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Kondensatorentladung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:56 Mo 20.06.2011
Autor: kushkush

Aufgabe
Wir betrachten einen Kondensator mit der Kapazität C = 10-6 F, der zuerst auf eine An-
fangsspannung von 10 V geladen wird. Der Kondensator sei nicht ideal, sondern weise einen Leckwiderstand von R=10MΩ auf. Diesen Leckwiderstand können Sie sich parallel zum Kondensator angeschlossen denken. Der Kondensator wird nun mittels einer Stromquelle mit I = 1μA entladen.  
(a)  Zeichnen Sie den Verlauf der Spannung U(t) über dem Kondensator vom Zeitpunkt
der Entladung bis hin zu sehr grossen Zeiten.  
(b) Wie gross ist der Endwert der Spannung über dem Kondensator?
(c) Berechnen Sie die Zeit T, für die U(T)=0 gilt.


Hallo!


In meinen Büchern und auf Google finde  ich leider nichts dazu, was es bedeutet, wenn man einen Kondensator über/mittels einer Stromquelle entlädt...

Normalerweise hat man doch einfach gar nichts...

Bin für jegliche Aufklärung äusserst dankbar!



Gruss
kushkush

        
Bezug
Kondensatorentladung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:42 Di 21.06.2011
Autor: qsxqsx

Hallo,

Das ergibt hald eine INhomogene Differentialgleichung. Stell die Gleichung auf. Löse sie.

Gruss

Bezug
                
Bezug
Kondensatorentladung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:57 Di 21.06.2011
Autor: kushkush

Hallo,

> inhomo

Wo kommt dieser konstante Strom hin??

Die Diffgleichung lautet doch:
[mm] $\frac{Q}{C}+R \frac{dQ}{dt}= [/mm] 0$
[mm] $\frac{Q}{C}= [/mm] -R [mm] \frac{dQ}{dt} \gdw \frac{dQ}{dt} [/mm] = [mm] -\frac{1}{RC}Q$ [/mm]




> Gruss

Danke!


Gruss
kushkush

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Bezug
Kondensatorentladung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:27 Di 21.06.2011
Autor: Event_Horizon

Hallo!

Das ist schon richtig so.

Was ist denn [mm] \frac{dQ}{dt} [/mm] (anschaulich), und was weißt du darüber?


Bezug
                                
Bezug
Kondensatorentladung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:57 Di 21.06.2011
Autor: kushkush

Hallo!


> was

Das der Strom!!

Lösen kann ich die Diffgleichung schon, gibt dann halt die bekannten Formeln für die Kondensatorentladung, aber was mache ich mit dem "mittels eines Stromes" entladen??

Und wie kriege ich eine inhomogene Differentialgleichung raus damit?




Gruss und Dank
kushkush

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Bezug
Kondensatorentladung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:14 Di 21.06.2011
Autor: chrisno

Mittels einer Stromquelle entladen heißt übersetzt: Es fließt immer ein konstanter Strom. Da das mit einem Widerstand nicht geht, wird eben eine Stromquelle genommen.

Bezug
                                                
Bezug
Kondensatorentladung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:18 Di 21.06.2011
Autor: kushkush

Hallo,

> das heisst

Ok, aber wie macht man denn mit dieser Information eine inhomogene Differentialgleichung??

Wenn der Strom konstant ist, dann ist [mm] $\frac{dQ}{dt}$ [/mm] konstant, dann brauche ich gar nichts mehr zu integrieren??

Die Lösung wäre ja "normalerweise": $Q(t)= [mm] Q_{0}e^{-t/RC}$ [/mm] aber das bringt mich nicht wirklich weiter...


>GruB
Danke

Gruss
kushkush

Bezug
                                                        
Bezug
Kondensatorentladung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:40 Di 21.06.2011
Autor: chrisno

Du hast doch zwei Ströme, den Entladestrom der Stromquelle und den durch den Leckwiderstand. Der eine ist konstant, der andere aber proportional zur Spannung am Kondensator. Daher musst Du doch eine DGL lösen. Überlege mal vorher, wie das Ergebnis aussehen muss.

Bezug
                                                                
Bezug
Kondensatorentladung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:47 Di 21.06.2011
Autor: kushkush

Hallo

> der Strom durch den Leckwiderstand

ja der ist gegeben durch:

        [mm] $I=\frac{U_{0}}{R}e^{t/RC} [/mm] = [mm] I_{0} e^{-t/RC}$ [/mm]


Und der Entladestrom.... kann ich sagen der entspricht einfach einer Entlade Spannung und das wäre dann die Anfangsspannung [mm] U_{0}? [/mm]


> GruB

Danke

Gruss
kushkush

Bezug
                                                                        
Bezug
Kondensatorentladung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:57 Di 21.06.2011
Autor: chrisno

Nein, Du musst die Differentialgleichung für die "normale" Kondensatorentladung hinschreiben und um den konstanten Strom ergänzen und dann lösen.

Bezug
                                                                                
Bezug
Kondensatorentladung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:22 Di 21.06.2011
Autor: kushkush

Hallo,

> ergänze die Ladungsdiffgleichung


$ [mm] \frac{Q}{C}+R \frac{dQ}{dt} [/mm] + R [mm] I_{Entladestrom}= [/mm] 0 $


Stimmt das?? Ich denke nicht...

> GruB

Danke


Gruss
kushkush

Bezug
                                                                                        
Bezug
Kondensatorentladung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:09 Mi 22.06.2011
Autor: qsxqsx

Ich glaube nicht das das stimmen kann, du summierst doch da Spannungen auf...?

