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Phytohormone: allgemeines
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:39 So 04.04.2010
Autor: lalalove

Hallo!
Ich halte demnächst ein Referat über "Phytohormone".
Könnt ihr bitte schauen ob der folgende Text als Einleitung gut ist?
Sollte ich da vllt noch irgendwas erklären, ergänzen oder weg lassen?


Phytohormone sind biochemisch wirkende ,pflanzeneigene organische Verbindungen, die ,wie alle Hormone ,Botenstoffe sind ,welche steuernd auf Entwicklungsvorgänge (z. B. auf Keimung, Wachstum, Samenreife, Blattabwurf, Blütenbildung, Differenzierung und Verzweigung) einwirken.
Pflanzenhormone sind spezielle, von den Pflanzen selbst produzierte und teilweise kompliziert gebaute chemische Stoffe, die die wichtigsten der "inneren Faktoren" darstellen.Phytohormone können in vielen Bereichen des Vegetationskörpers gebildet werden. Häufig wird ein bestimmtes Gewebe erst durch Umwelteinflüsse zur Synthese dieser Stoffe angeregt.
Auch können Phytohormone in den selben Zellen oder Geweben wirken, in denen sie produziert werden.
Sie werden jeweils in einem Teil der Pflanze produziert und zu anderen Teilen transportiert, wo sie schon in sehr geringen Mengen wirken. Sie legen aber oft nur sehr kurze Transportwege bis zu ihrem Wirkungsort zurück. Oft erfolgt dies einfach durch Diffusion.
Ein und dasselbe Hormon kann dabei in verschiedenen Geweben unterschiedliche Auswirkungen haben. Man unterscheidet 5 Hormongruppen bei den Pflanzen. Diese kommen nicht nur bei den hoch entwickelten Blütenpflanzen vor, sondern treten  auch in Farnen, Moosen und selbst Algen auf.


Und dann greif ich die 5 Hormongruppen auf.

Vielen Dank im VOrraus!

        
Bezug
Phytohormone: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:20 So 04.04.2010
Autor: pythagora

Hi,

> Phytohormone sind biochemisch wirkende ,pflanzeneigene
> organische Verbindungen, die ,wie alle Hormone ,Botenstoffe
> sind ,welche steuernd auf Entwicklungsvorgänge (z. B. auf
> Keimung, Wachstum, Samenreife, Blattabwurf, Blütenbildung,
> Differenzierung und Verzweigung) einwirken.
> Pflanzenhormone sind spezielle, von den Pflanzen selbst
> produzierte und teilweise kompliziert gebaute chemische
> Stoffe, die die wichtigsten der "inneren Faktoren"
> darstellen.Phytohormone können in vielen Bereichen des
> Vegetationskörpers gebildet werden. Häufig wird ein
> bestimmtes Gewebe erst durch Umwelteinflüsse zur Synthese
> dieser Stoffe angeregt.
> Auch können Phytohormone in den selben Zellen oder Geweben
> wirken, in denen sie produziert werden.
>   Sie werden jeweils in einem Teil der Pflanze produziert
> und zu anderen Teilen transportiert, wo sie schon in sehr
> geringen Mengen wirken. Sie legen aber oft nur sehr kurze
> Transportwege bis zu ihrem Wirkungsort zurück. Oft erfolgt
> dies einfach durch Diffusion.

Oft erfolgt dies einfach durch Streuung (in umliegendes Gewebe), was als "Diffusion" bezeichnet wird. <-- wenn du das anderen erzählst, was mit diff gemeint ist, kommen nicht gleich am anfang schon nachfragen...^^

>   Ein und dasselbe Hormon kann dabei in verschiedenen
> Geweben unterschiedliche Auswirkungen haben. Man
> unterscheidet 5 Hormongruppen bei den Pflanzen. Diese
> kommen nicht nur bei den hoch entwickelten Blütenpflanzen
> vor, sondern treten  auch in Farnen, Moosen und selbst
> Algen auf.

Ist das der teil, den du erzählen willst, oder für eine form von handout???

LG
pythagora


Bezug
                
Bezug
Phytohormone: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:17 So 04.04.2010
Autor: lalalove


> Hi,
>  
> > Phytohormone sind biochemisch wirkende ,pflanzeneigene
> > organische Verbindungen, die ,wie alle Hormone ,Botenstoffe
> > sind ,welche steuernd auf Entwicklungsvorgänge (z. B. auf
> > Keimung, Wachstum, Samenreife, Blattabwurf, Blütenbildung,
> > Differenzierung und Verzweigung) einwirken.
> > Pflanzenhormone sind spezielle, von den Pflanzen selbst
> > produzierte und teilweise kompliziert gebaute chemische
> > Stoffe, die die wichtigsten der "inneren Faktoren"
> > darstellen.Phytohormone können in vielen Bereichen des
> > Vegetationskörpers gebildet werden. Häufig wird ein
> > bestimmtes Gewebe erst durch Umwelteinflüsse zur Synthese
> > dieser Stoffe angeregt.
> > Auch können Phytohormone in den selben Zellen oder Geweben
> > wirken, in denen sie produziert werden.
>  >   Sie werden jeweils in einem Teil der Pflanze
> produziert
> > und zu anderen Teilen transportiert, wo sie schon in sehr
> > geringen Mengen wirken. Sie legen aber oft nur sehr kurze
> > Transportwege bis zu ihrem Wirkungsort zurück. Oft erfolgt
> > dies einfach durch Diffusion.
>  Oft erfolgt dies einfach durch Streuung (in umliegendes
> Gewebe), was als "Diffusion" bezeichnet wird. <-- wenn du
> das anderen erzählst, was mit diff gemeint ist, kommen
> nicht gleich am anfang schon nachfragen...^^

Achso, danke :D

>  >   Ein und dasselbe Hormon kann dabei in verschiedenen
> > Geweben unterschiedliche Auswirkungen haben. Man
> > unterscheidet 5 Hormongruppen bei den Pflanzen. Diese
> > kommen nicht nur bei den hoch entwickelten Blütenpflanzen
> > vor, sondern treten  auch in Farnen, Moosen und selbst
> > Algen auf.
>  
> Ist das der teil, den du erzählen willst, oder für eine
> form von handout???

Alles wird erzählt :)

Aber auf die Farnen, Moosen und Algen geh ich nicht weiter ein.

> LG
>  pythagora
>  


Bezug
                        
Bezug
Phytohormone: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:28 So 04.04.2010
Autor: pythagora

Hi,
> > Ist das der teil, den du erzählen willst, oder für eine
> > form von handout???
>  
> Alles wird erzählt :)

Aha,ok. Aber nicht zuviel ablesen^^ (mehr auswendig, oki??)

> Aber auf die Farnen, Moosen und Algen geh ich nicht weiter ein.


Brauchst sonst noch was?? Oder ist alles beantwortet??

LG
pythagora

Bezug
                                
Bezug
Phytohormone: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:14 So 04.04.2010
Autor: lalalove


> Hi,
>  > > Ist das der teil, den du erzählen willst, oder für

> eine
> > > form von handout???
>  >  
> > Alles wird erzählt :)
>  Aha,ok. Aber nicht zuviel ablesen^^ (mehr auswendig,
> oki??) Jap :D
>  > Aber auf die Farnen, Moosen und Algen geh ich nicht

> weiter ein.
>  
>
> Brauchst sonst noch was?? Oder ist alles beantwortet??

Ja.. im Schlussteil wollt ich eigentl. auf die wirkung bei menschen eingehen..
aber jetzt irgendwie doch nicht.
Hast du vllt ne Idee mit was bzw wie ich das Referat beenden könnte?

Oder was gibt es noch o erwähnenswertes zu "Phytohormone"?

