt es typische Probleme bei diesem Versuch? Und typische Problemlösungen :)...
|
|
|
|
|
Hallo!
Naja, ein Barometer wäre schon nicht schlecht. Aber ich kann gleich mal ausprobieren, wann ich einen Wecker nicht mehr höre.
|
|
|
|
|
Hallo!
Ich hab es nun auch mal versucht. Statt einem Wecker hatte ich nur eine mechanische Stoppuhr, die ich in ein Vakuum-gefäß gelegt habe. Den Druck kann ich nur in Torr messen, der normale Luftdruck beträgt 760Torr.
Den Wecker wurde bei 500 Torr merklich leiser, uns so bei 200 Torr habe ich ihn nicht mehr hören können. Und das ist eigentlich kein extremer Unterdruck.
|
|
|
|