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Kugeln ziehen < Stochastik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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Kugeln ziehen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:14 Do 12.11.2009
Autor: Unk

Aufgabe
In einer Urne seien w weiße und s schwarze Kugeln.
Es wird folgendermaßen gezogen: Nach jedem Ziehen wird die gezogene Kugel zurückgelegt, zusammen mit einer weiteren (neuen) Kugel derselben Farbe. Sei nun K die Nummer des Durchgangs, bei dem erstmals eine schwarze Kugel gezogen wird.
(i) Fall s=1. Begründen Sie, warum [mm] P(K>i)=\frac{w}{w+i} [/mm] gilt.
(ii) Fall s=2.  Begründen Sie, warum [mm] P(K>i)=\frac{w(w+1)}{(w+i)(w+i+1)} [/mm] gilt.

Hallo,

ich denke das Grundmodell ist leicht zu verstehen.
Allerdings komme ich nicht darauf, warum die angegebenen W' gelten.
Ist s=1 habe ich also eine schwarze Kugel.
Die W' diese beim ersten Mal zu ziehen ist doch: [mm] P(s)=\frac{s}{w+s}. [/mm]
Sie beim 2ten Mal zu ziehen: [mm] P((w,s))=\frac{s}{w+1+s}, [/mm] wobei man das s immer durch eine 1 ersetzen kann.

Aber wenn ich das so fortsetze, komme ich nie auf die verlangte Formel. Wo liegt der Fehler?

Bei (ii) ergibt sich das gleiche Problem.

Gruß Unk


        
Bezug
Kugeln ziehen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:42 Do 12.11.2009
Autor: abakus


> In einer Urne seien w weiße und s schwarze Kugeln.
>  Es wird folgendermaßen gezogen: Nach jedem Ziehen wird
> die gezogene Kugel zurückgelegt, zusammen mit einer
> weiteren (neuen) Kugel derselben Farbe. Sei nun K die
> Nummer des Durchgangs, bei dem erstmals eine schwarze Kugel
> gezogen wird.
>  (i) Fall s=1. Begründen Sie, warum [mm]P(K>i)=\frac{w}{w+i}[/mm]
> gilt.

Nimm mal an, du hast 2 erfolglose Versuche, schwarz zu ziehen. Das erste mal klappt es im Versuch 3.
Vor der ersten Ziehung hattest du w weiße und s=1 schwarze.
Da du weiß gezogen hast, wird eine weitere weiße Kugel dazugelegt, unhd du hast w+1 weiße und immer noch eine schwarze.
Nach dem 2. Fehlversuch hast du eine weitere weiße Kugel dazubekommen, jetzt also w+2.
Nach i aufeinanderfolgenden Fehlversuchen hast du immer noch eine schwarze, mittlerweile aber w+i weiße Kugeln.
Und nun mache dir ein Baumdiagramm für den Pfad
"w-w-w-w-w...-w-s"
Die Wahrscheinlichkeiten für w werden in jedem Schritt größer:
zuerst w/(w+1), dann (w+1)/(w+2) ....
Da du entlang dieses Pfades multiplizieren musst, kürzt sich fast alles weg.

Gruß Abakus

>  (ii) Fall s=2.  Begründen Sie, warum
> [mm]P(K>i)=\frac{w(w+1)}{(w+i)(w+i+1)}[/mm] gilt.
>  Hallo,
>  
> ich denke das Grundmodell ist leicht zu verstehen.
>  Allerdings komme ich nicht darauf, warum die angegebenen
> W' gelten.
>  Ist s=1 habe ich also eine schwarze Kugel.
>  Die W' diese beim ersten Mal zu ziehen ist doch:
> [mm]P(s)=\frac{s}{w+s}.[/mm]
>  Sie beim 2ten Mal zu ziehen: [mm]P((w,s))=\frac{s}{w+1+s},[/mm]
> wobei man das s immer durch eine 1 ersetzen kann.
>  
> Aber wenn ich das so fortsetze, komme ich nie auf die
> verlangte Formel. Wo liegt der Fehler?
>  
> Bei (ii) ergibt sich das gleiche Problem.
>  
> Gruß Unk
>  


Bezug
                
Bezug
Kugeln ziehen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:01 Do 12.11.2009
Autor: Unk