Ah, hier ist der Hauptteil:

Auxin war das erste bekannte Pflanzenhormon. Die Forschungen, die zur Entdeckung dieses Wachstumsfaktors führten, begannen mit Untersuchungen von CHARLES und FRANCIS DARWIN um 1880. Sie untersuchten die lichtabhängige Krümmung von Haferkoleoptilen (Koleoptile = Keimscheide, Hülle um den Spross einer keimende Graspflanze). Das Versuchsobjekt wurde von anderen Forschern beibehalten. Die chemische Natur des Auxins wurde um 1935 aufgeklärt.
Auxine werden in Bildungsgeweben (Meristemen) der Sprossspitze (Apikalmeristem) synthetisiert (gebildet) und in andere Teile der Pflanze transportiert, wo sie das Wachstum entweder anregen oder hemmen. Beispielsweise wird in der Sprossachse das Streckungswachstum der Zellen und die Entwicklung des Leitungsgewebes angeregt, während in den Wurzeln das Wachstum der Hauptwurzeln gehemmt, die Bildung von Seitenwurzeln jedoch angeregt wird. Auxine verzögern darüber hinaus die Abscission (das Abwerfen) von Blüten, Früchten und Blättern.
Auxine werden primär durch die Parenchymzellen transportiert, der Transport erfolgt immer gerichtet mit einem Carrier unter Energieaufwand.


Im Einzelnen kann man folgende Wirkungen unterscheiden:

– Förderung der Tätigkeit von Bildungsgeweben (vor allem Kambium)   
– Förderung des Ansatzes und der Entwicklung von Samen und Früchten   
– Entfernt man bei Erdbeeren kurz nach der Bestäubung die vier entwickelten Nussfrüchte, so unterbleibt an diesen Stellen das Fleischigwerden der Blütenachse.   
– Förderung der Anlage von Seitenwurzeln und Adventivwurzeln.   
– Hemmung des Austreibens von Seitenknospen (Apikaldominanz).   
– Entfernt man an einem Spross den Gipfeltrieb, so kommt es zur verstärkten Ausbildung von Seitentrieben. Dies macht man sich in der Gärtnerei häufig zu Nutze, besonders auffällig beim Heckenschnitt.


Die auxinbedingte Förderung des Streckungswachstums kommt durch Einwirkung des Auxins auf die Zellwand zu Stande. Auxin bewirkt, dass vermehrt Wasserstoff-Ionen über das Plasmalemma nach außen in die Zellwand abgegeben werden. Diese Ansäuerung führt dazu, dass Enzyme (z. B. Expansin) aktiv werden, die die Wasserstoffbrücken-Bindungen im Zellwandbereich lösen. So wird die plastische Verformbarkeit der Zellwand erhöht und die Einlagerung neuer Zellwandbausteine erleichtert.

Auxinregulierte Vorgänge laufen unter Veränderung der Genexpression ab. Es gibt Mutationen, die zu einem Verlust der Reaktionsfähigkeit von Zellen auf Auxin führen (AXR-Mutanten, „auxin resistent“).

Die Gibberelline bilden die zweite wichtige Gruppe pflanzlicher Wachstumshormone; über 50 Gibberelline sind bisher bekannt.
Sie fördern das Internodienwachstum bei Pflanzen. Sie steuern das Streckungswachstum der Sprossachse; bei einer Reihe von Grassamen sind sie für die Keimung verantwortlich, indem sie die Produktion von Enzymen veranlassen, die Stärke in verschiedene, der Ernährung des Pflanzenembryos dienende Zuckerarten umwandeln können. Da Gene für die zahlreichen Enzyme der Giberellin-Biosynthese bereits kloniert werden konnten, kann ihre Expression in der Pflanze genauer untersucht werden. Deshalb kennt man die Orte der Biosynthese schon genauer. Offensichtlich läuft sie vor allem in rasch wachsenden Geweben und während früher Stadien der Samenentwicklung ab. In diesen Fällen lassen sich Bildungsorte und Wirkungsorte der Gibberelline kaum unterscheiden.
Gibberelline werden im Xylem sproßaufwärts transportiert, es gibt auch Hinweise für einen symplastischen Transport (von Zelle zu Zelle).
Wirkungsweise:

– Förderung der Internodienstreckung   
– Förderung der Blütenbildung   
– Geschlechtsausbildung bei monözischen Pflanzen   
– Förderung der a-Amylaseaktivität bei keimenden Samen.



Cytokinine  sind Adeninderivate und kommen in verschiedenen Formen als freie Basen, Nukleoside (mit Zucker) und Nukleotide (mit Zucker und Phosphat) vor. Ca. 40 Strukturen sind bekannt. Zeatin (Z), das erste aus Mais isolierte Cytokinin ist das bekannteste Cytokinin.
Die Synthese erfolgt vor allem in der meristematischen Region der Wurzel, junger Sprosse und reifender Früchte und Samen.
Cytokinine regen das Wachstum von Seitenknospen an, wobei sie den Auxinen entgegenwirken; auch die Bildung von Sprossknospen wird von Cytokininen angeregt.
Der Transport in der Pflanze erfolgt hauptsächlich über das Xylem aufwärts.
Weitere Wirkungen der Cytokinine:

– Zellexpansion   
– Chloroplastenentwicklung   
– Verzögerung von Alterungsprozessen (Seneszens).

Manchmal kann man auf abfallenden, sich verfärbenden Blättern grüne Inseln erkennen, die dadurch zustande kommen, dass parasitische Pilze oder Bakterien Cytokinine ausschütten, die an diesen Stellen den Alterungsprozess hemmen.

Im Gegensatz zu den vorher besprochenen Phytohormongruppen hat die Abscisinsäure eine vorwiegend hemmende Wirkung auf die wachstumsfördernden Hormone (Auxine, Gibberelline, Cytokinine). Abscisinsäure wirkt sozusagen als Wachstumsinhibitor.
Abscisinsäure wurde 1963 entdeckt und wird teilweise in den Chloroplasten aller Pflanzen aus Xanthophyllen hergestellt.Sie findet sich in allen Organen der Pflanze. Größere Mengen kommen im Herbst in den Ruheknospen vor, ebenso in Samen und Früchten. Unter Stress-Situationen - insbesondere bei Wassermangel - bilden die unversorgten Gewebe innerhalb weniger Stunden große Mengen an Abscisinsäure. Auslöser ist in der Regel der abfallende Turgor. Dies gilt auch für die Wurzeln. Das Abscisin wird aus der Wurzel über das Xylem in den Spross transportiert und gelangt mit dem Transpirationsstrom an die Stomata. Dort induziert es den Verschluss der Spalten. Auch im Blatt wird bei Wassermangel Abscisinsäure produziert. Sie gelangt mit dem Phloem in die Wurzeln. Dort ist die Abscisinsäure an einer Erhöhung der hydraulischen Wasserleitfähigkeit beteiligt.
Abscisinsäure (ABA = Abscisic acid, oder auch Dormin genannt) ist ein Phytohormon, das u.a. den Blatt- und Fruchtabfall (Abscission) stimuliert und die Samenkeimung hemmt.. Bei Wasserstress verhindert ABA auch die Kalium-Ionen-Aufnahme und damit die Öffnung der Schließzellen.

Wirkungen:

– Auslösung von Ruhezuständen pflanzlicher Organe (Dormanz)   
– Regulation des Wasserhaushaltes (insbesondere über die Schließzellen).


Ethen wird von allen Pflanzen in nahezu allen Geweben aus der Aminosäure Methionin mit Hilfe von Wasser, Sauerstoff und ATP gebildet.
Dieses gasförmige Pflanzenhormon, ist ähnlich wie die Abscisinsäure und fördert u. a. die Fruchtreifung. Ethylen wird auch künstlich eingesetzt, um auf längeren Obsttransporten (mit dem Schiff) die Reife der Früchte zunächst zu verzögern und dann, bei der Auslieferung, gezielt zu beschleunigen.

Daneben hat man in neuester Zeit noch andere Phytohormone entdeckt wie Jasmonsäure und Systemin, die z. B. bei Verletzungen produziert werden und sogar von Pflanze zu Pflanze diffundieren können und eine Art "Alarmsystem" bilden.

