Lerntipps Vokabeln? < Sonstiges (Englisch) < Englisch < Sprachen < Vorhilfe
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(Umfrage) Beendete Umfrage  | | Datum: | 14:53 Sa 07.06.2008 | | Autor: | drahmas |
Hallo,
ich bin mir beim Vokabeln lernen leider ziemlich unsicher, deswegen wollte ich mal fragen ob ihr mir Lerntipps geben könnt.
Ich lerne nach dem Karteikartenprinzip eigentlich am besten, allerdings geht das ja nur immer in eine Richtung, also von DE -> Fremdsprache oder Fremdsprache -> DE.
Wie sollte ich das am besten handhaben? Erst alle Vokabeln von DE -> Engl. lernen und dann im zweiten Durchgang nur Engl. -> DE? Abgesehen davon hab ich zwar das Gefühl die Wörter theoretisch beim Lernen bzw. Abfragen von der Karte zu wissen, aber irgendwie das Gefühl in der Praxis dann die entsprechenden Begriffe nicht parat zu haben ...
Über allgemeine Tipps wie ich das Lernen verbessern kann, bzw. sinnvoll Englisch üben kann wäre ich euch ziemlich dankbar.
Viele Grüße,
Andi
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Hallo,
Ich persönlich bin kein Freund vom Karteikarten Prinzip. Das Problem dabei ist, dass man sich nur die Vokabeln anschaut und lernt aber man sie nicht aktiv lernt. Mit aktiv lernen meine ich dass du dir die Vokabeln nur anschaust und sie nicht schreibst. Ich hab das früher ganz anders gemacht. Es ist schwer zu erklären aber ich probiere es trotzdem 
Du nimmst dir ein gewöhnliches Vokabelheft und schlägst eine Doppelseite auf. Dann hast du [mm] \\4 [/mm] Spalten. In die erste Spalte schreibst du die deutschen Wörter auf und dann daneben die zuvor gelernten Fremdwörter. Dann knickst du die Seite sodass nur noch die deutschen Wörter zu sehen sind. Auf der Seite daneben kannst du dann wieder die Fremdwörter aufschreiben. Wenn das fertig ist bleibt ja noch ein Spalte übrig und dort übersetzt du die Fremdwörter ieder ins Deutsche. Hört sich vielleicht kompliziert an aber es lohnt sich wirklich. Ich bin damit sehr gut gefahren.
![[hut]](/images/smileys/hut.gif "[hut]") Gruß
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(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 10:18 So 08.06.2008 | | Autor: | Somebody |
> Hallo,
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> Ich persönlich bin kein Freund vom Karteikarten Prinzip.
Karteikarten sind primär nützlich:
1. für die Planung der Abstände zwischen und der Anzahl von Wiederholungen der einzelnen Vokabeln
und
2. für das Aussortieren von Vokabeln, die man bereits genügend gut gelernt hat.
Keines dieser beiden Probleme scheint Dir überhaupt der Erwähnung wert: mich erstaunt dies schon ein wenig, denn bei Deinem Verfahren ist völlig unklar, wie Du diese beiden Probleme in systematischer Weise lösen kannst.
> Das Problem dabei ist, dass man sich nur die Vokabeln
> anschaut und lernt aber man sie nicht aktiv lernt.
Eine Karteikarte enthält nur einen "Abfragehinweis". Welche genaue Aktivität mit dem Bearbeiten einer Karteikarte bzw. des auf ihr notierten Abfragehinweises verbunden ist, ist frei wählbar. Es ist jedermann möglich - und sogar empfohlen - Vokabeln, die mit Hilfe einer Karteikarte abgefragt werden, nicht nur "anzuschauen", sondern auch zu schreiben, auszusprechen und vielleicht sogar ad hoc in einen Satz einzubauen.
> Mit aktiv lernen meine ich dass du dir die Vokabeln nur
> anschaust und sie nicht schreibst.
Du meinst wohl: nicht nur anschaust, sondern auch schreibst?
