Knotenpotenzial < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:41 Di 10.02.2015 | Autor: | smoot |
[Dateianhang nicht öffentlich]
Hallo,
Wie bestimme ich das Potenzial zwischen den Widerständen R1 und R2?
Mein Ansatz dazu:
[mm] \bruch{UR1}{Uges} [/mm] = [mm] \bruch{R1}{R1+R2} [/mm]
<=> UR1= PhiA - PhiB x [mm] \bruch{R1}{R1+R2}
[/mm]
Das wäre dann meiner Überlegung nach das Potenzial am Punkt zwischen den Widerständen R1 und R2.
Somit müsste UR3 (in rot eingezeichnet) dann:
PhiA - PhiB x [mm] \bruch{R1}{R1+R2} [/mm] - PhiC sein.
Ich habe diese Frage in keinem anderen Forum gestellt.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 08:46 Mi 11.02.2015 | Autor: | isi1 |
>> <=> UR1= PhiA - PhiB x $ [mm] \bruch{R1}{R1+R2} [/mm] $
Das kann man so nicht sagen, denn wenn Du kein Potential 0 definiert hast, darfst Du nicht ein Potential PhiB mit einem Bruch(Spannungsteiler) multiplizieren.
Aber vielleicht wolltest Du (PhiA-PhiB) in Klammern setzen?
Dein Bild ist nicht nur verdreht, es ist auch viel zu groß - meinst Du, Du könntest das richtigstellen, Smoot?
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:35 Mi 11.02.2015 | Autor: | smoot |
Ja ich wollte (PhiA-PhiB) in Klammern setzen
und einen Bezugspunkt habe ich in der Schaltung ebenfalls gewählt.
Es geht mir hauptsächlich um die Frage, wie ich im Allgemeinen das Potenzial zwischen zwei Widerständen auf einem Zweig, zwischen zwei gegebenen Potenzialen, bestimmen kann?
* hoffe das Bild ist jetzt vernünftig *
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(Antwort) fertig | Datum: | 13:43 Mi 11.02.2015 | Autor: | isi1 |
Ja, mit Klammern passt die Formel.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:48 Mi 11.02.2015 | Autor: | smoot |
ich habe noch eine weitere Frage und zwar sind ja auf der rechten Seite der Matrix die Quellströme, bei denen in den Knoten hineinfließende Ströme positiv und aus dem Knoten herausfließende Ströme negativ gewertet werden.
Werden die Ströme der Quellen nur in die Matrix geschrieben wenn der gesamte Strom in den Knotenpunkt hineinfließt oder gilt das ebenso für Knotenpunkte, die nur einen Teilstrom des Gesamtstroms der Quelle erhalten? Und wenn die Teilströme ebenfalls gewertet werden, welchen "Einflussradius" hat der Quellstrom dann bzw. bis über wie viele Abzweigungen wirkt dieser dann?
z.B. wenn die Stromquelle einen Strom I1 abgibt und in eine Parallelschaltung hineinfließt, in welcher sich auf dem einen Zweig der Knotenpunkt befindet. Erscheint der Quellstrom dann trotzdem in der Matrix?
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:12 Mi 11.02.2015 | Autor: | Infinit |
Hallo smoot,
bei der Knotenpotentialanalyse betrachtet man für die rechte Seite des Gleichungssystems alle Quellenströme, die mit dem ausgewählten Knoten direkt verbunden sind. Ist in den Zweigen, die zu dem Knoten führen, keine Stromquelle vorhanden, so steht eine "Null" auf der rechten Seite.
Viele Grüße,
Infinit
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