Wirkungen:

– Hemmung des Wurzelwachstums   
– Induktion der Blütenbildung   
– Einleitung von Ruhestadien   
– Förderung von Reifungsprozessen und Alterungsprozessen   
– Steigerung der Zellatmung (Respirationsklimakterium) bei Früchten   
– Alterung von Blütenorganen   
– Förderung des Blattfalls (insbesondere durch Bildung eines Trennungsgewebes an der Basis des Blattstiels).



In geschlossenen Räumen kann sich Ethylen anreichern. Reifende Früchte setzen Ethylen frei und stimulieren damit die spätreifen Früchte zu einer frühen Reife ("One rotten apple can ruin the whole basket"). Für die Lagerung von Früchten ist es wünschenswert, die Bildung oder die Verbreitung von Ethylen zu verhindern. In der Obstwirtschaft werden deshalb Früchte bei Unterdruck gelagert, um frei werdendes Ethylen zu entfernen. Umgekehrt werden Bananen im unreifen Stadium transportiert und gelagert und bei Bedarf mit Ethylen begast, um eine synchrone Reifung einzuleiten.

Ist das so gut?
Sorry, es ist etwas viel :S




Daaaanke für deine Hilfe!!

> LG
>  pythagora


Bezug
                                        
Bezug
Phytohormone: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:45 So 04.04.2010
Autor: pythagora

Hi,
  

> Ja.. im Schlussteil wollt ich eigentl. auf die wirkung bei
> menschen eingehen..
>  aber jetzt irgendwie doch nicht.

wieso nicht??

> Oder was gibt es noch o erwähnenswertes zu
> "Phytohormone"?
>  
> Ah, hier ist der Hauptteil:
>  
> Auxin war das erste bekannte Pflanzenhormon. Die
> Forschungen, die zur Entdeckung dieses Wachstumsfaktors
> führten, begannen mit Untersuchungen von CHARLES und
> FRANCIS DARWIN um 1880. Sie untersuchten die
> lichtabhängige Krümmung von Haferkoleoptilen (Koleoptile
> = Keimscheide, Hülle um den Spross einer keimende
> Graspflanze). Das Versuchsobjekt wurde von anderen
> Forschern beibehalten. Die chemische Natur des Auxins wurde
> um 1935 aufgeklärt.
>  Auxine werden in Bildungsgeweben (Meristemen) der
> Sprossspitze (Apikalmeristem) synthetisiert (gebildet) und
> in andere Teile der Pflanze transportiert, wo sie das
> Wachstum entweder anregen oder hemmen. Beispielsweise wird
> in der Sprossachse das Streckungswachstum der Zellen und
> die Entwicklung des Leitungsgewebes angeregt, während in
> den Wurzeln das Wachstum der Hauptwurzeln gehemmt, die
> Bildung von Seitenwurzeln jedoch angeregt wird. Auxine
> verzögern darüber hinaus die Abscission (das Abwerfen)
> von Blüten, Früchten und Blättern.
>  Auxine werden primär durch die Parenchymzellen
> transportiert, der Transport erfolgt immer gerichtet mit
> einem Carrier unter Energieaufwand.

aha, das ist der hauptteil, kommt mir irgendwie bekannt vor... hmmm woher kenne ich das nur?^^
schreibe auch noch kurz, was ein carrier ist...

>
> Im Einzelnen kann man folgende Wirkungen unterscheiden:
>  
> – Förderung der Tätigkeit von Bildungsgeweben (vor
> allem Kambium)   

was ist kambium

> – Förderung des Ansatzes und der Entwicklung von Samen
> und Früchten
> – Entfernt man bei Erdbeeren kurz nach der Bestäubung
> die vier entwickelten Nussfrüchte, so unterbleibt an
> diesen Stellen das Fleischigwerden der Blütenachse.   
> – Förderung der Anlage von Seitenwurzeln und
> Adventivwurzeln.   

was sind Adventivwurzeln?? (hier wären bilder evt. noch ganz gut)

> – Hemmung des Austreibens von Seitenknospen
> (Apikaldominanz).   
> – Entfernt man an einem Spross den Gipfeltrieb, so kommt
> es zur verstärkten Ausbildung von Seitentrieben. Dies
> macht man sich in der Gärtnerei häufig zu Nutze,
> besonders auffällig beim Heckenschnitt.
>  
>
> Die auxinbedingte Förderung des Streckungswachstums kommt
> durch Einwirkung des Auxins auf die Zellwand zu Stande.
> Auxin bewirkt, dass vermehrt Wasserstoff-Ionen über das
> Plasmalemma nach außen in die Zellwand abgegeben werden.
> Diese Ansäuerung führt dazu, dass Enzyme (z. B. Expansin)
> aktiv werden, die die Wasserstoffbrücken-Bindungen im
> Zellwandbereich lösen. So wird die plastische
> Verformbarkeit der Zellwand erhöht und die Einlagerung
> neuer Zellwandbausteine erleichtert.
>  
> Auxinregulierte Vorgänge laufen unter Veränderung der
> Genexpression ab. Es gibt Mutationen, die zu einem Verlust
> der Reaktionsfähigkeit von Zellen auf Auxin führen
> (AXR-Mutanten, „auxin resistent“).
>  
> Die Gibberelline bilden die zweite wichtige Gruppe
> pflanzlicher Wachstumshormone; über 50 Gibberelline sind
> bisher bekannt.

in welcher verbindung steht das zu auxinen?? (guck mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Gibberelline --> "In der Lebensmittelindustrie werden Gibberelline zusammen mit Auxin auf fruchtbildende Pflanzen gesprüht. Die Früchte sind daraufhin größer, stehen weiter auseinander und sind kernlos, besitzen also keine Samen (Parthenokarpie).")

> Sie fördern das Internodienwachstum bei Pflanzen. Sie

was ist Internodienwachstum ?

> steuern das Streckungswachstum der Sprossachse; bei einer
> Reihe von Grassamen sind sie für die Keimung
> verantwortlich, indem sie die Produktion von Enzymen
> veranlassen, die Stärke in verschiedene, der Ernährung
> des Pflanzenembryos dienende Zuckerarten umwandeln können.
> Da Gene für die zahlreichen Enzyme der
> Giberellin-Biosynthese bereits kloniert werden konnten,
> kann ihre Expression in der Pflanze genauer untersucht
> werden. Deshalb kennt man die Orte der Biosynthese schon
> genauer. Offensichtlich läuft sie vor allem in rasch
> wachsenden Geweben und während früher Stadien der
> Samenentwicklung ab. In diesen Fällen lassen sich
> Bildungsorte und Wirkungsorte der Gibberelline kaum
> unterscheiden.
>  Gibberelline werden im Xylem sproßaufwärts

was/wo ist das xylem?

> transportiert, es gibt auch Hinweise für einen
> symplastischen Transport (von Zelle zu Zelle).
>  Wirkungsweise:
>
> – Förderung der Internodienstreckung   
> – Förderung der Blütenbildung   
> – Geschlechtsausbildung bei monözischen Pflanzen   

was sind monözischen Pflanzen?

> – Förderung der a-Amylaseaktivität bei keimenden
> Samen.

was bedeutet Förderung der a-Amylaseaktivität??

>
>
> Cytokinine  sind Adeninderivate und kommen in verschiedenen
> Formen als freie Basen, Nukleoside (mit Zucker) und
> Nukleotide (mit Zucker und Phosphat) vor. Ca. 40 Strukturen
> sind bekannt. Zeatin (Z), das erste aus Mais isolierte
> Cytokinin ist das bekannteste Cytokinin.
>  Die Synthese erfolgt vor allem in der meristematischen
> Region der Wurzel, junger Sprosse und reifender Früchte
> und Samen.
>   Cytokinine regen das Wachstum von Seitenknospen an, wobei
> sie den Auxinen entgegenwirken; auch die Bildung von
> Sprossknospen wird von Cytokininen angeregt.
>  Der Transport in der Pflanze erfolgt hauptsächlich über
> das Xylem aufwärts.
>  Weitere Wirkungen der Cytokinine:
>
> – Zellexpansion   
> – Chloroplastenentwicklung   
> – Verzögerung von Alterungsprozessen (Seneszens).
>
> Manchmal kann man auf abfallenden, sich verfärbenden
> Blättern grüne Inseln erkennen, die dadurch zustande
> kommen, dass parasitische Pilze oder Bakterien Cytokinine
> ausschütten, die an diesen Stellen den Alterungsprozess
> hemmen.
>
> Im Gegensatz zu den vorher besprochenen Phytohormongruppen
> hat die Abscisinsäure eine vorwiegend hemmende Wirkung auf
> die wachstumsfördernden Hormone (Auxine, Gibberelline,
> Cytokinine). Abscisinsäure wirkt sozusagen als
> Wachstumsinhibitor.
>  Abscisinsäure wurde 1963 entdeckt und wird teilweise in
> den Chloroplasten aller Pflanzen aus Xanthophyllen

was sind Xanthophyllen ?

