Lineare Funktion < Gruppe, Ring, Körper < Algebra < Algebra+Zahlentheo. < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  10:39 Mo 18.08.2008 |    | Autor: |  Fanomos |   
	   
	  
 | Aufgabe |   Gegeben sei die Menge aller linearen Funktionen
 
$ M = [mm] \{f | f(x) = mx + n ; m, n \in \IR, x \in \IR\}$
 [/mm] 
und auf dieser Menge die bekannte Addition von Funktionen als Verknüpfung:
 
 $f1 + f2: (f1 + f2)(x) = f1(x) + f2(x) $
 
 
a) Weisen Sie nach, dass (M, +) eine Gruppe ist.
 
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Folgendes habe ich probiert:
 
 
Abgeschlossenheit
 
Für alle f1, f2 gilt f1 + f2 [mm] \in [/mm] (M, +).
 
f1 + f2: (f1 + f2)(x) = f1(x) + f2(x).
 
 
Es gilt:
 
--> f1(x1) = mx1 + n 
 
--> f2(x2) = mx2 + n
 
 
mx1 + n + mx2 + n =
 
mx1 + mx2 + 2n =
 
m(x1 + x2) + 2n = f3, da x1 + x2 [mm] \in [/mm] R und 2*n [mm] \in [/mm] R
 
 
Neu
 
f0(x) = 0 --> e
 
 
denn für alle f1 [mm] \in [/mm] M gilt f1 + f0 = (f1 + f0)(x) = f1(x) + f0(x) = mx + n + 0 = mx +n = f1
 
 
Inv
 
Es ex. für alle f ein [mm] $f^{-1}$ [/mm] für das gilt --> $f + [mm] f^{-1}= [/mm] f0$
 
 
[mm]f1 + f1^{-1} = (f1 + f1^{-1})(x) = f1(x) + f1^{-1}(x) = mx+n-mx-n= 0 = f0(x)[/mm]
 
 
Ass
 
Die Hintereinanderausführung von Abbildungen ist stets assoziativ
 
 
 
Könnte mir jemand sagen ob das so richtig ist? Vielen Dank.
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  10:59 Mo 18.08.2008 |    | Autor: |  Fanomos |   
	   
	  
 | Aufgabe |   Gegeben sei die Menge aller linearen Funktionen
 
$ M = [mm] \{f | f(x) = mx + n ; m, n \in \IR, x \in \IR\} [/mm] $
 
 
und auf dieser Menge die bekannte Addition von Funktionen als Verknüpfung:
 
f1 + f2: (f1 + f2)(x) = f1(x) + f2(x)
 
 
b) Geben Sie zwei verschiedene echte Untergruppen von (M, +) an und begründen Sie, dass es sich um Untergruppen handelt.  |   
 
U1:
 
Die Menge aller Geradenpaare die die y-Achse in dem Punkt (0,0) schneiden 
 
--> f(x) = mx
 
 
Muss ich hier jetzt die Gruppenaxiome zeigen oder kann ich auch mit nem Untergruppenkriterium arbeiten? Vielleicht so:
 
 
f1 + [mm] f2^{-1} \in [/mm] U1?
 
 
$f1 + f2: (f1 + f2 ^{-1}) (x) = f1(x) + f2 ^{-1} (x).$
 
Denn:
 
mx1 + n  mx2  n = m(x1  x2) und somit [mm]f1 + f2 ^{-1} \in U1[/mm] da [mm] x1 + x2 \in \IR.[/mm]
 
 
?
 
 
U2: Die Menge aller Geraden mit der Form f(x) = 2mx + n.   (parallele Geraden mit unterschiedlichem Schnittpunkt mit der y-Achse)
 
 
f1 + [mm] $f2^{-1} \in [/mm] U2$?
 
[mm]f1 + f2: (f1 + f2 ^{-1})(x) = f1(x) + f2 ^{-1} (x).[/mm]
 
 
Denn:
 
2mx1 + n  2mx2  n = 2m(x1  x2) und somit [mm]f1 + f2 ^{-1} \in U2[/mm] da [mm] x1 + x2 \in \IR.[/mm]
 
 
?
 