ALSO:

1. Strom von Stromquelle = I = [mm] I_{1} [/mm] + [mm] I_{2} [/mm]
2. [mm] I_{1} [/mm] = [mm] \bruch{U}{R} [/mm]
3. [mm] I_{2} [/mm] = [mm] C*\bruch{dU}{dt} [/mm]

Wie gehts weiter...?

Gruss

Bezug
                                                                                                
Bezug
Kondensatorentladung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 01:02 Mi 22.06.2011
Autor: leduart

Hallo qsqx
das führt doch bis aufs vorzeichen von I auf dieselbe Gl?


Bezug
                                                                                                        
Bezug
Kondensatorentladung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 01:11 Mi 22.06.2011
Autor: qsxqsx

Hi leduart,

Aja sehs jetzt auch...hat eben sehr strange ausgesehen.

Gruss

Bezug
                                                                                                
Bezug
Kondensatorentladung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:15 Mi 22.06.2011
Autor: kushkush

Hallo

also

$U(t)= [mm] U_{0}e^{-t/\tau}+RI_{constant}t$ [/mm]


so richtig?


Danke...


Gruss
kushkush

Bezug
                                                                                                        
Bezug
Kondensatorentladung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:22 Mi 22.06.2011
Autor: chrisno

Das glaube ich nicht. Ohne die DGL selbst bearbeitet zu haben: wo kommt da letzte t her? Auch glaube ich das Vorzeichen nicht. Die folgende Version passt zu meiner Analyse des Geschehens:

> [mm]U(t)= U_{0}e^{-t/\tau}-RI_{constant}[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)



Ich hatte doch schon oben gefragt: Was für ein Ergebnis ist denn zu erwarten? Bei Deiner "Lösung"  stirbt der $U_{0}e^{-t/\tau$ Anteil weg und die Spannung wird durch $+RI_{constant}t$ mit der Zeit immer größer. Wie soll das denn passieren?

Bezug
                                                                                                                
Bezug
Kondensatorentladung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:11 Mi 22.06.2011
Autor: kushkush

Hallo!


> meiner Analyse

Ok, danke fürs analysieren!!



> GruB

Gruss
kushkush

Bezug
                                                                                                                
Bezug
Kondensatorentladung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 01:38 Do 23.06.2011
Autor: kushkush

Hallo,


normalerweise ist es eine exponentielle Abnahme, hier ist es ein nach unten verschobener Graph, das heisst er wird komplett entladen, oder?



Gruss
kushkush




Bezug
                                                                                                                        
Bezug
Kondensatorentladung: Mehr als entladen
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:21 Do 23.06.2011
Autor: HJKweseleit

Der Kondensator wird nicht nur entladen: Die Stromquelle saugt weiter 1 [mm] \mu [/mm] A, der Kondensator lädt sich umgekehrt auf, die Spannung steigt, der Leckstrom auch. Zum Schluss ist der Kondensator so stark umgekehrt aufgeladen, dass der Leckstrom so stark ansteigt, dass er dem von der Quelle herausgesogenen Strom entspricht.

Bezug
                                                                                                                                
Bezug
Kondensatorentladung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:48 Do 23.06.2011
Autor: qsxqsx

Stimmt, wenn der Kondensator mit der Stromquelle "entladen" werden soll, ist wahrscheinlich gemeint, dass der Strom entgegen zeigt, also ist meine Gleichung bis auf ein Vorzeichen falsch.

Grüsse

Bezug
                                                                                                                                
Bezug
Kondensatorentladung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:23 Do 23.06.2011
Autor: HJKweseleit

Wenn Q(t) die momentane Ladung zur Zeit t ist, wird Q in der Zeiteinheit dt permanent um I*dt vermindert (I = [mm] 10^{-6} [/mm] A), ebenso durch den Leckstrom um [mm] \bruch{U(t)}{R}*dt= \bruch{Q(t)}{CR}*dt, [/mm] wobei sich diese Stromrichtung von selber umkehrt, wenn Q negativ wird. Man erhält

[mm] \bruch{dQ}{dt}=-I-\bruch{Q}{CR} [/mm]

Die homogene Dgl. wäre dann [mm] \bruch{dQ}{dt}=-\bruch{Q}{CR} [/mm]

mit der Lösung [mm] Q(t)=A*e^{-\bruch{t}{CR}} [/mm]

Eine spezielle Lösung der inhomogenen Dgl. erhält man für [mm] \bruch{dQ}{dt}=0 [/mm] mit Q=-CRI, wie man durch Einsetzen bestätigen kann: Q ist dann konstant, [mm] \bruch{dQ}{dt}=0 [/mm] und die rechte Seite der Dgl. gibt ebenfalls 0.

Somit ist die allgemeine Lösung:

Q(t) = [mm] A*e^{-\bruch{t}{CR}}-CRI, [/mm] hier

Q(t) = [mm] A*e^{-\bruch{t}{CR}}-10 \mu [/mm] As.

Wenn t nach unendlich geht, wird [mm] A*e^{-\bruch{t}{CR}}=0 [/mm] und somit Q(t) = -10 [mm] \mu [/mm] As, also andersherum aufgeladen.
Die Spannung ist dann U=Q/C = - 10 V, der Leckstrom -10V/10 [mm] M\Omega [/mm] = -1 [mm] \mu [/mm] A und damit gleich dem von der Stromquelle abgesaugten Strom.

Damit die Anfangsbedingungen stimmen, musst du das A noch anpassen. Damit kannst du dann die Frage nach U=0 beantworten.

Bezug
                                                                                                                                        
Bezug
Kondensatorentladung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 00:50 Fr 24.06.2011
Autor: kushkush

Hallo HJKWeseleit,


> Erklärung


Danke!!



Gruss
kushkush

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