> hergestellt.Sie findet sich in allen Organen der Pflanze.
> Größere Mengen kommen im Herbst in den Ruheknospen vor,
> ebenso in Samen und Früchten. Unter Stress-Situationen -
> insbesondere bei Wassermangel - bilden die unversorgten
> Gewebe innerhalb weniger Stunden große Mengen an
> Abscisinsäure. Auslöser ist in der Regel der abfallende
> Turgor. Dies gilt auch für die Wurzeln. Das Abscisin wird
> aus der Wurzel über das Xylem in den Spross transportiert
> und gelangt mit dem Transpirationsstrom an die Stomata.
> Dort induziert es den Verschluss der Spalten. Auch im Blatt
> wird bei Wassermangel Abscisinsäure produziert. Sie
> gelangt mit dem Phloem in die Wurzeln. Dort ist die
> Abscisinsäure an einer Erhöhung der hydraulischen
> Wasserleitfähigkeit beteiligt.
> Abscisinsäure (ABA = Abscisic acid, oder auch Dormin
> genannt) ist ein Phytohormon, das u.a. den Blatt- und
> Fruchtabfall (Abscission) stimuliert und die Samenkeimung
> hemmt.. Bei Wasserstress verhindert ABA auch die
> Kalium-Ionen-Aufnahme und damit die Öffnung der
> Schließzellen.
>
> Wirkungen:
>
> – Auslösung von Ruhezuständen pflanzlicher Organe
> (Dormanz)   
> – Regulation des Wasserhaushaltes (insbesondere über
> die Schließzellen).
>
>
> Ethen wird von allen Pflanzen in nahezu allen Geweben aus
> der Aminosäure Methionin mit Hilfe von Wasser, Sauerstoff
> und ATP gebildet.
>  Dieses gasförmige Pflanzenhormon, ist ähnlich wie die
> Abscisinsäure und fördert u. a. die Fruchtreifung.
> Ethylen wird auch künstlich eingesetzt, um auf längeren
> Obsttransporten (mit dem Schiff) die Reife der Früchte
> zunächst zu verzögern und dann, bei der Auslieferung,
> gezielt zu beschleunigen.
>  
> Daneben hat man in neuester Zeit noch andere Phytohormone
> entdeckt wie Jasmonsäure und Systemin, die z. B. bei
> Verletzungen produziert werden und sogar von Pflanze zu
> Pflanze diffundieren können und eine Art "Alarmsystem"
> bilden.
>
> Wirkungen:
>
> – Hemmung des Wurzelwachstums   
> – Induktion der Blütenbildung   
> – Einleitung von Ruhestadien   
> – Förderung von Reifungsprozessen und
> Alterungsprozessen   
> – Steigerung der Zellatmung (Respirationsklimakterium)
> bei Früchten   
> – Alterung von Blütenorganen   
> – Förderung des Blattfalls (insbesondere durch Bildung
> eines Trennungsgewebes an der Basis des Blattstiels).
>  
>
>
> In geschlossenen Räumen kann sich Ethylen anreichern.
> Reifende Früchte setzen Ethylen frei und stimulieren damit
> die spätreifen Früchte zu einer frühen Reife ("One
> rotten apple can ruin the whole basket"). Für die Lagerung
> von Früchten ist es wünschenswert, die Bildung oder die
> Verbreitung von Ethylen zu verhindern. In der
> Obstwirtschaft werden deshalb Früchte bei Unterdruck
> gelagert, um frei werdendes Ethylen zu entfernen. Umgekehrt
> werden Bananen im unreifen Stadium transportiert und
> gelagert und bei Bedarf mit Ethylen begast, um eine
> synchrone Reifung einzuleiten.
>
> Ist das so gut?

es ist auf reden fall recht informativ^^ meine anmerkungen solltest du beantworten können, da das eventuelle auch gefragt werden könnte; also solltest du möglichst über alles bescheid wissen, was vorkommt..

>  Sorry, es ist etwas viel :S

Oh ja! Sag mal, 4 Fragen:
1.) Hälst du das vor deiner Klasse/Bio-Kurs??
2.) Wie lange hast du dafür Zeit?
3.) Machst du das mit einer PP oder sonstigen visualisierung??
4.) hast du eine Gliederung(die du vorstellst)??

>
>
> Daaaanke für deine Hilfe!!

kein Ding

LG
pythagora


Bezug
                                                
Bezug
Phytohormone: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:46 Mo 05.04.2010
Autor: lalalove


> Hi,
>    
> > Ja.. im Schlussteil wollt ich eigentl. auf die wirkung bei
> > menschen eingehen..
>  >  aber jetzt irgendwie doch nicht. Und es wäre dann viel zu viel.
>  wieso nicht??

Ich weiß nicht.. ich wollt eher bei den Pflanzen bleiben.
Irgendwas kurzes, interessantes sagen.
Hättes du noch eine idee für mich?

> > Oder was gibt es noch o erwähnenswertes zu
> > "Phytohormone"?
>  >  
> > Ah, hier ist der Hauptteil:
>  >  
> > Auxin war das erste bekannte Pflanzenhormon. Die
> > Forschungen, die zur Entdeckung dieses Wachstumsfaktors
> > führten, begannen mit Untersuchungen von CHARLES und
> > FRANCIS DARWIN um 1880. Sie untersuchten die
> > lichtabhängige Krümmung von Haferkoleoptilen (Koleoptile
> > = Keimscheide, Hülle um den Spross einer keimende
> > Graspflanze). Das Versuchsobjekt wurde von anderen
> > Forschern beibehalten. Die chemische Natur des Auxins wurde
> > um 1935 aufgeklärt.
>  >  Auxine werden in Bildungsgeweben (Meristemen) der
> > Sprossspitze (Apikalmeristem) synthetisiert (gebildet) und
> > in andere Teile der Pflanze transportiert, wo sie das
> > Wachstum entweder anregen oder hemmen. Beispielsweise wird
> > in der Sprossachse das Streckungswachstum der Zellen und
> > die Entwicklung des Leitungsgewebes angeregt, während in
> > den Wurzeln das Wachstum der Hauptwurzeln gehemmt, die
> > Bildung von Seitenwurzeln jedoch angeregt wird. Auxine
> > verzögern darüber hinaus die Abscission (das Abwerfen)
> > von Blüten, Früchten und Blättern.
>  >  Auxine werden primär durch die Parenchymzellen
> > transportiert, der Transport erfolgt immer gerichtet mit
> > einem Carrier unter Energieaufwand.
>  aha, das ist der hauptteil, kommt mir irgendwie bekannt
> vor... hmmm woher kenne ich das nur?^^
>  schreibe auch noch kurz, was ein carrier ist...

