Ladungsdichte < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:07 Mi 14.01.2009 | Autor: | tedd |
Aufgabe | [Dateianhang nicht öffentlich] |
Also ich habe im Moment gar keine Ahnung wie ich hier vorgehen soll.
Ich kann mir ein Ersatzschaltbild malen wo ich dann 2 parallel geschaltete Plattenkondensatoren habe, einen mit Dielektrikum und einen ohne.
Wobei [mm] C_1=\epsilon_0*\epsilon_r*\bruch{10*10^{-2}m*30*10^{-2}m}{1*10^{-2}m}=132,81pF
[/mm]
und [mm] C_2=\epsilon_0*\bruch{20*10^{-2}m*30*10^{-2}m}{1*10^{-2}m}=53,13pF
[/mm]
[mm] C_0=C_1+C_2=185,94pF
[/mm]
für die Flächenladungsdichte habe ich folgendes gefunden:
[mm] \sigma=\bruch{Q}{A}=\bruch{C*U}{A}=\epsilon_0*\epsilon_r*E
[/mm]
Mein Problem ist jetzt, wie ich die Flächenladungsdichte in Abhängigkeit von y ausrechnen und danach zeichnen soll...
Hilft mir da weiter irgendwie sowas zu fummeln?
[mm] C_1=\epsilon_0*\epsilon_r*\bruch{x*y}{d}
[/mm]
mit [mm] y\in[10;20]
[/mm]
und
[mm] C_2=\epsilon_0*\bruch{x*y}{d}
[/mm]
mit [mm] y\in[0;10]\cup[20;30] [/mm] ?
und das dann in
[mm] \sigma=\bruch{Q}{A}=\bruch{(C_1+C_2)*U}{A}
[/mm]
einsetze?
Danke und Gruß,
tedd
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:48 Mi 14.01.2009 | Autor: | tedd |
Wenn mein [mm] A=\bruch{x*y}{d} [/mm] ist würde sich das ja wieder rauskürzen wenn ich in [mm] \sigma=\bruch{C*U}{A} [/mm] einsetze ...
Ich glaube besser wäre [mm] \sigma=\bruch{Q}{\underbrace{A}_{x*y}}
[/mm]
Die jeweiligen Q's wären dann ja Konstant denke ich und dann setze ich einfach für x und y bestimmte Punkte ein?
Nur wie ich das mit den 2 parallel geschalteten Kondensatoren mache ist mir noch nicht ganz klar...
Vielleicht beide einzeln machen und dann irgendwie addieren.
Danke und Gruß,
tedd
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:52 Mi 14.01.2009 | Autor: | Infinit |
Hallo tedd,
Dein Ansatz geht schon in die richtige Richtung, die anliegende Spannung ist bekannt und für jeden der drei Bereiche ist die Ladungsdichte konstant, ändert sich aber natürlich mit y aufgrund des Dielektrikums. Der untere und der obere Bereich liefern dieselbe Größe, die Kapazität ist schließlich gleich groß, der mittlere Bereich liefert aufgrund des Epsilons einen fünfmal so großen Wert. Arbeite mit den drei Teilkapazitäten und dann kannst Du recht einfach die Flächenladung bestimmen.
Viel Spaß dabei,
Infinit
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:00 Fr 16.01.2009 | Autor: | tedd |
Gut!
Danke für die Hilfe Infinit!
Gruß,
tedd
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