 
Großen Dank an alle Hilfeleistenden
 
 
 
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> b) Geben Sie zwei verschiedene echte Untergruppen von (M,+) an und
 
>     begründen Sie, dass es sich um Untergruppen handelt.
 
 
>  U1:  Die Menge aller Geradenpaare die die y-Achse in dem Punkt 
 
>          (0,0) schneiden  --> f(x) = mx
 
 
           das sind nicht Geradenpaare, sondern einfach Geraden
 
  
 
> Muss ich hier jetzt die Gruppenaxiome zeigen oder kann ich 
 
> auch mit nem Untergruppenkriterium arbeiten? 
 
 
            es genügt zu zeigen, dass  U1 bezüglich "+" abgeschlossen ist,
 
            das neutrale Element und zu jedem Element das Inverse enthält
 
 
 
 
> U2: Die Menge aller Geraden mit der Form f(x) = 2mx + n.   
 
> (parallele Geraden mit unterschiedlichem Schnittpunkt mit 
 
> der y-Achse)
 
 
                  Nach meiner Ansicht ist  U2=M  !
 
 
 
Als weitere Untergruppen könntest du z.B. folgende nehmen:
 
Jene  Funktionen  f: x [mm] \rightarrow [/mm]  m*x+n  mit:
 
 
          a)   m [mm] \in \IZ
 [/mm] 
 
oder      b)   n [mm] \in \IZ
 [/mm] 
 
oder      c)   m,n [mm] \in \IZ
 [/mm] 
 
             etc.
 
 
 
LG    al-Chw.
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  17:00 Di 19.08.2008 |    | Autor: |  Fanomos |   
	   
	   Hallo, auch an dieser Stelle vielen Dank!
 
 
Ok, ich versuche jetzt nochmals zwei Untergruppen von (M,+) anzugeben und dies zu begründen. 
 
 
U1: Die Menge aller Geraden die die y-Achse in dem Punkt (0,0) schneiden  
 
--> f(x) = mx 
 
 
Ab
 
f. alle [mm] f_1, f_2 \in U_1 [/mm] gilt [mm] f_1+f_2 \in U_1:
 [/mm] 
 
[mm]f_1 + f_2 = (f_1 + f_2)(x) = f_1(x) + f_2(x) = m_1x + m_2x = x(m_1 + m_2) = f_3 \in U_1[/mm] da [mm] m_1, m_2 \in \IR [/mm] und auch [mm] m_1 [/mm] + [mm] m_2 \in \IR
 [/mm] 
 
Neu
 
f0(x) = 0 = neutrales Element mit m = 0     
 
denn für alle 
 
f [mm] \in U_1 [/mm] gilt f + f0 = (f + f0)(x) = f(x) + f0(x) = mx + 0 = mx = f
 
 
Inv 
 
Es ex. für alle f [mm] \in U_1 [/mm] ein [mm] f^{-1} [/mm] mit [mm] f^{-1}= [/mm] -mx für das gilt:
 
f + [mm] f^{-1} [/mm] = 
 
 
Dann: 
 
[mm]f + f^{-1}=(f + f^{-1}(x) =  f(x)+f^{-1}(x)=mx-mx=0=e=f0[/mm]
 
 
--> [mm] U_1 [/mm] ist Untergruppe von M
 
 
Zu U2:
 
 
U2: f: x-->m*x+n  mit:  
 
 
a)   m [mm] \in \IZ
 [/mm] 
 
Wie kann ich das begründen? Einfach damit, dass die Menge der ganzen Zahlen eine Untergruppe der Menge der reellen Zahlen ist?
 
 
Vielen Dank für die Hilfe!
 
 
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> U2: f: x-->m*x+n  mit    m [mm]\in \IZ[/mm]
 
>  
 
> Wie kann ich das begründen? Einfach damit, dass die Menge 
 
> der ganzen Zahlen eine Untergruppe der Menge der reellen 
 
> Zahlen ist?
 