Carrier, also ein Transporter der aus Transportproteine besteht.
(Aber das brauch ich im Referat nich erklären; ich sag da einfach Carrier-Transporter; da wir das im Unterricht schon hatten :) )

> > Im Einzelnen kann man folgende Wirkungen unterscheiden:
>  >  
> > – Förderung der Tätigkeit von Bildungsgeweben (vor
> > allem Kambium)   
> was ist kambium
>  > – Förderung des Ansatzes und der Entwicklung von

> Samen
> > und Früchten
> > – Entfernt man bei Erdbeeren kurz nach der Bestäubung
> > die vier entwickelten Nussfrüchte, so unterbleibt an
> > diesen Stellen das Fleischigwerden der Blütenachse.   
> > – Förderung der Anlage von Seitenwurzeln und
> > Adventivwurzeln.   
> was sind Adventivwurzeln?? (hier wären bilder evt. noch
> ganz gut)

Adventivwurzeln enstehen nur bei bedecktsamer?
Ich weiß hier keine Erkärung.
Hast du eine Abbildung für mich?
Das kann ich auch an die Tafel bringen..
Adventivwurzeln.. da ist keine Hauptwurzel vorhanden oder?

>  > – Hemmung des Austreibens von Seitenknospen

> > (Apikaldominanz).   
> > – Entfernt man an einem Spross den Gipfeltrieb, so kommt
> > es zur verstärkten Ausbildung von Seitentrieben. Dies
> > macht man sich in der Gärtnerei häufig zu Nutze,
> > besonders auffällig beim Heckenschnitt.
>  >  
> >
> > Die auxinbedingte Förderung des Streckungswachstums kommt
> > durch Einwirkung des Auxins auf die Zellwand zu Stande.
> > Auxin bewirkt, dass vermehrt Wasserstoff-Ionen über das
> > Plasmalemma nach außen in die Zellwand abgegeben werden.
> > Diese Ansäuerung führt dazu, dass Enzyme (z. B. Expansin)
> > aktiv werden, die die Wasserstoffbrücken-Bindungen im
> > Zellwandbereich lösen. So wird die plastische
> > Verformbarkeit der Zellwand erhöht und die Einlagerung
> > neuer Zellwandbausteine erleichtert.
>  >  
> > Auxinregulierte Vorgänge laufen unter Veränderung der
> > Genexpression ab. Es gibt Mutationen, die zu einem Verlust
> > der Reaktionsfähigkeit von Zellen auf Auxin führen
> > (AXR-Mutanten, „auxin resistent“).
>  >  
> > Die Gibberelline bilden die zweite wichtige Gruppe
> > pflanzlicher Wachstumshormone; über 50 Gibberelline sind
> > bisher bekannt.
> in welcher verbindung steht das zu auxinen?? (guck mal
> hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Gibberelline --> "In der
> Lebensmittelindustrie werden Gibberelline zusammen mit
> Auxin auf fruchtbildende Pflanzen gesprüht. Die Früchte
> sind daraufhin größer, stehen weiter auseinander und sind
> kernlos, besitzen also keine Samen (Parthenokarpie).")
>  > Sie fördern das Internodienwachstum bei Pflanzen. Sie

> was ist Internodienwachstum ?

Der Wachstum der Sprossachse oder,also der Wachstum von dem,was zwischen der Sprossachse liegt?

>  > steuern das Streckungswachstum der Sprossachse; bei

> einer
> > Reihe von Grassamen sind sie für die Keimung
> > verantwortlich, indem sie die Produktion von Enzymen
> > veranlassen, die Stärke in verschiedene, der Ernährung
> > des Pflanzenembryos dienende Zuckerarten umwandeln können.
> > Da Gene für die zahlreichen Enzyme der
> > Giberellin-Biosynthese bereits kloniert werden konnten,
> > kann ihre Expression in der Pflanze genauer untersucht
> > werden. Deshalb kennt man die Orte der Biosynthese schon
> > genauer. Offensichtlich läuft sie vor allem in rasch
> > wachsenden Geweben und während früher Stadien der
> > Samenentwicklung ab. In diesen Fällen lassen sich
> > Bildungsorte und Wirkungsorte der Gibberelline kaum
> > unterscheiden.
>  >  Gibberelline werden im Xylem sproßaufwärts
> was/wo ist das xylem?
>  > transportiert, es gibt auch Hinweise für einen

> > symplastischen Transport (von Zelle zu Zelle).
>  >  Wirkungsweise:
> >
> > – Förderung der Internodienstreckung   
> > – Förderung der Blütenbildung   
> > – Geschlechtsausbildung bei monözischen Pflanzen   
> was sind monözischen Pflanzen?

monözisch = einhäusig.
Dieses Adjektiv könnte ich aber eigentl weglassen oder?
Ale Pflanzen sind ja einhäusig (?!)


> > Cytokinine  sind Adeninderivate (Adenin-abkömmlinge?  ) und kommen in verschiedenen
> > Formen als freie Basen, Nukleoside (mit Zucker) und
> > Nukleotide (mit Zucker und Phosphat) vor. Ca. 40 Strukturen
> > sind bekannt. Zeatin (Z), das erste aus Mais isolierte
> > Cytokinin ist das bekannteste Cytokinin.
>  >  Die Synthese erfolgt vor allem in der meristematischen
> > Region der Wurzel, junger Sprosse und reifender Früchte
> > und Samen.
>  >   Cytokinine regen das Wachstum von Seitenknospen an,
> wobei
> > sie den Auxinen entgegenwirken; auch die Bildung von
> > Sprossknospen wird von Cytokininen angeregt.
>  >  Der Transport in der Pflanze erfolgt hauptsächlich
> über
> > das Xylem aufwärts.
>  >  Weitere Wirkungen der Cytokinine:
> >
> > – Zellexpansion (Cytokinine fördert den Wachstum der Zelle? Also das diese sich vermehren oder?)   
> > – Chloroplastenentwicklung   
> > – Verzögerung von Alterungsprozessen (Seneszens).
> >
> > Manchmal kann man auf abfallenden, sich verfärbenden
> > Blättern grüne Inseln erkennen, die dadurch zustande
> > kommen, dass parasitische Pilze oder Bakterien Cytokinine
> > ausschütten, die an diesen Stellen den Alterungsprozess
> > hemmen.
> >
> > Im Gegensatz zu den vorher besprochenen Phytohormongruppen
> > hat die Abscisinsäure eine vorwiegend hemmende Wirkung auf
> > die wachstumsfördernden Hormone (Auxine, Gibberelline,
> > Cytokinine). Abscisinsäure wirkt sozusagen als
> > Wachstumsinhibitor.
>  >  Abscisinsäure wurde 1963 entdeckt und wird teilweise
> in
> > den Chloroplasten aller Pflanzen aus Xanthophyllen
> was sind Xanthophyllen ? Gelber Blatt-Farbstoff.

