NaCl < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:11 Sa 24.03.2007 | Autor: | Bayer04 |
Aufgabe | Wieviel NaCl muss man einwiegen, um 0,1 mol/l Na-Cl lösung zu erhalten!
Begründen Sie ihre Ausführung! |
^hallo,
ich hab letzens eine ziemlich besch**** aufgabe von meinem chemie prof bekommen...
wir haben dieses thema grad angekratzt und jetz soll ich diese aufg. lösen..ich hab wirklich keinen plan wie ich an diese aufgabe rangehen soll..hab au keine ansätze oder so =(
hoffe ihr könnt mir da bissl weiterhelfen =)
danke schonmal =)
gruß
bayer04
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(Antwort) fertig | Datum: | 20:22 Sa 24.03.2007 | Autor: | Kroni |
Hi,
hier ein paar Ansätze:
Die Stoffmenge n gibt an, wie viele Teilchen du hast.
1 mol enthalten ja so und so viel Teilchen.
Wenn du jetzt 0,1 mol/l in deiner Lösung haben willst, dann hast du eine bestimme Anzahl an Teilchen, nämlich Na+ und Cl- Ionen.
Nun gut, wenn du dann z.B. 1 mol NaCl Teilchen hast, dann hast du hinterher 2mol Ionen in deiner Flüssigkeit:
Aus einem NaCl-Teilchen werden ein Na+ und ein Cl- Teilchen, sprich: Die Teilchenanzahl n verdoppelt sich.
Daran musst du denken.
Wenn du dann die Stoffmenge n des Salzes hast, das du benötigst, um eine Lösung mit 0,1mol/l NaCl herzustellen, dann kannst du über die molare Masse M die Masse des Salzes berechnen und kannst dann sagen, welche Masse du einwiegen musst.
Sláin,
Kroni
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:42 Sa 24.03.2007 | Autor: | Martinius |
Dass aus einer Formeleinheit NaCl zwei mol Ionen hervorgehen, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle.
LG, Martinius
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:47 Sa 24.03.2007 | Autor: | Kroni |
>
> Dass aus einer Formeleinheit NaCl zwei mol Ionen
> hervorgehen, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle.
>
> LG, Martinius
Hi,
darf ich nachfragen, warum nicht?
Habe das ganze nicht durchgerechnet, aber ich denke, dass es irgendwo in der Rechnung herauskommt, dass die Überlegung überflüssig war?
Aber theoretisch ist dsa doch so, dass aus 1mol NaCl 2mol gelöstes NaCl wird oder nicht?!?
Sláin,
Kroni
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:24 Sa 24.03.2007 | Autor: | Martinius |
Hallo Kroni,
Du hast schon recht mit der Annahme, das deine Überlegung in diesem Fall überflüssig ist.
Dein letzter Satz ist leider unrichtig: aus 1 Mol NaCl geht genau 1 Mol an gelöstem NaCl hervor. Es gab da irgendwann einmal einen Satz von der Erhaltung der Masse.
Dass das Mol NaCl in ein Mol [mm] Na^{+}-Ionen [/mm] und ein Mol [mm] Cl^{-}-Ionen [/mm] dissoziiert, in summa also 2 Mol Ionen vorliegen, braucht man vielleicht bei der Berechnung von Ionenleitfähigkeiten, spielt aber im Zusammenhang mit der ursprünglichen Frage gar keine Rolle.
Diese Aufgabe rechnet sich ganz einfach mit einem Dreisatz:
M(NaCl) = 58,44 g/mol
0,1 mol NaCl = 5,84 g
Ein Liter einer 0,1-molaren NaCl-Lsg. enthält daher 5,84 g NaCl.
Dass die Lösung gleichzeitig 0,1 mol/l [mm] Na^{+}-Ionen [/mm] und 0,1 mol/l [mm] Cl^{-}-Ionen [/mm] enthält, interessiert in diesem Zusammenhang gar nicht.
LG, Martinius
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:41 Sa 24.03.2007 | Autor: | Kroni |
Hi,
okay...ist klar, dass dann hinterher 0,1mol Na+ und 0,1mol Cl- Ionen vorliegen.
Da aber die Masse der einzelnen Ionen kleiner ist, als die Masse des NaCl Kristalls, leuchtet es ein, dass in diesem Falle die Überlegung dann nicht von Nöten ist.
Danke,
Kroni
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