 
 
es läuft natürlich genau darauf hinaus...
 
 
(es ist dir natürlich unbenommen, nochmals einen
 
detaillierten Beweis zu notieren)
 
 
       al-Chw.  
 
 
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  13:35 Mi 20.08.2008 |    | Autor: |  Fanomos |   
	   
	   Vielen Dank Al-Chwarizmi für Deine Unterstützung. ICh beweise U2 jetzt nicht. Ich nehme es einfach so.
 
 
Schöne Grüße!
 
 
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> Gegeben sei die Menge aller linearen Funktionen
 
>  [mm]M = \{f | f(x) = mx + n ; m, n \in \IR, x \in \IR\}[/mm]
 
>  und 
 
> auf dieser Menge die bekannte Addition von Funktionen als 
 
> Verknüpfung:
 
>   [mm]f_1 + f_2: (f_1 + f_2)(x) = f_1(x) + f_2(x)[/mm]
 
>  
 
> a) Weisen Sie nach, dass (M, +) eine Gruppe ist.
 
>  
 
> Folgendes habe ich probiert:
 
>  
 
> Abgeschlossenheit
 
>  Für alle f1, f2 gilt f1 + f2 [mm]\in[/mm] (M, +).
 
 
            besser:   Für alle f1, f2 [mm] \in [/mm] M  gilt f1 + f2 [mm] \in [/mm]  M
 
 
>  f1 + f2: (f1 + f2)(x) = f1(x) + f2(x).
 
>  
 
> Es gilt:
 
>  --> f1(x1) = mx1 + n 
 
 
> --> f2(x2) = mx2 + n
 
 
 
            wozu die x1 und x2  ??   du brauchst  [mm] m_1 [/mm] und [mm] m_2 [/mm] !
 
>  
 
> mx1 + n + mx2 + n =
 
>  mx1 + mx2 + 2n =
 
>  m(x1 + x2) + 2n = f3, da x1 + x2 [mm]\in[/mm] R und 2*n [mm]\in[/mm] R
 
>  
 
> Neu
 
>  f0(x) = 0 --> e     
 
 
            (neutrales Element:    m=n=0)
 
  
 
> denn für alle f1 [mm]\in[/mm] M gilt f1 + f0 = (f1 + f0)(x) = f1(x) 
 
> + f0(x) = mx + n + 0 = mx +n = f1       
 
>  
 
> Inv
 
>  Es ex. für alle f ein [mm]f^{-1}[/mm] für das gilt --> [mm]f + f^{-1}= f0[/mm]
 
 
>  
 
> [mm]f1 + f1^{-1} = (f1 + f1^{-1})(x) = f1(x) + f1^{-1}(x) = mx + n[/mm] 
 
> | mx n
 
>  [mm]= 0 = f0(x)[/mm]
 
 
             unklar !
 
             und wozu hier der Index 1 ?
 
             du solltest  das inverse Element  zu f(x)=mx+n  klar angeben
 
>  
 
> Ass
 
>  Die Hintereinanderausführung von Abbildungen ist stets 
 
> assoziativ
 
 
             Welche Abbildungen meinst du hier ?
 
             
 
  
 
 Gruß     al-Chw.
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  11:59 Mo 18.08.2008 |    | Autor: |  Fanomos |   
	   
	   Danke für die schnelle Antwort:
 
 
Ok ich übernehme das was Du sagst. Dann müsste das so heißen:
 
 
Abgeschlossenheit 
 
Für alle f1, f2 [mm] \in [/mm] M  gilt f1 + f2 [mm] \in [/mm]  M 
 
 
f1 + f2: (f1 + f2)(x) = f1(x) + f2(x). 
 