>  > hergestellt.Sie findet sich in allen Organen der

> Pflanze.
> > Größere Mengen kommen im Herbst in den Ruheknospen vor,
> > ebenso in Samen und Früchten. Unter Stress-Situationen -
> > insbesondere bei Wassermangel - bilden die unversorgten
> > Gewebe innerhalb weniger Stunden große Mengen an
> > Abscisinsäure. Auslöser ist in der Regel der abfallende
> > Turgor. Dies gilt auch für die Wurzeln. Das Abscisin wird
> > aus der Wurzel über das Xylem in den Spross transportiert
> > und gelangt mit dem Transpirationsstrom an die Stomata.
> > Dort induziert es den Verschluss der Spalten. Auch im Blatt
> > wird bei Wassermangel Abscisinsäure produziert. Sie
> > gelangt mit dem Phloem in die Wurzeln. Dort ist die
> > Abscisinsäure an einer Erhöhung der hydraulischen
> > Wasserleitfähigkeit beteiligt.
> > Abscisinsäure (ABA = Abscisic acid, oder auch Dormin
> > genannt) ist ein Phytohormon, das u.a. den Blatt- und
> > Fruchtabfall (Abscission) stimuliert und die Samenkeimung
> > hemmt.. Bei Wasserstress verhindert ABA auch die
> > Kalium-Ionen-Aufnahme und damit die Öffnung der
> > Schließzellen.
> >
> > Wirkungen:
> >
> > – Auslösung von Ruhezuständen pflanzlicher Organe
> > (Dormanz)   
> > – Regulation des Wasserhaushaltes (insbesondere über
> > die Schließzellen).
> >
> >
> > Ethen wird von allen Pflanzen in nahezu allen Geweben aus
> > der Aminosäure Methionin mit Hilfe von Wasser, Sauerstoff
> > und ATP gebildet.
>  >  Dieses gasförmige Pflanzenhormon, ist ähnlich wie die
> > Abscisinsäure und fördert u. a. die Fruchtreifung.
> > Ethylen wird auch künstlich eingesetzt, um auf längeren
> > Obsttransporten (mit dem Schiff) die Reife der Früchte
> > zunächst zu verzögern und dann, bei der Auslieferung,
> > gezielt zu beschleunigen.
>  >  
> > Daneben hat man in neuester Zeit noch andere Phytohormone
> > entdeckt wie Jasmonsäure und Systemin, die z. B. bei
> > Verletzungen produziert werden und sogar von Pflanze zu
> > Pflanze diffundieren können und eine Art "Alarmsystem"
> > bilden.
> >
> > Wirkungen:
> >
> > – Hemmung des Wurzelwachstums   
> > – Induktion der Blütenbildung   
> > – Einleitung von Ruhestadien   
> > – Förderung von Reifungsprozessen und
> > Alterungsprozessen   
> > – Steigerung der Zellatmung (Respirationsklimakterium)
> > bei Früchten   
> > – Alterung von Blütenorganen   
> > – Förderung des Blattfalls (insbesondere durch Bildung
> > eines Trennungsgewebes an der Basis des Blattstiels).
>  >  
> >
> >
> > In geschlossenen Räumen kann sich Ethylen anreichern.
> > Reifende Früchte setzen Ethylen frei und stimulieren damit
> > die spätreifen Früchte zu einer frühen Reife ("One
> > rotten apple can ruin the whole basket"). Für die Lagerung
> > von Früchten ist es wünschenswert, die Bildung oder die
> > Verbreitung von Ethylen zu verhindern. In der
> > Obstwirtschaft werden deshalb Früchte bei Unterdruck
> > gelagert, um frei werdendes Ethylen zu entfernen. Umgekehrt
> > werden Bananen im unreifen Stadium transportiert und
> > gelagert und bei Bedarf mit Ethylen begast, um eine
> > synchrone Reifung einzuleiten.
> >
> > Ist das so gut?
>  es ist auf reden fall recht informativ^^ meine anmerkungen
> solltest du beantworten können, da das eventuelle auch
> gefragt werden könnte; also solltest du möglichst über
> alles bescheid wissen, was vorkommt..
>  >  Sorry, es ist etwas viel :S
>  Oh ja! Sag mal, 4 Fragen:
>  1.) Hälst du das vor deiner Klasse/Bio-Kurs??

Ich halte das vor einem Bio(Leistungs-)kurs ja.

>  2.) Wie lange hast du dafür Zeit?

15-20 min. ^^

>  3.) Machst du das mit einer PP oder sonstigen
> visualisierung??

Ähm, also PP nicht. Aber an Material habe ich die Hauptwirkung von den 5 gruppen als Darstellung für die Tafel qezeichnet.
(Also z.B. wie das mit dem Fruchtabfall aussieht oder mit dem Wachstum)
Und alle weiteren Wirkungen, die ich aufgelistet habe, die kommen auf Folie.

>  4.) hast du eine Gliederung(die du vorstellst)??

Ja.
Gliederung:

Einleitung:
1.Allgemeines
Hauptteil:
1. Auxine
2. Gibberelline
3. Cytokinine
4. Abciscinsäure
5. Ethylen

Schlussteil:
1. ?

Quellen~

> > Daaaanke für deine Hilfe!!
>  kein Ding
>  
> LG
>  pythagora
>  


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Phytohormone: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:59 Mo 05.04.2010
Autor: leduart

Hallo lalalove
Dein Referat kling toll, aber irgendwie doch sehr nach wiki, also nicht so sehr deine eigenen Worte. könntest du wirklich jeden Satz -auf Nachfrage- erklären? ein gutes Referat lebt von deiner persönlichen Darstellung, du solltest es 99% ohne ablesen vortragen können.
Abschluss fänd ich gut: anwendung im täglichen Leben:
Vorratshaltung: Lagert man Äpfel mit Kartoffeln zusammen in einem wenig gelüfteten Raum (Keller) so produzieren die Äpfel Ethen -kann man riechen-, die Kartoffeln keimen deshalb schnell,- sollte man also nicht.
Umgekehrt: z.Bsp Kiwis kauft man oft hart und unreif, steckt man die Menge, die man bald essen will in einen Plastiksack nit einem Apfel sind sie schnell reif und süß.
Dann sieht man, dass man auch so Wissen im täglichen Leben sehr gut brauchen kann.
Gruss leduart


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Phytohormone: danke :)
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:04 Mo 05.04.2010
Autor: lalalove

Gut gut.
Ich schreib das sowieso alles noch um.
das ist aber nicht alles von Wikipedia, nicht mal ein drittel davon :D


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Bezug
Phytohormone: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:04 Mo 05.04.2010
Autor: lalalove


> Hallo lalalove
>  Dein Referat kling toll, aber irgendwie doch sehr nach
> wiki, also nicht so sehr deine eigenen Worte. könntest du
> wirklich jeden Satz -auf Nachfrage- erklären? ein gutes
> Referat lebt von deiner persönlichen Darstellung, du
> solltest es 99% ohne ablesen vortragen können.
>  Abschluss fänd ich gut: anwendung im täglichen Leben:
>  Vorratshaltung: Lagert man Äpfel mit Kartoffeln zusammen
> in einem wenig gelüfteten Raum (Keller) so produzieren die
> Äpfel Ethen -kann man riechen-, die Kartoffeln keimen
> deshalb schnell,- sollte man also nicht.
>  Umgekehrt: z.Bsp Kiwis kauft man oft hart und unreif,
> steckt man die Menge, die man bald essen will in einen
> Plastiksack nit einem Apfel sind sie schnell reif und
> süß.
>  Dann sieht man, dass man auch so Wissen im täglichen
> Leben sehr gut brauchen kann.
>  Gruss leduart

Was genau muss ich denn hier suchen?
Wenn ich bei google "Phytohormone Anwendung" eingebe,
dann kriege ich Anwendungen für Hautcremen angezeigt o.O

Ich hab nur sowas hier gefunden:
In geschlossenen Räumen kann sich Ethylen anreichern. Reifende Früchte setzen Ethylen frei und stimulieren damit die spätreifen Früchte zu einer frühen Reife. Für die Lagerung von Früchten ist es wünschenswert, die Bildung oder die Verbreitung von Ethylen zu verhindern. In der Obstwirtschaft werden deshalb Früchte bei Unterdruck gelagert, um frei werdendes Ethylen zu entfernen. Umgekehrt werden Bananen im unreifen Stadium transportiert und gelagert und bei Bedarf mit Ethylen begast, um eine synchrone Reifung einzuleiten.


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Bezug
Phytohormone: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:09 Mo 05.04.2010
Autor: pythagora

Hi,

>  
> Was genau muss ich denn hier suchen?
>  Wenn ich bei google "Phytohormone Anwendung" eingebe,
>  dann kriege ich Anwendungen für Hautcremen angezeigt o.O

guck mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Phytohormon
gaaaanz unten!!  

> Ich hab nur sowas hier gefunden:
>  In geschlossenen Räumen kann sich Ethylen anreichern.
> Reifende Früchte setzen Ethylen frei und stimulieren damit
> die spätreifen Früchte zu einer frühen Reife. Für die
> Lagerung von Früchten ist es wünschenswert, die Bildung
> oder die Verbreitung von Ethylen zu verhindern. In der
> Obstwirtschaft werden deshalb Früchte bei Unterdruck
> gelagert, um frei werdendes Ethylen zu entfernen. Umgekehrt
> werden Bananen im unreifen Stadium transportiert und
> gelagert und bei Bedarf mit Ethylen begast, um eine
> synchrone Reifung einzuleiten.

das ist gut!