Es ist in einer anderen Antwort erwähnt worden, dass man mit Vorteil Vokabeln auch im Kontext ganzer Sätze üben sollte. Dies lässt sich in den Abfragehinweis ebenfalls leicht einbauen, indem man passende Sätze mit vom Lernenen auszufüllenden Leerstellen angibt.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 12:24 So 08.06.2008 | | Autor: | Tyskie84 |
Hallo
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> Karteikarten sind primär nützlich:
>
> 1. für die Planung der Abstände zwischen und der Anzahl von
> Wiederholungen der einzelnen Vokabeln
>
> und
>
> 2. für das Aussortieren von Vokabeln, die man bereits
> genügend gut gelernt hat.
>
Da stellt sich mir die Frage. Woher soll ein Schüler wissen wann er meint dass er dich Vokabeln im Langzeitgedächtnis gespeichert hat. Für Schüler ist das schon schwierig.
> Keines dieser beiden Probleme scheint Dir überhaupt der
> Erwähnung wert: mich erstaunt dies schon ein wenig, denn
> bei Deinem Verfahren ist völlig unklar, wie Du diese beiden
> Probleme in systematischer Weise lösen kannst.
>
>
> Eine Karteikarte enthält nur einen "Abfragehinweis". Welche
> genaue Aktivität mit dem Bearbeiten einer Karteikarte bzw.
> des auf ihr notierten Abfragehinweises verbunden ist, ist
> frei wählbar. Es ist jedermann möglich - und sogar
> empfohlen - Vokabeln, die mit Hilfe einer Karteikarte
> abgefragt werden, nicht nur "anzuschauen", sondern auch zu
> schreiben, auszusprechen und vielleicht sogar ad hoc in
> einen Satz einzubauen.
>
Ja genau und dort ist das Problem viele Schüler schrieben einfach nur das deutsche Wort und das Fremdwort hin. Nicht mehr und nicht weniger. Dann wird gelernt ohne es aufzuschreiben. Wenn man sich die Mühe mit den Karteikarten macht hat man vielleicht auch keine Lust nocheinmal das Fremdwort auf einen gesonderten Zettel aufzuschreiben. Das von mir vorgestellte Verfahren ist schon hilfreich. Du musst das mal ausprobieren oder wenigstens ansatzweise zu versuchen zu verstehen. Wenn man das Fremdwort in die linke Spalte schreibt oder auch das deutsche (das ist egal) und daneben das übersetzte Wort. Dann zu klappen und nocheinmal übersetzen. Kontrollieren wenn was falsch ist dann halt nocheinmal. Wenn man dann alles richtig macht kann man sich schon sicher sein dass man die Vokabeln "gespeichert" hat. Das Zeiberwort ist Wiederholen. Man übersetzt also in einem Durchgang [mm] \\3 \times
[/mm]
> > Mit aktiv lernen meine ich dass du dir die Vokabeln nur
> > anschaust und sie nicht schreibst.
>
> Du meinst wohl: nicht nur anschaust, sondern auch
> schreibst?
>
Ja das ist doch selbstredend.
> Es ist in einer anderen Antwort erwähnt worden, dass man
> mit Vorteil Vokabeln auch im Kontext ganzer Sätze üben
> sollte. Dies lässt sich in den Abfragehinweis ebenfalls
> leicht einbauen, indem man passende Sätze mit vom Lernenen
> auszufüllenden Leerstellen angibt.
>
Jo. Oder man schreibt Aufsätze. Bevor man zu jedem Wort einen Satz schreibt dann ist man Tage dran . Mit den Aufsätzen lernt man die Wörter und man bekommt Übung im freien Schreiben. Was bringen einem zusammenhaltlose Sätze?
Wie gesagt ich hatte dieses Verfahren im Französisch Unterricht gemacht und das hat mir sehr gut geholfen.
Gruß
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Hallo Andi ![[winken]](/images/smileys/winken.gif "[winken]") ,
Ich kann mich Tyskie nur anschließen. Um Vokabeln wirklich richtig zu lernen, musst du sie aufschreiben, aufschreiben, aufschreiben.
Das von Tyskie genannte Prinzip war mir neu, klingt allerdings einleuchtend.