   
 
Es gilt: 
 
f1(x) = m1x + n 
 
f2(x) = m2x + n 
 
 
m1x + n + m2x + n = 
 
m1x + m2x + 2n = 
 
x(m1 + m2) + 2n = f3 [mm] \in [/mm] M, da m1 + m2 [mm] \in \IR [/mm] und 2*n [mm] \in \IR
 [/mm] 
 
 
Neu 
 
f0(x) = 0 = neutrales Element mit m = n = 0     
 
 
denn für alle f1 [mm] \in [/mm] M gilt f1 + f0 = (f1 + f0)(x) = f1(x) + f0(x) = mx + n + 0 = mx +n = f1
 
 
 
Inv 
 
Es ex. für alle f ein [mm]f^{-1}[/mm] mit [mm]f^{-1}(x) =-mx-n[/mm], für das gilt --> [mm]f+f^{-1}=f0[/mm] 
 
 
 
Dann:
 
 
[mm]f + f^{-1}= (f + f^{-1})(x) = f(x) + f^{-1}(x)= mx+n-mx-n=0=e=f0(x)[/mm]
 
 
 
Ass
 
Also allgemein soll ja gelten:
 
 
Für alle f1, f2, f3 [mm] \in [/mm] M: (f1 + f2) + f3 = f1 + (f2 + f3).
 
 
Dann soll sein:
 
 
(f1 + f2) + f3 = 
 
(m1x + n +m2x + n) + m3x + n =
 
(x(m1 + m2) + n) + m3x + n =
 
(x(m1 + m2 + m3) + 3n) =
 
(m1x + n) + (x(m2 + m3) + 2n) =
 
(m1x + n) + (m2x + n + m3x + n) =
 
f1 + (f2 + f3).
 
 
Ist das soweit besser? Vielen Dank für die Hilfe!
 
 
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	   Hallo Fanomos,
 
 
ich habe in meiner ersten Antwort leider nur darauf 
 
hingewiesen, dass du  [mm] m_1 [/mm] und [mm] m_2 [/mm] brauchst und
 
nicht erwähnt, dass natürlich auch [mm] n_1 [/mm] und [mm] n_2
 [/mm] 
erforderlich sind. Gleich nach dem Absenden habe
 
ich dies festgestellt, dann aber gedacht, das merkst
 
du wohl selber...
 
Auch für die Assoziativität brauchst du natürlich
 
[mm] n_1, n_2 [/mm] und [mm] n_3 [/mm] !
 
 
Übrigens:   den tiefgestellten Index in  [mm] n_3 [/mm] erhält
 
man, indem man schreibt:     [mm] n\_{3}
 [/mm] 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  17:40 Mo 18.08.2008 |    | Autor: |  Fanomos |   
	   
	   Ja, stimmt Du hast Recht, ich hätte auch selber draufkommen können. Ich hoffe jetzt ist alles vollständig und korrekt. Vielleicht kannst Du ja nochmals drüberschauen. Dankeschön
 
 
 
Abgeschlossenheit 
 
Für alle [mm] $f_1$, $f_2$ \in [/mm] M  gilt [mm] $f_1$ [/mm] + [mm] $f_2$ \in [/mm] M 
 
 
[mm]f_1 + f_2: (f_1 + f_2)(x) = f_1(x) + f_2(x)[/mm] 
 
   
 
Es gilt: 
 
[mm]f_1(x) = m_1x + n_1[/mm] 
 
[mm]f_2(x) = m_2x + n_2[/mm]
 
 
[mm]m_1x + n_1 + m_2x + n_2 = 
m_1x + m_2x + n_1 + n_2 = 
x(m_1 + m_2) + n_1 + n_2 = f_3 \in M [/mm], da [mm] m_1, m_2 \in \IR [/mm] und so auch [mm] m_1 [/mm] + [mm] m_2. [/mm] Und [mm] n_1, n_2 \in \IR
 [/mm] 
so auch [mm] n_1 [/mm] + [mm] n_2
 [/mm] 
 
Neu 
 
f0(x) = 0 = neutrales Element mit m = n = 0     
 
 
denn für alle [mm]f_1 \in M gilt f_1 + f0 = (f_1 + f_0)(x) = f_1(x) + f_0(x) = mx+n+0= mx+n = f_1[/mm] 
 
