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(Umfrage) Beendete Umfrage | Datum: | 20:40 Di 29.12.2009 | Autor: | Krone |
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Hallo,
ich möchte 2010 mit einem Mathestudium beginnen, hab da aber mal ein paar Fragen zu den verschiedenen Studiengängen.
Es hat also hier nichts mit einer Matheaufgabe zutun, sondern nur allgemeine Fragen, ich wusste nicht, wohin ich die Frage schreiben konnte.
Also ich bin interessiert an Wirtschaftsmathematik, mir wurde auch mal geraten Mathematik + BWL zu studieren, das wäre sinnvoller als Wirtschaftsmathe. Stimmt das ? Oder wo liegen nachher die Unterschiede ?
Auch erwäge ich, Mathe (od. Wirtschaftsmathe) mit Statistik als Nebenfach zu belegen, da mich das seeeehr interessiert.
Ist das zu empfehlen ?
Wo liegen denn die verschiedenen Anstellungsmöglichkeiten nachher?
Weil egal, welchen Studiengang ich mir durchgelesen habe, überall standen am Ende dieselben Berufsmöglichkeiten, aber es wird ja wohl Unterschiede geben ...
Studieren könnte ich solche Fächer am besten an der TU Dortmund oder an der Uni Trier, da beide diese Fächer anbieten und nicht zu weit von meinem zu Hause wegliegen.
Sind die Unis auf den Gebieten zu empfehlen ? Vor allem Dortmund würde mich nämlich interessieren.
Ich hoffe, hier kann mir da jemand helfen, hab schon viel im Internet gesucht, aber wenig dazu gefunden ...
Gruß
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> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.
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> Hallo,
Hi !
> ich möchte 2010 mit einem Mathestudium beginnen, hab da
> aber mal ein paar Fragen zu den verschiedenen
> Studiengängen.
>
> Es hat also hier nichts mit einer Matheaufgabe zutun,
> sondern nur allgemeine Fragen, ich wusste nicht, wohin ich
> die Frage schreiben konnte.
Kein Problem
> Also ich bin interessiert an Wirtschaftsmathematik, mir
> wurde auch mal geraten Mathematik + BWL zu studieren, das
> wäre sinnvoller als Wirtschaftsmathe. Stimmt das ? Oder wo
> liegen nachher die Unterschiede ?
Mhh, also meine Erfahrungen, Professoren und Arbeitgeber mit denen ich bisher sprechen konnte, sagen folgendes:
Von 30 Bewerbern auf einen Arbeitsplatz bei einer großen Investmentbank / Finanzabteilung einer Konzerns o.Ä. (das ist ja das, worauf es bei vielen bei einem Mathematikstudium hinauslaufen soll) sind 20 Bewerber Wirtschaftsmathematiker (reine Mathematik), 5 Bewerber Physiker, 3 Mathematiker und die anderen zwei kommen sonst woher.
Frage: Wer kriegt den Job ?
Genau einer der drei Mathematiker. Warum ?
Weil Dir in einem Mathe-Studium mehr vermittelt wird als einfach nur "Wissen um das Fach". Es wird Dir eine Denkweise vermittelt, die Dir die Möglichkeit gibt auf eine ganz spezielle Art und Weise an Problemstellungen heranzugehen. Dir wird gezeigt Probleme in kleine Teile zu zerlegen, einzeln zu lösen und dann zusammenzufügen. Dir wird gezeigt, was Logik ist.
Ein Finanz-/Wirtschaftsmathematiker macht zwar auch einen Teil des reinen Mathematik-Studiums, aber nicht das "volle Programm".
Der größte Unterschied besteht aber darin, dass gerade große Banken / Unternehmen daran interessiert sind Leute einzustellen, die in der Lage sind neue Modelle (z.B. Schadensmodelle für Verischerungen) zu erstellen, die nicht vom bisherige Wissen um den Finanzmarkt (und das, was gerade alles fürchterlich in die Brüche geht) beeinflusst sind.
> Auch erwäge ich, Mathe (od. Wirtschaftsmathe) mit
> Statistik als Nebenfach zu belegen, da mich das seeeehr
> interessiert.
Statistik ist gut. Aber anspruchsvoll, sei Dir dessen bewusst. Mathe mit Schwerpunkt Statistik in den höhrern Semestern, top!
> Ist das zu empfehlen ?
> Wo liegen denn die verschiedenen Anstellungsmöglichkeiten
> nachher?
s.o.
> Weil egal, welchen Studiengang ich mir durchgelesen habe,
> überall standen am Ende dieselben Berufsmöglichkeiten,
> aber es wird ja wohl Unterschiede geben ...