LG
pythagora


Bezug
                                                                
Bezug
Phytohormone: landwirtschaft
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:15 Mo 05.04.2010
Autor: lalalove

..Oder auf die Landwirtschaft bezogen:

Schlussteil:
1. Verwendung in der Landwirtschaft

Phytohormone werden in der Land/Forstwirtschaft ,im Gartenbau aber verstärkt auch in der Medizin eingesetzt. Pflanzenhormone haben nämlich ein sehr ausgeprägtes Wirkumsspektrum bei geringer Wirkungspezifität.
z.B. werden Auxine  größtenteils als Wachstumsregulatoren in der Landwirtschaft (Obst/Gartenbau) angewendet. Sie wurden auch im Vietnamkrieg als „Agent Orange“ zur Entlaubung benutzt (wobei viele Menschen durch die Kontamination (Vermischung) durch Dioxine geschädigt worden).
Die Wirkung der Früchtereifung von Ethylen,wird in der Landwirtschaft ausgenutzt um unreif geerntete Früchte nachträglich zu Stoffwechselvorgängen zu reizen ,welche sie reifen lassen.Aber auch um pflanzliche Nahrung gezielt gen-zu-verändern ,indem man die Produktion des Ethens lahmlegt und sie länger haltbar zu machen.
Also in geschlossenen Räumen kann sich Ethylen anreichern. Reifende Früchte setzen Ethylen frei und stimulieren damit die spätreifen Früchte zu einer frühen Reife. Für die Lagerung von Früchten ist es wünschenswert, die Bildung oder die Verbreitung von Ethylen zu verhindern. In der Obstwirtschaft werden deshalb Früchte bei Unterdruck gelagert, um frei werdendes Ethylen zu entfernen. Umgekehrt werden Bananen im unreifen Stadium transportiert und gelagert und bei Bedarf mit Ethylen begast, um eine synchrone Reifung einzuleiten.

Aber was macht das Gibberellin?

Bezug
                                                                        
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Phytohormone: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:11 Mo 05.04.2010
Autor: pythagora


> ..Oder auf die Landwirtschaft bezogen:
>  
> Schlussteil:
>  1. Verwendung in der Landwirtschaft
>  
> Phytohormone werden in der Land/Forstwirtschaft ,im
> Gartenbau aber verstärkt auch in der Medizin eingesetzt.
> Pflanzenhormone haben nämlich ein sehr ausgeprägtes
> Wirkumsspektrum bei geringer Wirkungspezifität.
>  z.B. werden Auxine  größtenteils als
> Wachstumsregulatoren in der Landwirtschaft (Obst/Gartenbau)
> angewendet. Sie wurden auch im Vietnamkrieg als „Agent
> Orange“ zur Entlaubung benutzt (wobei viele Menschen
> durch die Kontamination (Vermischung) durch Dioxine
> geschädigt worden).
>  Die Wirkung der Früchtereifung von Ethylen,wird in der
> Landwirtschaft ausgenutzt um unreif geerntete Früchte
> nachträglich zu Stoffwechselvorgängen zu reizen ,welche
> sie reifen lassen.Aber auch um pflanzliche Nahrung gezielt
> gen-zu-verändern ,indem man die Produktion des Ethens
> lahmlegt und sie länger haltbar zu machen.
>  Also in geschlossenen Räumen kann sich Ethylen
> anreichern. Reifende Früchte setzen Ethylen frei und
> stimulieren damit die spätreifen Früchte zu einer frühen
> Reife. Für die Lagerung von Früchten ist es
> wünschenswert, die Bildung oder die Verbreitung von
> Ethylen zu verhindern. In der Obstwirtschaft werden deshalb
> Früchte bei Unterdruck gelagert, um frei werdendes Ethylen
> zu entfernen. Umgekehrt werden Bananen im unreifen Stadium
> transportiert und gelagert und bei Bedarf mit Ethylen
> begast, um eine synchrone Reifung einzuleiten.

jo

> Aber was macht das Gibberellin?

guck hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Gibberelline

LG
pythagora

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Bezug
Phytohormone: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:02 Mo 05.04.2010
Autor: lalalove

Haben ich denn die Begriffe richtig erklärt?

Bezug
                                                                
Bezug
Phytohormone: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:25 Mo 05.04.2010
Autor: pythagora

hi, ja ist ok.

Bezug
                                                        
Bezug
Phytohormone: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:16 Mo 05.04.2010
Autor: lalalove

Ich glaube du Auxine habe ich etwas viel.
Ich habe dies mal verkürzt.

> > > Auxin war das erste bekannte Pflanzenhormon. >  >  >  Auxine werden in Bildungsgeweben (Meristemen) der

> > > Sprossspitze (Apikalmeristem) synthetisiert (gebildet) und
> > > in andere Teile der Pflanze transportiert, wo sie das
> > > Wachstum entweder anregen oder hemmen. Beispielsweise wird
> > > in der Sprossachse das Streckungswachstum der Zellen und
> > > die Entwicklung des Leitungsgewebes angeregt, während in
> > > den Wurzeln das Wachstum der Hauptwurzeln gehemmt, die
> > > Bildung von Seitenwurzeln jedoch angeregt wird. Auxine
> > > verzögern darüber hinaus die Abscission (das Abwerfen)
> > > von Blüten, Früchten und Blättern.
>  >  >  Auxine werden primär durch die Parenchymzellen
> > > transportiert, der Transport erfolgt immer gerichtet mit
> > > einem Carrier unter Energieaufwand.
>  >  aha, das ist der hauptteil, kommt mir irgendwie bekannt
> > vor... hmmm woher kenne ich das nur?^^
>  >  schreibe auch noch kurz, was ein carrier ist...
>  Carrier, also ein Transporter der aus Transportproteine
> besteht.
>  (Aber das brauch ich im Referat nich erklären; ich sag da
> einfach Carrier-Transporter; da wir das im Unterricht schon
> hatten :) )

Das folgende kommt auf eine Folie:

> > > Im Einzelnen kann man folgende Wirkungen unterscheiden:
>  >  >  
> > > – Förderung der Tätigkeit von Bildungsgeweben (vor
> > > allem Kambium)   
> > was ist kambium
>  >  > – Förderung des Ansatzes und der Entwicklung von

> > Samen
> > > und Früchten
> > > – Entfernt man bei Erdbeeren kurz nach der Bestäubung
> > > die vier entwickelten Nussfrüchte, so unterbleibt an
> > > diesen Stellen das Fleischigwerden der Blütenachse.   
> > > – Förderung der Anlage von Seitenwurzeln und
> > > Adventivwurzeln.   
> > was sind Adventivwurzeln?? (hier wären bilder evt. noch
> > ganz gut)
>  
> Adventivwurzeln enstehen nur bei bedecktsamer?
>  Ich weiß hier keine Erkärung.
>  Hast du eine Abbildung für mich?
>  Das kann ich auch an die Tafel bringen..
>  Adventivwurzeln.. da ist keine Hauptwurzel vorhanden
> oder?
>  
> >  > – Hemmung des Austreibens von Seitenknospen

> > > (Apikaldominanz).   
> > > – Entfernt man an einem Spross den Gipfeltrieb, so kommt
> > > es zur verstärkten Ausbildung von Seitentrieben. Dies
> > > macht man sich in der Gärtnerei häufig zu Nutze,
> > > besonders auffällig beim Heckenschnitt.
>  >  >  
> > >
> > > Die auxinbedingte Förderung des Streckungswachstums kommt
> > > durch Einwirkung des Auxins auf die Zellwand zu Stande.
> > > Auxin bewirkt, dass vermehrt Wasserstoff-Ionen über das
> > > Plasmalemma nach außen in die Zellwand abgegeben werden.
> > > Diese Ansäuerung führt dazu, dass Enzyme (z. B. Expansin)
> > > aktiv werden, die die Wasserstoffbrücken-Bindungen im
> > > Zellwandbereich lösen. So wird die plastische
> > > Verformbarkeit der Zellwand erhöht und die Einlagerung
> > > neuer Zellwandbausteine erleichtert.