 
 
Inv 
 
Es ex. für alle f ein $f{-1}$ mit [mm] $f^{-1}(x)=-mx-n$, [/mm] für das gilt --> [mm] $f+f^{-1}=f0$
 [/mm] 
 
Dann: 
 
[mm]f+f^{-1}(x)=(f+f^{-1}(x))=f(x)+ f^{-1}=mx+n-mx-n=0=e=f0(x) [/mm] 
 
 
 
Ass 
 
Also allgemein soll ja gelten: 
 
 
Für alle [mm]f_1, f_2, f_3 \in M: (f_1 + f_2) + f_3 = f_1 + (f_2 + f_3).[/mm] 
 
 
Dann soll sein: 
 
 
[mm] (f_1 + f_2) + f_3 =[/mm] 
 
[mm](m_1x + n_1 +m_2x + n_1) + m_3x + n_3 =[/mm] 
 
[mm](x(m_1 + m_2) + n_1 + n_2) + m_3x + n_3 =[/mm] 
 
[mm](x(m_1 + m_2 + m_3) + n_1 + n_2 + n_3) =[/mm] 
 
[mm](m_1x + n_1) + (x(m_2 + m_3) + n_2 + n_3) =[/mm] 
 
[mm](m_1x + n_1) + (m_2x + n_2 + m_3x + n_3) =[/mm] 
 
[mm]f_1+ (f_2 + f_3).[/mm] 
 
 
 
Danke.
 
 
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	   Ich hoffe jetzt ist alles vollständig und korrekt.             ist es !
 
 
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  17:57 Mo 18.08.2008 |    | Autor: |  Fanomos |   
	   
	   Vielen vielen Dank für deine Hilfestellungen und Korrekturen   !
 
Danke dir vielmals,
 
Fanomos
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  17:24 Mo 18.08.2008 |    | Autor: |  Fanomos |   
	   
	  
 | Aufgabe |   Gegeben sei die Menge aller linearen Funktionen
 
$ M = [mm] \{f | f(x) = mx + n ; m, n \in \IR, x \in \IR\} [/mm] $
 
 
und auf dieser Menge die bekannte Addition von Funktionen als Verknüpfung:
 
f1 + f2: (f1 + f2)(x) = f1(x) + f2(x)
 
 
c) Geben Sie einen surjektiven Homomorphismus [mm] \varphi: [/mm] (M, +) → [mm] (\IR, [/mm] +) an.  |  
  
Es muss gelten:
 
- f(g1 + g2) = f(g1) + f(g2) für alle g1, g2 [mm] \in [/mm] M
 
- jedes x [mm] \in [/mm] R hat mindestens ein Urbild g in M mit f(g) = x.
 
 
Ist das richtig formuliert?
 
 
Meine Frage nächste Frage ist, ob das ein surj. Homomorphismus ist?
 
 
 
f(x) = n
 
Es gilt ja dann:
 
 
f(x1 + x2) = n + n = 2n
 
 
f(x1) + f(x2) = n + n = 2n.
 
 
Wie zeige ich ob die Surjektivität erfüllt ist?
 
 
Vielen Dank für die Hilfe.
 
 
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> Gegeben sei die Menge aller linearen Funktionen
 
>  [mm]M = \{f | f(x) = mx + n ; m, n \in \IR, x \in \IR\}[/mm]
 
>  
 
> und auf dieser Menge die bekannte Addition von Funktionen 
 
> als Verknüpfung:
 
>  f1 + f2: (f1 + f2)(x) = f1(x) + f2(x)
 
>  
 
> c) Geben Sie einen surjektiven Homomorphismus [mm]\varphi:[/mm] (M,+) → [mm](\IR,[/mm] +) an.
 
 
>  Es muss gelten:
 
>  - f(g1 + g2) = f(g1) + f(g2) für alle g1, g2 [mm]\in[/mm] M
 
>  - jedes x [mm]\in[/mm] R hat mindestens ein Urbild g in M mit f(g)  = x.
 