Schon, die liegen allerdings eher darin, WER dann den Job bekommt... Der Wirtschaftsmathematiker oder der "reine Mathematiker"...
> Studieren könnte ich solche Fächer am besten an der TU
> Dortmund oder an der Uni Trier, da beide diese Fächer
> anbieten und nicht zu weit von meinem zu Hause wegliegen.
Eine kleine ganz persönlich Bemerkung. Mache es nicht so sehr davon abhängig, wie nah du an zu Hause bist. Selbstständigkeit bekommst du nicht, durch "nah an zu Hause sein". Wenn es Dir die finanziellen Mittel erlauben, suche Dir etwas aus, von wo Du nicht bei jeder Gelegenheit nach Hause kannst. Wähle nicht den einfachsten Weg aus Bequemlichkeit und Gewohnheit.
Du wirst später dankbar für die Erfahrung sein und ebenso stolz sein auf das, was du ALLEINE geschafft hast. Ich habe es genauso getan und bin schon jetzt froh darüber!
> Sind die Unis auf den Gebieten zu empfehlen ? Vor allem
> Dortmund würde mich nämlich interessieren.
>
> Ich hoffe, hier kann mir da jemand helfen, hab schon viel
> im Internet gesucht, aber wenig dazu gefunden ...
>
> Gruß
Es ist alles sehr subjektiv, was ich hier geschrieben habe, allerdings spiegelt es eine tiefe Überzeugung wider!
Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen.
Lg,
exeqter
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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:47 Di 29.12.2009 | Autor: | Krone |
Danke für die Antworten, die haben mir schon sehr geholfen.
Also im Prinzip heißt das: Wirtschaftsmathematik wird eher von den etwas schwächeren studiert, während die besten reine Mathematik studieren und diese dann auch eher den Job kriegen ?
Zu Statistik:
das kann ich ja (laut meinem Studienwahl-Buch 08/09) in ganz Deutschland nur an der TU Dortmund (zumindest der Master-Abschluss) studieren.
Und das ist so anspruchsvoll ? Hmm, wenn ich das dann neben der reinen Mathematik studiere, könnte das nicht was heftig werden ?
Wenn ich reine Mathematik studiere, könnte ich das auch beispielsweise an der RWTH Aachen tun, da war mein Bruder auch und Aachen ist da halt eine Top-Uni.
Naja und was die Nähe der Uni zu meinem zu Hause betrifft:
Klar sollte das nicht heißen, dass ich mich nur auf unis im umkreis von 200 km festlege, aber dennoch würde ich das bevorzugen, ich bin halt gerne hier zu Hause und würd schonmal zwischen durch gern hier sein
dann hätte ich da noch ne Frage:
also sollte ich nachher reine Mathematik studieren, wäre es denn dann sinnvoll, wenn man als Nebenfach BWL nimmt ?
Das würde ja dann in Richtung Wirtschaft gehen, wäre das dann eher sinnvoll als eine Naturwissenschaft als Nebenfach zu nehmen ?
Weil Naturwissenschaften liegen mir nicht besonders
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(Antwort) fertig | Datum: | 23:54 Di 29.12.2009 | Autor: | pelzig |
Wenn du Mathematik verstehen willst kommt eigentlich nur Physik als Nebenfach in Frage. Die Leute die ich kenne, die BWL oder VWL als Nebenfach haben langweilen sich eigentlich meistens (vor allem in BWL) oder gehen das ganze Semester nicht in die VL und lernen den Stoff am Ende in 1-2 Wochen aus irgend nem Skript oder Buch.
Also ich würde mal sagen: Wenn du einfach nur nen guten Job haben willst gibt es sicher einfachere Möglichkeiten als reine Mathematik zu studieren. Wenn dich aber die Mathematik als solche reizt, dann gibt es keinen einfachen Weg. Wenn du das dann aber durchhälst, wird es sich am Ende in jedem Falle auszahlen.
Gruß, Robert
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 00:26 Mi 30.12.2009 | Autor: | Krone |
Hmm ... Physik ist eigentlich nicht mein Ding, hab es nach der 10. abgewählt, weils so ziemlich das langweiligste Fach war (was wohl auch am Lehrer lag).
Weiss nicht, ob mir das wirklich liegt.
Wow, dass BWL jetz sooooo ein lockeres Fach ist, hätte ich nicht gedacht ...
und naja, Mathe is mein Lieblingsfach in der Schule, mit Abstand mein stärkstes Fach und auch ansonsten mach ichs sehr gerne.