Ich habe Voks immer so gelernt (heute mache ich das leider nicht mehr...):
Du nimmst dir ne Kladde und das Buch mit den zu lernenden Voks. Dann guckst du dir die ersten 5 Voks an, deckst die Fremdsprache an, nimmst dir die Kladde und schreibst die ersten 5 Voks in der FS auf.
Mit rot markierst du dir dann die gemachten Fehler.
Das gleiche mit den nächsten 5 Voks. Bis zum Ende. Die einzelnen durchgänge 2-3 Mal wiedeholen, je nach dem wie viele Fehler du hattest.
Klappt immer ganz gut.
Liebe Grüße und viel Erfolg,
Sarah 
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 20:05 Sa 07.06.2008 | | Autor: | MissCandy |
also ich schreib meine Vokabeln wenn überhaupt 3-4- mal ab und dann is okay :) meistens muss ich aber zum glück eh keine lernen :D
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Hallo drahmas,
Um Vokabeln gut zu lernen,solltest du dir spziell bei den Vokabeln,die du nicht gut kannst,immer einen Satz dazu ausdenken.Also denk dir einfach selbst einen Satz auf Englisch auf,in dem diese Vokabel vorkommt und schreib ihn auf.Das prägt sich dann viel besser ein,vielleicht solltest du ihn auch übersetzen.
lg ^^
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(Antwort) fertig  | | Datum: | 04:52 So 08.06.2008 | | Autor: | Josef |
Hallo drahmas,
ganz gleich, nach welcher Methode du Vokabeln gelernt hast, wichitig ist der richtige Zeitpunkt für die Kontrolle. Und die setzt du höchstwahrscheinlich viel zu früh ein.
Der Lernstoff muss sich nämlich erst mal setzen können, d.h. du solltest Vokabeln nicht unmittelbar nach dem Lernen abfragen, sondern die Lernzeit als "Setzzeit dransetzen":
15 Minuten lernen - 15 Minuten setzen lassen. Dann erst kontrollieren.
Wer's nicht glaubt, sollte es testen. Wer behalten will, muss loslassen können.
Bei vielem, um das du verkrampft oder verbissen kämpfst, erreichst du genau das Gegenteil. Deshalb probier doch mal, ein paar Vokabeln "krampfhaft" zu vergessen. Du suchst dir dazu drei Vokabeln aus und schreibst sie auf einen Schmierzettel. Lies sie dir anschließend ein paar Mal intensiv durch und nimm dir vor, sie nicht behalten zu wollen. Dann zerreißt du den Schmierzettel und lässt dich überraschen, ob und wie diese verrückte Methode funktioniert.
Viele Grüße
Josef
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Hallo drahmas,
ICh kann mich eigentlich den anderen so anchließen. Wichtig ist das man sie schreibt.
Ich kenne aber noch eine Methode , denn es gibt verschiedene Lerntypen.
Ich z.b. spreche die Vocs auf eine Kasette oder auf meinen MP3 (oder lasse sie drauf sprechen) und höre sie mir dann auch mal unterwegs an.
Regelmäßig höre ich sie mir zu Hause oder in einer Pause an und mache immer zwischen den einzelnen Vocs pause und schreibe sie auf. Später kontrolliere ich sie dann mit dem Buch.
Du kannst ja auch mal versuchen bewegung ins Vocabellernen reinzubringen, indem du dabei Spazieren gehst z.B..
Also Es gibt vieleMöglichkeiten, aber DU musst ausprobieren, mit welcher DU am besten lernst. Du kannst auch verschiedene kombinieren.
Viel Glück beim lernen!!
MfG
Granger
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(Antwort) fertig | | Datum: | 15:32 So 08.06.2008 | | Autor: | KJ-Roxx |
Hallo,
Ich bin ein sehr großer Sport-Fan. Deswegen sprech ich mir immer die Vokabeln auf meinen MP3- Player oder auf mein Handy und spiel das dann ab. Für jede Vokabel einen Korb (Basketball) oder einen Schuss (Fußball!). Das hilft bei mir.Außerdem kannst du ein Vokabel-Bild malen . Hilft auch!
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