> > In einer Urne seien w weiße und s schwarze Kugeln.
>  >  Es wird folgendermaßen gezogen: Nach jedem Ziehen wird
> > die gezogene Kugel zurückgelegt, zusammen mit einer
> > weiteren (neuen) Kugel derselben Farbe. Sei nun K die
> > Nummer des Durchgangs, bei dem erstmals eine schwarze Kugel
> > gezogen wird.
>  >  (i) Fall s=1. Begründen Sie, warum
> [mm]P(K>i)=\frac{w}{w+i}[/mm]
> > gilt.
>  Nimm mal an, du hast 2 erfolglose Versuche, schwarz zu
> ziehen. Das erste mal klappt es im Versuch 3.
>  Vor der ersten Ziehung hattest du w weiße und s=1
> schwarze.
>  Da du weiß gezogen hast, wird eine weitere weiße Kugel
> dazugelegt, unhd du hast w+1 weiße und immer noch eine
> schwarze.
>  Nach dem 2. Fehlversuch hast du eine weitere weiße Kugel
> dazubekommen, jetzt also w+2.
>  Nach i aufeinanderfolgenden Fehlversuchen hast du immer
> noch eine schwarze, mittlerweile aber w+i weiße Kugeln.
>  Und nun mache dir ein Baumdiagramm für den Pfad
> "w-w-w-w-w...-w-s"
>  Die Wahrscheinlichkeiten für w werden in jedem Schritt
> größer:
>  zuerst w/(w+1), dann (w+1)/(w+2) ....
>  Da du entlang dieses Pfades multiplizieren musst, kürzt
> sich fast alles weg.
>  
> Gruß Abakus

Soweit bin ich schonmal. Was mich nun noch stört:
Ang. wir ziehen schwarz das erste Mal beim 3ten Versuch.

Dann ziehen wir wws.
Dafür die W' ist doch aber [mm] \frac{w}{w+1}\cdot\frac{w+1}{w+2}\cdot\frac{1}{w+3}. [/mm] Oder nicht?
Der letzte Bruch stört mich dann aber. Anscheinend muss dieser gleich 1 sein, damit die Formel stimmt. Aber wieso ist er das auch? Wenn ich beim dritten Versuch schwarz ziehe habe ich eine schwarze Kugel und insgesamt w+3 Kugeln.

Bezug
                        
Bezug
Kugeln ziehen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:24 Do 12.11.2009
Autor: abakus


> > > In einer Urne seien w weiße und s schwarze Kugeln.
>  >  >  Es wird folgendermaßen gezogen: Nach jedem Ziehen
> wird
> > > die gezogene Kugel zurückgelegt, zusammen mit einer
> > > weiteren (neuen) Kugel derselben Farbe. Sei nun K die
> > > Nummer des Durchgangs, bei dem erstmals eine schwarze Kugel
> > > gezogen wird.
>  >  >  (i) Fall s=1. Begründen Sie, warum
> > [mm]P(K>i)=\frac{w}{w+i}[/mm]
> > > gilt.
>  >  Nimm mal an, du hast 2 erfolglose Versuche, schwarz zu
> > ziehen. Das erste mal klappt es im Versuch 3.
>  >  Vor der ersten Ziehung hattest du w weiße und s=1
> > schwarze.
>  >  Da du weiß gezogen hast, wird eine weitere weiße
> Kugel
> > dazugelegt, unhd du hast w+1 weiße und immer noch eine
> > schwarze.
>  >  Nach dem 2. Fehlversuch hast du eine weitere weiße
> Kugel
> > dazubekommen, jetzt also w+2.
>  >  Nach i aufeinanderfolgenden Fehlversuchen hast du immer
> > noch eine schwarze, mittlerweile aber w+i weiße Kugeln.
>  >  Und nun mache dir ein Baumdiagramm für den Pfad
> > "w-w-w-w-w...-w-s"
>  >  Die Wahrscheinlichkeiten für w werden in jedem Schritt
> > größer:
>  >  zuerst w/(w+1), dann (w+1)/(w+2) ....
>  >  Da du entlang dieses Pfades multiplizieren musst,
> kürzt
> > sich fast alles weg.
>  >  
> > Gruß Abakus
>
> Soweit bin ich schonmal. Was mich nun noch stört:
>  Ang. wir ziehen schwarz das erste Mal beim 3ten Versuch.
>  
> Dann ziehen wir wws.

Hallo,
ich glaube, ich war mit meinem Pfad einen Schritt zu weit.
P(K>i) sagt och nur etwas über die Wahrscheinlichkeit der Fehlversuche VOR dem Treffer im K-ten Versuch aus.
Dann passt die Formel auch.
Gruß Abakus

>  Dafür die W' ist doch aber
> [mm]\frac{w}{w+1}\cdot\frac{w+1}{w+2}\cdot\frac{1}{w+3}.[/mm] Oder
> nicht?
>  Der letzte Bruch stört mich dann aber. Anscheinend muss
> dieser gleich 1 sein, damit die Formel stimmt. Aber wieso
> ist er das auch? Wenn ich beim dritten Versuch schwarz
> ziehe habe ich eine schwarze Kugel und insgesamt w+3
> Kugeln.


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