Von sofern denke ich schon, dass es das richtige für mich ist ...
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:57 Mi 30.12.2009 | Autor: | pelzig |
Also ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten: Ich habe Physik auch nach der 10ten abgewählt, lag aber daran dass kein Grundkurs zustande gekommen ist. Den Unterricht fand ich damals auch sehr langweilig, aber interessiert hat mich Physik schon immer.
Jetzt im Mathestudium ist es so, dass du ohne Physik eigentlich fast keine nicht-triviale Anwendung der Mathematik (außer vielleicht Stochastik) siehst. Vektoranalysis, Analysis auf Mannigfaltigkeiten, gewöhnliche + partielle Differentialgleichungen, Funktionalanalysis und ein bischen Algebra - das ist die Sprache in der die Naturgesetze geschrieben werden! Wenn du keine Physik hörst, werden das alles ziemlich leblose Objekte sein und du wirst bei sehr vielen Sachen die du im Studium lernst nicht wirklich verstehen warum man das macht. Nicht zu vergessen, dass die Geschichte der Mathematik so eng mit der der Physik verwoben ist.
Nach Aussage meines Profs sind auch Mathematiker, die "Physiker-Mathe" lesen können sehr gefragt - das ist nämlich nicht selbstverständlich weil Physiker sich einen Dreck darum scheren ob es mathematisch einwandfrei ist (solange es funktioniert) und Mathematiker meistens gar nicht mehr zuhören, nachdem ein Physiker zum ersten mal von "infinitesimal kleinem Flächenstücken" gesprochen hat. Ich persönlich finde es auch einfach sehr interessant wie moderne Physikalische Theorien mathematisch überhaupt aufgebaut sind.
Naja, wollt ich nur mal loswerden. Lass dich nicht beirren und geh deinen Weg.
Gruß, Robert
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:59 Mi 30.12.2009 | Autor: | Krone |
Ok, danke ...
Nächste Woche Mittwoch werde ich auch mal nach Dortmund an die Uni fahren zur Zentralen Studienberatung.
Da werde ich mir das da auch mal genau angucken, die Uni interessiert mich halt so wegen Statistik, was es sonst fast nirgendswo gibt.
Bin mal gespannt ...
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:21 Mi 06.01.2010 | Autor: | Krone |
So, ich war heut an der TU Dortmund.
Hat mir alles sehr gut gefallen und die Mitarbeiter haben mir auch sehr gut geholfen.
Tendiere jetzt dazu Statistik zu studieren ... sonst halt Mathe mit Statistik als Nebenfach.
Denke damit würd ich ne gute Wahl treffen (oder nicht ? ;) )
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(Antwort) fertig | Datum: | 23:23 Di 29.12.2009 | Autor: | abakus |
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.
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> Hallo,
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> ich möchte 2010 mit einem Mathestudium beginnen, hab da
> aber mal ein paar Fragen zu den verschiedenen
> Studiengängen.
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> Es hat also hier nichts mit einer Matheaufgabe zutun,
> sondern nur allgemeine Fragen, ich wusste nicht, wohin ich
> die Frage schreiben konnte.
>
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> Also ich bin interessiert an Wirtschaftsmathematik, mir
> wurde auch mal geraten Mathematik + BWL zu studieren, das
> wäre sinnvoller als Wirtschaftsmathe. Stimmt das ? Oder wo
> liegen nachher die Unterschiede ?
Hallo,
ich kann dir nur ein paar Beobachtungen aus dem Umfeld meiner Tochter wiedergeben:
Ich kenne da viele Schüler, die Mathematik zu studieren begonnen haben.
Die richtig guten Leute studieren in der Regel reine Mathematik oder Technomathematik oder vergleichbar anspruchsvolles.
Das Mittelfeld wählt Wirtschaftsmathematik. In die Finanzmathematik schreiben sich (außer begabten Schülern, die es in allen Richtungen gibt!) auch viele schwächere Schüler mit der Vermutung ein, dass das weniger anspruchsvoll ist und sie wenigstens das schaffen. Dieser Irrtum klärt sich meist schon im ersten Semester. Aber auch in der Wirtschaftsmathematik gibt es anfangs größeren Schwund. Fast alle Kommilitonen, die meine Tochter im ersten Semester "verloren" hat, wechselten innerhalb der ersten Wochen in die weit weniger anspruchsvolle BWL (BWL ist halt mehr ein "Lernfach").
Meine Tochter hatte übrigens das Glück, eine Uni zu finden, die noch Diplomstudiengänge anbot.
