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Guten Abend. Ich wollte malm fragen, wie ich an einem Oszillogram die Ampolitude und die Phasenverschiebung einer Spannung ermittlen kann. Gibt es dort irgendwelche Eigenschaften?
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Hallo DominicVandrey!
> Guten Abend. Ich wollte malm fragen, wie ich an einem
> Oszillogram die Ampolitude und die Phasenverschiebung einer
> Spannung ermittlen kann. Gibt es dort irgendwelche
> Eigenschaften?
Naja, Amplitude ist ja quasi immer die Höhe. Also wir hatten nur so sinusartige Funktionen, und wenn du dir das Oszillogramm so einstellst, dass die (waagerechte) "Mittellinie" in der Mitte der Funktion ist, dann kannst du die Amplitude einfach ablesen. Du hast ja wahrscheinlich so Kästchen auf dem Bildschirm, und wenn du z. B. 1 Kästchen als 1 V stehen hast, dann guckst du einfach, wie viele Kästchen der Hochpunkt hoch (oder der Tiefpunkt tief) ist. Zum besseren Ablesen kannst du die Skala dann auch immer noch feiner oder gröber stellen...
Phasenverschiebung weiß ich gerade nicht so genau, aber wenn du mehrere Funktionen gleichzeitig hast, kannst du die Phasenverschiebung zwischen beiden auch ablesen, dann stellst du sie nur beide so ein, dass die Mittellinie in der Mitte ist und guckst auf diese Mittellinie, wie viele Kästchen die Funktionen auseinander sind. Wahrscheinlich musst du dann noch irgendwie umrechnen, damit du eine Gradzahl erhältst (das wird doch in Grad gemessen, oder? Ist bei mir schon wieder ne Weile her...), aber da weiß ich gerade nicht mehr so genau, wie das war...
Viele Grüße
Bastiane
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Gut das hört sich ja doch ziemlich easy an. Also das Bild habe ich mal als Anhang dazugetan.
Ich würde nun sagen, dass meine Blaue Fkt. die Amplitude ist. bzw. die Orange Fkt. meine Phasenverschiebung. Wenn ich mir (Das Bild ist leider verdreht, dass tut mir leid, aber richtig rum wäre das zu klein gewesen) die Werte unten angucke, würde ich sagen, dass Hoch und Tiefpunkt der blauen Fkt. 500 mV ist. Wenn das richtig ist. Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Meine Orange Fkt. hat als Hochpunkt ca. 200 V und als Tiefpunkt ca. 1 V. Phasenverschiebung wüsste ich jetzt nicht so genau was ich sagen könnte.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 14:43 Di 11.12.2007 | Autor: | BKM |
Hallo.
Zu deinem 'Problem' kurz folgendes. Um die Phasenverschiebung zwischen deinen beiden Grafen zu messen bedarf es folgender Vorbereitung.
1. Stelle beide Amplituden so ein, das beide Figuren gleiche Höhe besitzen.
Dann teile die x- Achse in 360 Grad ein, teile sie duch 10 ( 10° / div) und multipliziere sie mit der Differenz zwischen den beiden NUll-Durchgängen deiner grünen und orange Funktion. Also in etwa so:
(360 / [mm] 10)\* \Delta [/mm] Teile_Nulldurchgang
Beste Grüße
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:19 Mi 12.12.2007 | Autor: | freshman |
Hallo!
Bei beiden Kurven handelt es sich um Signale mit einer Amplitude und einer gewissen Frequenz.
Die Amplitude kannst du wie schon beschrieben wurde, einfach anhand der Einteilung durch Ablesen der Kästchen rausfinden. Du siehst am Oszilloskop eine Einteilung, wie "groß" ein Kästchen in der Höhe ist. Abzählen, addieren und schon hast du die Amplitude.
Die Phasenverschiebung lässt sich auf dem Bild schwer herauslesen. Die allgemeine Formel dazu lautet:
Phasenverschiebung = 360° x Frequenz x Zeitverschiebung zwischen beiden Signalen
oder
Phasenverschiebung = (360° x Zeitverschiebung zwischen beiden Signalen) / Periodendauer
Die periodendauer ist die Zeit (jedes Signal hat seine Eigene), welche zwischen zwei Nulldurchgängen bzw. zwischen zwei Spitzen gemessen wird.
Frequenz = 1 / Periodendauer
Ich hoffe, noch etwas geholfen zu haben.
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:57 Mi 12.12.2007 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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