Matrix spiegeln < C/C++ < Programmiersprachen < Praxis < Informatik < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:05 Fr 12.11.2010 | Autor: | Benja91 |
Aufgabe | Schreiben Sie ein Programm, das eine gegebene Matrix transponiert, d.h. an der Hauptdiagonalen spiegelt und das Ergebnis ausgibt. |
Ich habe diese Frage in keinem anderen Forum gestellt:
Hallo,
ich habe jetzt gerade angefangen zu studieren und habe jetzt auch Informatik. Allerdings habe ich vorher noch nicht programmiert und habe jetzt ein Problem. Und zwar haben wir folgenden Quellcode erarbeitet:
#include <stdio.h>
#define N 4
int main () {
double m[N][N]={1,2,3,4,
5,6,7,8,
9,10,11,12,
13,14,15,16};
int ze, sp;
double temp;
/*spiegeln*/
for (ze=0;ze<N;ze++)
for (sp=ze+1;sp<N;sp+){
temp=m[ze][sp];
m[ze][sp]=m[sp][ze];
m[sp][ze]=temp;
}
/*Ausgabe*/
for(ze=0;ze<N;sp++) {
for (sp=0; sp<N; sp++) {
printf("%.1f/t", m[ze][sp]);
[mm] printf("\n");
[/mm]
}
return 0;
}
}
Die Konstruktion mit den beiden for schleifen ist mir mittlerweile klar. Allerdings verstehe ich den rot markierten Teil nicht. Mir ist nicht klar, wofür ich die temporäre Variable brauche.
Die Konstruktion der Ausgabe verstehe ich in diesem Beispiel auch nicht richtig. Es wäre schön, wenn ihr mir helfen könntet :)
Vielen Dank und Gruss
Benni
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:39 Fr 12.11.2010 | Autor: | Infinit |
Hallo Benni,
beim Spiegeln der einzelnen Elemente gehst Du ja entlang der Hauptdiagonalen. Alle Elemente, die in der Zeile rechts von dem Hauptdiagonalelement liegen, und damit in Bezug auf die Matrix in der oberen rechten Dreiecksmatrix liegen, werden in die entsprechende Spalte überführt und bilden dort dann die linke untere Dreiecksmatrix. Die Elemente, die ursprünglich dort liegen, können aber nicht einfach überschrieben werden, denn sie müssen, so will es die Spiegelung, an die richtigen Stellen in der oberen rechten Dreiecksmatrix. Deswegen speichert man eines der Elemente aus der rechten oberen Dreiecksmatrix zwischen, schreibt an dessen Stelle das entsprechende Element aus der linken unteren Dreiecksmatrix und nimmt dann das zwischengespeicherte Element zum Einsetzen in die untere linke Dreiecksmatrix.
Male es Dir mal an einem Beispiel auf, dann sieht Du recht schnell, weswegen dies hier nicht anders geht.
Viele Grüße,
Infinit
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