>  
 
> Ist das richtig formuliert?
 
 
            ich denke schon
 
 
  
 
> Meine Frage nächste Frage ist, ob das ein surj. 
 
> Homomorphismus ist?
 
>   
 
> f(x) = n
 
>  Es gilt ja dann:
 
>  
 
> f(x1 + x2) = n + n = 2n
 
>  
 
> f(x1) + f(x2) = n + n = 2n.
 
>  
 
> Wie zeige ich ob die Surjektivität erfüllt ist?
 
 
 
           Du hast es oben schon formuliert !
 
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  13:34 Di 19.08.2008 |    | Autor: |  Fanomos |   
	   
	   Hallo Al-Chwarizmi!
 
 
Also zuerst einmal Danke für die Tipps und Hilfestellungen!
 
 
Zur Aufgabe c):
 
Ich soll doch einen surj. Homom. angeben.
 
 
Mit f(x) = n ist der Gruppenhomomorphismus erfüllt. Also ich muss jetzt noch die Surjektivität explizit zeigen, so dass gilt (ok, hab ich ja schon formuliert):
 
 
- jedes x R hat mindestens ein Urbild g in M mit f(g)=x hat!
 
 
Ich komm nicht drauf wie ich das zu zeigen habe. Vielleicht kannst Du mir nochmals behilflich sein Ich habe so meine Probleme mit der Injekt. und Surj..
 
 
Herzlichen Dank,
 
Fanomos
 
 
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> Zur Aufgabe c):
 
>  Ich soll doch einen surj. Homom. angeben.
 
>  
 
> Mit f(x) = n ist der Gruppenhomomorphismus erfüllt. Also 
 
> ich muss jetzt noch die Surjektivität explizit zeigen, so 
 
> dass gilt (ok, hab ich ja schon formuliert):
 
>  
 
> - jedes x R hat mindestens ein Urbild g in M mit f(g)=x 
 
> hat!
 
>  
 
> Ich komm nicht drauf wie ich das zu zeigen habe. Vielleicht 
 
> kannst Du mir nochmals behilflich sein 
 
 
 
hallo  Fanomos,
 
 
mir ist jetzt mit den Bezeichnungen nicht alles klar.
 
Verwenden wir doch die Originalbezeichnungen aus
 
der Aufgabenstellung. 
 
Die Elemente von  M  sind Funktionen  f  der Form
 
 
            f: [mm] \IR \to\ \IR
 [/mm] 
               [mm] x\mapsto [/mm] m*x+n
 
 
Der gesuchte Homomorphismus ist eine Abbildung
 
 
            [mm] \varphi: [/mm] M [mm] \to \IR
 [/mm] 
               [mm] f\mapsto \varphi(f) [/mm] 
 
 
Wenn ich richtig verstanden habe, meinst du:
 
 
            [mm] \varphi(f)=n [/mm]  , wenn f(x)=m*x+n
 
 
Da in  M  Funktionen  f  mit allen möglichen reellen
 
n  (und m)  vorkommen, ist klar, dass  [mm] \varphi [/mm] surjektiv
 
ist.
 
 
Surjektivität bedeutet jetzt ja:  
 
 
   - jedes   [mm] t\in \IR [/mm] hat mindestens ein Urbild  f  in M mit [mm] \varphi(f)=t
 [/mm] 
 
Sei also eine beliebige reelle Zahl  t  gegeben.
 
Dann wählen wir einfach als Urbild  [mm] f\in [/mm] M die Funktion mit 
 
f(x)=0*x+t . Dann ist
 
 
    [mm] \varphi(f)=t [/mm]        Q.E.D.
 
 
LG  
 
 
       
 
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  13:37 Mi 20.08.2008 |    | Autor: |  Fanomos |   
	   
	   Auch hier vielen Dank Al-Chwarizmi. Hast mir sehr geholfen. 
 
Grüße Fanomos
 
 
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