Im Moment sind einige Deppen aber dabei, die florierenden Diplomstudiengänge abzuwürgen und nur noch die kaum gefragten Bachelorstudiengänge durchzudrücken.
Gruß Abakus
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> Auch erwäge ich, Mathe (od. Wirtschaftsmathe) mit
> Statistik als Nebenfach zu belegen, da mich das seeeehr
> interessiert.
>
> Ist das zu empfehlen ?
> Wo liegen denn die verschiedenen Anstellungsmöglichkeiten
> nachher?
> Weil egal, welchen Studiengang ich mir durchgelesen habe,
> überall standen am Ende dieselben Berufsmöglichkeiten,
> aber es wird ja wohl Unterschiede geben ...
>
> Studieren könnte ich solche Fächer am besten an der TU
> Dortmund oder an der Uni Trier, da beide diese Fächer
> anbieten und nicht zu weit von meinem zu Hause wegliegen.
>
> Sind die Unis auf den Gebieten zu empfehlen ? Vor allem
> Dortmund würde mich nämlich interessieren.
>
> Ich hoffe, hier kann mir da jemand helfen, hab schon viel
> im Internet gesucht, aber wenig dazu gefunden ...
>
> Gruß
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(Frage) beantwortet | Datum: | 12:08 Di 29.06.2010 | Autor: | Krone |
Hey :)
Um das Thema nochmal kurz aufzugreifen:
Also ich habe mich für ein Statistik-Studium entschieden, ich glaube das liegt mir noch mehr als reine Mathematik.
Jetzt meine Frage: wie wichtig ist es später (fürs Berufsleben als Statistiker/Mathematiker) mehrere Sprachen zu beherrschen ?
Auf den Uni-Seiten finde ich dazu wenig bis gar nichts und da ich bis zum Studienbeginn im September sehr viel Zeit habe zum lernen, könnte ich da meine Sprachkenntnisse nochmal auffrischen (wenns halt sinnvoll ist ;))
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Moin,
wie sind denn deine Fremdsprachenkenntnisse? Seine Fremdsprachen zu pflegen ist natürlich immer vorteilhaft. Allerdings wirst du schon ein paar Semester studieren und während des Studiums, so vermute ich, abgesehen von Englisch nichts exotisches hören.
Falls du ein Auslandssemester bspw. in Erwägung ziehst und jetzt schon Länder/Städte favorisierst, dann ist jede Kenntnis der Sprache natürlich nicht nur bei der Bewerbung auf den Platz für die Partneruniversität ein Vorteil.
In der Regel bieten die Unis aber auch eigene Sprachkurse an, die man während der Semester besuchen kann.
Ansonsten denke ich, dass jede Zusatzqualifikation wie das Beherrschen von mehreren Fremdsprachen natürlich ein großes Plus im Lebenslauf ist. Dein Hauptaugenmerk sollte zunächst aber mMn am Studium selbst, statt an irgendwelchen Zusatzqualifikationen liegen.
Was aber, wenn man die nötige Zeit hat, empfehlenswert ist, ist, sich schonmal das eine oder andere Erstsemesterskript deines Studiengangs zu besorgen und schonmal einen Blick zu riskieren.
Ich hab' die Erfahrung gemacht, dass viele Leute bei Studienbeginn keinerlei Vorstellung davon hatten, was sie erwartet und schon nach wenigen Wochen sehr enttäuscht waren.
Grüße
ChopSuey
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:11 Di 29.06.2010 | Autor: | Krone |
> Moin,
>
> wie sind denn deine Fremdsprachenkenntnisse? Seine
> Fremdsprachen zu pflegen ist natürlich immer vorteilhaft.
> Allerdings wirst du schon ein paar Semester studieren und
> während des Studiums, so vermute ich, abgesehen von
> Englisch nichts exotisches hören.
>
Also meine Fremdsprachenkenntnisse sind nicht (mehr) sonderlich gut, da ich mich in den letzten Schuljahren kaum noch drum gekümmert habe.
Englisch kann ich zwar, mein Wortschatz ist nur sehr sehr klein geworden, und Französisch kann ich im Prinzip kaum noch, da ichs seit Jahren gar nicht mehr gemacht hab.
> Falls du ein Auslandssemester bspw. in Erwägung ziehst und
> jetzt schon Länder/Städte favorisierst, dann ist jede
> Kenntnis der Sprache natürlich nicht nur bei der Bewerbung
> auf den Platz für die Partneruniversität ein Vorteil.
Also falls ich das mache, käme nur England oder Spanien in Frage. Ich glaube aber nicht, dass ichs mache ...
