Michelson Interferometer < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:41 Fr 12.03.2010 | Autor: | tedd |
Aufgabe | Sie beobachten in einem Michelson Interferometer m=100000 Hell-Dunkel Wechsel bei einer Lichtquelle die mit [mm] \lambda=633nm [/mm] emittiert. Wie groß ist die Spiegelverschiebung [mm] \Delta\\x [/mm] ? |
Also:
[mm] \Delta\Phi=\bruch{2*\pi}{\lambda}*\Delta\\s
[/mm]
Der optische Weglängenunterschied ist 2 mal die Spiegelverschiebung:
[mm] \Delta\\s=2*\Delta\\x
[/mm]
[mm] \Delta\Phi=\bruch{2*\pi}{\lambda}*2*\Delta\\x
[/mm]
und das [mm] \Delta\Phi [/mm] ist meiner Meinung nach [mm] m*2*\pi
[/mm]
[mm] m*2*\pi=\bruch{2*\pi}{\lambda}*2*\Delta\\x
[/mm]
[mm] \Delta\\x=m*\bruch{\lambda}{2}
[/mm]
So... jetzt habe ich aber von jemand anders gesagt bekommen, dass das richtige Formelergebnis [mm] \Delta\\x=m*\bruch{\lambda}{\color{red}{4}} [/mm] sein soll. Welches Ergebnis stimmt?
Wenn man nur von Hell nach Dunkel (und nicht zusätzlich noch von Dunkel nach Hell) zählt, dann ist das doch eine Periode und das entspricht [mm] m*2*\pi [/mm] Phasenverschiebung oder nicht?
Danke und Gruß,
tedd
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(Antwort) fertig | Datum: | 10:28 Sa 13.03.2010 | Autor: | rainerS |
Hallo!
> Sie beobachten in einem Michelson Interferometer m=100000
> Hell-Dunkel Wechsel bei einer Lichtquelle die mit
> [mm]\lambda=633nm[/mm] emittiert. Wie groß ist die
> Spiegelverschiebung [mm]\Delta\\x[/mm] ?
> Also:
> [mm]\Delta\Phi=\bruch{2*\pi}{\lambda}*\Delta\\s[/mm]
>
> Der optische Weglängenunterschied ist 2 mal die
> Spiegelverschiebung:
> [mm]\Delta\\s=2*\Delta\\x[/mm]
>
> [mm]\Delta\Phi=\bruch{2*\pi}{\lambda}*2*\Delta\\x[/mm]
>
> und das [mm]\Delta\Phi[/mm] ist meiner Meinung nach [mm]m*2*\pi[/mm]
>
> [mm]m*2*\pi=\bruch{2*\pi}{\lambda}*2*\Delta\\x[/mm]
>
> [mm]\Delta\\x=m*\bruch{\lambda}{2}[/mm]
>
> So... jetzt habe ich aber von jemand anders gesagt
> bekommen, dass das richtige Formelergebnis
> [mm]\Delta\\x=m*\bruch{\lambda}{\color{red}{4}}[/mm] sein soll.
> Welches Ergebnis stimmt?
>
> Wenn man nur von Hell nach Dunkel (und nicht zusätzlich
> noch von Dunkel nach Hell) zählt, dann ist das doch eine
> Periode und das entspricht [mm]m*2*\pi[/mm] Phasenverschiebung oder
> nicht?
Nein, wieso denn das? Der Phasenunterschied zwischen zwei Maxima ist [mm] $2\pi$, [/mm] der zwischen einem Maximum und einem benachbarten Minimum ist [mm] $\pi$.
[/mm]
Viele Grüße
Rainer
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(Frage) überfällig | Datum: | 11:21 Sa 13.03.2010 | Autor: | tedd |
Hi!
> Hallo!
>
> Nein, wieso denn das? Der Phasenunterschied zwischen zwei
> Maxima ist [mm]2\pi[/mm], der zwischen einem Maximum und einem
> benachbarten Minimum ist [mm]\pi[/mm].
Also ist diese Lösung richtig?
[mm]\Delta\\x=m*\bruch{\lambda}{4}[/mm]
Naja, ich hatte mir das bei meiner Lösung so vorgestellt : man zählt einen Übergang von Hell nach Dunkel (Maximum zu Minimum), dann kommt ein Übergang von Dunkel nach Hell (Minimum zu Maximum) der nicht migezählt wird, dort wo der nächste Übergang von Hell nach Dunkel (Maximum zu Minimum) beginnt ist eine Periode rum und man hat nur einen Übergang von Hell nach Dunkel gezählt was aber auch der Anzahl der durchlaufenen Perioden entspricht.
Aber irgendwo hakt sicherlich meine Interpretation da man ja wirklich bis zum Anfang des nächsten Hell zu Dunkel Wechsel laufen müsste damit man wirklich eine Periode hinter sich hat. Dann ständ in der Aufgabenstellung wahrscheinlich auch was von Perioden und nicht von Hell-Dunkel Wechseln...
>
> Viele Grüße
> Rainer
>
>
Danke und Gruß,
tedd
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:20 Mo 15.03.2010 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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