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(Frage) beantwortet  | | Datum: | 16:59 Do 10.12.2009 | | Autor: | nicom88 |
Hallo =)
und zwar habe ich eine Frage zu Galilei,
Also Galilei ist ein Wissenschaftler aus Leiderschaft, am Anfang noch voller tatendrang, aber moralisch Fragwürdig, weil er eher auf sein eigenes Wohl bedacht ist (guter esser, siehe Milch etc...)
richtig? Forscht er um des Wissens willen oder um der Menschheit etwas zu geben?
Ich würde sagen es hat sich bei ihm etwas gewandelt, am Anfang nur um des Wissens willen und um sich zu profilieren, später eventuell auch aus Trotz? für das Wohl der Menschheit?
Ist das richtig? Brauche bitte nen Rat =)
Dankeschön!
Grüße
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Hallo Nico,
geht es Dir jetzt um das reale Leben von Galileo Galilei und den aktuellen Forschungsstand, oder nur um die Darstellung der Rolle in Brechts Theaterstück?
In der Realität würde ich sagen: vorwiegend um des Wissens willen, sekundär auch zur Gewinnung eigener wissenschaftlicher Reputation - beides bis heute Hauptantriebe der Forschung.
In Brechts Darstellung wandelt sich bei Galilei allerdings etwas durch die Behinderung der Forschung durch die Kirche; ob es aber nun Trotz ist oder das Allgemeinwohl, ist mir nicht wirklich deutlich.
Gibt es denn Textstellen, die das eine oder andere belegen?
lg
reverend
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion  | | Datum: | 10:45 Fr 11.12.2009 | | Autor: | nicom88 |
Also das es sich durch die Behinderung der Kirche ändert ist richtig, aber ... warum?
Er wird ja auf jeden Fall vorsichtiger, lässt sich sogar für sein Schweigen bezahlen (das Bild wo er den Wein von der Kirche bekommt)
Aber... wieso ändert er sich jetzt von einem Menschen, der um des Wissens willen forscht (Anfang des Buches) zu einem Menschen, der folgendes Zitat bringt, also für die Menschheit forscht:"ich halte dafür, dass das einzige der Ziel der Wissenschaft darin besteht, die Mühseligkeit der menschlichen Existenz zu erleichtern."
Also ich weiss jetzt nicht... ist das schon immer in ihm drin (er veröffentlicht ja auch seine Arbeit in Italienisch)? Ich versteh nicht wieso er sich ändert, weil egoistisch und den menschlichen Genüssen verfallen ist er seit je her
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Hallo Nico,
es ist viele Jahre her, dass ich den Brecht gelesen habe, und das eher widerwillig, obwohl mich das Thema auch damals interessierte.
Deine Fragen kann man aber nur anhand des Dramas beantworten. So hat Brecht sich den Sinneswandel Galileis vorgestellt.
Ich weiß eher etwas über die historische Person als über die hier beschriebene Rolle und kann Dir daher wohl an dieser Stelle nicht mehr weiterhelfen. Ein solcher Sinneswandel ist über den realen Galilei m.W. nicht berichtet; er dient hier wohl eher der dramatischen Zuspitzung.
In jedem Fall meine ich mich zu erinnern, dass es Brecht vor allem um Galileis Reaktion auf die Einengung der Wissenschaft und die Bedrohung seiner Person durch die Kirche ging.
Viel Erfolg bei der Klärung Deiner Frage!
rev
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(Frage) überfällig  | | Datum: | 18:46 So 13.12.2009 | | Autor: | nicom88 |
Hat jemand noch Erinnerungen an "das Leben des Galilei" ?
Also ich würde halt nur gerne wissen, ob er von Anfang an daran interessiert war, den Menschen zu helfen, oder ob er zu beginn eher um des Wissens willen geforscht hat?
Und wie ändert sich seine Meinung über die Wissenschaft durch die Strafen der Kirche?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 19:20 Di 15.12.2009 | | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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