>
> In der Regel bieten die Unis aber auch eigene Sprachkurse
> an, die man während der Semester besuchen kann.
>
> Ansonsten denke ich, dass jede Zusatzqualifikation wie das
> Beherrschen von mehreren Fremdsprachen natürlich ein
> großes Plus im Lebenslauf ist. Dein Hauptaugenmerk sollte
> zunächst aber mMn am Studium selbst, statt an
> irgendwelchen Zusatzqualifikationen liegen.
Ja, das auf Jeden Fall. Mein Studium beginnt alelrdings erst im Oktober, momentan hab ich bis dahin Ferien. Vonsofern wäre ja gerade jetzt die Zeit dazu, das nochmal was aufzufrischen ;)
>
> Was aber, wenn man die nötige Zeit hat, empfehlenswert
> ist, ist, sich schonmal das eine oder andere
> Erstsemesterskript deines Studiengangs zu besorgen und
> schonmal einen Blick zu riskieren.
> Ich hab' die Erfahrung gemacht, dass viele Leute bei
> Studienbeginn keinerlei Vorstellung davon hatten, was sie
> erwartet und schon nach wenigen Wochen sehr enttäuscht
> waren.
>
> Grüße
> ChopSuey
Danke für die Antwort.
Naja ich denke schon halbwegs, dass ich weiss was auf mich zukommt, da mein Bruder ebenfalls Mathematik studiert hat ;)
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:22 Di 29.06.2010 | Autor: | ChopSuey |
Moin,
> > Moin,
> Also meine Fremdsprachenkenntnisse sind nicht (mehr)
> sonderlich gut, da ich mich in den letzten Schuljahren kaum
> noch drum gekümmert habe.
> Englisch kann ich zwar, mein Wortschatz ist nur sehr sehr
> klein geworden, und Französisch kann ich im Prinzip kaum
> noch, da ichs seit Jahren gar nicht mehr gemacht hab.
Das meine ich. Das wird sehr wahrscheinlich während Deines Studiums nicht anders sein. Wenn man die Fremdsprache nicht ständig braucht oder sich darum bemüht sie zu pflegen, vergisst man sehr schnell so ziemlich alles wieder.
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>
> > Falls du ein Auslandssemester bspw. in Erwägung ziehst und
> > jetzt schon Länder/Städte favorisierst, dann ist jede
> > Kenntnis der Sprache natürlich nicht nur bei der Bewerbung
> > auf den Platz für die Partneruniversität ein Vorteil.
>
> Also falls ich das mache, käme nur England oder Spanien in
> Frage. Ich glaube aber nicht, dass ichs mache ...
Dann fällt Französisch auch schon weg.
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> >
> > In der Regel bieten die Unis aber auch eigene Sprachkurse
> > an, die man während der Semester besuchen kann.
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> > Ansonsten denke ich, dass jede Zusatzqualifikation wie das
> > Beherrschen von mehreren Fremdsprachen natürlich ein
> > großes Plus im Lebenslauf ist. Dein Hauptaugenmerk sollte
> > zunächst aber mMn am Studium selbst, statt an
> > irgendwelchen Zusatzqualifikationen liegen.
>
> Ja, das auf Jeden Fall. Mein Studium beginnt alelrdings
> erst im Oktober, momentan hab ich bis dahin Ferien.
> Vonsofern wäre ja gerade jetzt die Zeit dazu, das nochmal
> was aufzufrischen ;)
>
> >
> > Was aber, wenn man die nötige Zeit hat, empfehlenswert
> > ist, ist, sich schonmal das eine oder andere
> > Erstsemesterskript deines Studiengangs zu besorgen und
> > schonmal einen Blick zu riskieren.
> > Ich hab' die Erfahrung gemacht, dass viele Leute bei
> > Studienbeginn keinerlei Vorstellung davon hatten, was sie
> > erwartet und schon nach wenigen Wochen sehr enttäuscht
> > waren.
> >
> > Grüße
> > ChopSuey
>
> Danke für die Antwort.
> Naja ich denke schon halbwegs, dass ich weiss was auf mich
> zukommt, da mein Bruder ebenfalls Mathematik studiert hat
> ;)
Alles klar.
Dann viel Erfolg!
Grüße
ChopSuey
P.S. bevor etwas missverstanden wird. Ich bin natürlich nicht gegen das Pflegen von Fremdsprachen, im Gegenteil. Ich meine nur, wie gesagt, dass man ohne Übung dazu neigt, vieles einfach zu vergessen und man die Zeit vor dem Studium als Vorbereitung sinnvoller gestalten kann.
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