Das reicht oder?
Das was ich weg gekürzt habe ist nicht wirklich notwending gewesen oder?

> > > Die Gibberelline bilden die zweite wichtige Gruppe
> > > pflanzlicher Wachstumshormone; über 50 Gibberelline sind
> > > bisher bekannt.
> > in welcher verbindung steht das zu auxinen?? (guck mal
> > hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Gibberelline --> "In der
> > Lebensmittelindustrie werden Gibberelline zusammen mit
> > Auxin auf fruchtbildende Pflanzen gesprüht. Die Früchte
> > sind daraufhin größer, stehen weiter auseinander und sind
> > kernlos, besitzen also keine Samen (Parthenokarpie).")
>  >  > Sie fördern das Internodienwachstum bei Pflanzen.

> Sie
> > was ist Internodienwachstum ?
>  
> Der Wachstum der Sprossachse oder,also der Wachstum von
> dem,was zwischen der Sprossachse liegt?
>  
> >  > steuern das Streckungswachstum der Sprossachse; bei

> > einer
> > > Reihe von Grassamen sind sie für die Keimung
> > > verantwortlich, indem sie die Produktion von Enzymen
> > > veranlassen, die Stärke in verschiedene, der Ernährung
> > > des Pflanzenembryos dienende Zuckerarten umwandeln können.
> > > Da Gene für die zahlreichen Enzyme der
> > > Giberellin-Biosynthese bereits kloniert werden konnten,
> > > kann ihre Expression in der Pflanze genauer untersucht
> > > werden. Deshalb kennt man die Orte der Biosynthese schon
> > > genauer. Offensichtlich läuft sie vor allem in rasch
> > > wachsenden Geweben und während früher Stadien der
> > > Samenentwicklung ab. In diesen Fällen lassen sich
> > > Bildungsorte und Wirkungsorte der Gibberelline kaum
> > > unterscheiden.
>  >  >  Gibberelline werden im Xylem sproßaufwärts
> > was/wo ist das xylem?
>  >  > transportiert, es gibt auch Hinweise für einen

> > > symplastischen Transport (von Zelle zu Zelle).
>  >  >  Wirkungsweise:
> > >
> > > – Förderung der Internodienstreckung   
> > > – Förderung der Blütenbildung   
> > > – Geschlechtsausbildung bei monözischen Pflanzen   
> > was sind monözischen Pflanzen?
>  monözisch = einhäusig.
>  Dieses Adjektiv könnte ich aber eigentl weglassen oder?
>  Ale Pflanzen sind ja einhäusig (?!)
>  
>
> > > Cytokinine  sind Adeninderivate (Adenin-abkömmlinge?  )
> und kommen in verschiedenen
> > > Formen als freie Basen, Nukleoside (mit Zucker) und
> > > Nukleotide (mit Zucker und Phosphat) vor. Ca. 40 Strukturen
> > > sind bekannt. Zeatin (Z), das erste aus Mais isolierte
> > > Cytokinin ist das bekannteste Cytokinin.
>  >  >  Die Synthese erfolgt vor allem in der
> meristematischen
> > > Region der Wurzel, junger Sprosse und reifender Früchte
> > > und Samen.
>  >  >   Cytokinine regen das Wachstum von Seitenknospen an,
> > wobei
> > > sie den Auxinen entgegenwirken; auch die Bildung von
> > > Sprossknospen wird von Cytokininen angeregt.
>  >  >  Der Transport in der Pflanze erfolgt hauptsächlich
> > über
> > > das Xylem aufwärts.
>  >  >  Weitere Wirkungen der Cytokinine:
> > >
> > > – Zellexpansion (Cytokinine fördert den Wachstum der
> Zelle? Also das diese sich vermehren oder?)   
> > > – Chloroplastenentwicklung   
> > > – Verzögerung von Alterungsprozessen (Seneszens).
> > >
> > > Manchmal kann man auf abfallenden, sich verfärbenden
> > > Blättern grüne Inseln erkennen, die dadurch zustande
> > > kommen, dass parasitische Pilze oder Bakterien Cytokinine
> > > ausschütten, die an diesen Stellen den Alterungsprozess
> > > hemmen.
> > >
> > > Im Gegensatz zu den vorher besprochenen Phytohormongruppen
> > > hat die Abscisinsäure eine vorwiegend hemmende Wirkung auf
> > > die wachstumsfördernden Hormone (Auxine, Gibberelline,
> > > Cytokinine). Abscisinsäure wirkt sozusagen als
> > > Wachstumsinhibitor.
>  >  >  Abscisinsäure wurde 1963 entdeckt und wird
> teilweise
> > in
> > > den Chloroplasten aller Pflanzen aus Xanthophyllen
> > was sind Xanthophyllen ? Gelber Blatt-Farbstoff.
>  
> >  > hergestellt.Sie findet sich in allen Organen der

> > Pflanze.
> > > Größere Mengen kommen im Herbst in den Ruheknospen vor,
> > > ebenso in Samen und Früchten. Unter Stress-Situationen -
> > > insbesondere bei Wassermangel - bilden die unversorgten
> > > Gewebe innerhalb weniger Stunden große Mengen an
> > > Abscisinsäure. Auslöser ist in der Regel der abfallende
> > > Turgor. Dies gilt auch für die Wurzeln. Das Abscisin wird
> > > aus der Wurzel über das Xylem in den Spross transportiert
> > > und gelangt mit dem Transpirationsstrom an die Stomata.
> > > Dort induziert es den Verschluss der Spalten. Auch im Blatt
> > > wird bei Wassermangel Abscisinsäure produziert. Sie
> > > gelangt mit dem Phloem in die Wurzeln. Dort ist die
> > > Abscisinsäure an einer Erhöhung der hydraulischen
> > > Wasserleitfähigkeit beteiligt.
> > > Abscisinsäure (ABA = Abscisic acid, oder auch Dormin
> > > genannt) ist ein Phytohormon, das u.a. den Blatt- und
> > > Fruchtabfall (Abscission) stimuliert und die Samenkeimung
> > > hemmt.. Bei Wasserstress verhindert ABA auch die
> > > Kalium-Ionen-Aufnahme und damit die Öffnung der
> > > Schließzellen.
> > >
> > > Wirkungen:
> > >
> > > – Auslösung von Ruhezuständen pflanzlicher Organe
> > > (Dormanz)   
> > > – Regulation des Wasserhaushaltes (insbesondere über
> > > die Schließzellen).
> > >
> > >
> > > Ethen wird von allen Pflanzen in nahezu allen Geweben aus
> > > der Aminosäure Methionin mit Hilfe von Wasser, Sauerstoff
> > > und ATP gebildet.
>  >  >  Dieses gasförmige Pflanzenhormon, ist ähnlich wie
> die
> > > Abscisinsäure und fördert u. a. die Fruchtreifung.
> > > Ethylen wird auch künstlich eingesetzt, um auf längeren
> > > Obsttransporten (mit dem Schiff) die Reife der Früchte
> > > zunächst zu verzögern und dann, bei der Auslieferung,
> > > gezielt zu beschleunigen.
>  >  >  
> > > Daneben hat man in neuester Zeit noch andere Phytohormone
> > > entdeckt wie Jasmonsäure und Systemin, die z. B. bei
> > > Verletzungen produziert werden und sogar von Pflanze zu
> > > Pflanze diffundieren können und eine Art "Alarmsystem"
> > > bilden.
> > >
> > > Wirkungen:
> > >
> > > – Hemmung des Wurzelwachstums   
> > > – Induktion der Blütenbildung   
> > > – Einleitung von Ruhestadien   
> > > – Förderung von Reifungsprozessen und
> > > Alterungsprozessen   
> > > – Steigerung der Zellatmung (Respirationsklimakterium)
> > > bei Früchten   
> > > – Alterung von Blütenorganen   
> > > – Förderung des Blattfalls (insbesondere durch Bildung
> > > eines Trennungsgewebes an der Basis des Blattstiels).
>  >  >  
> > >
> > >
> > > In geschlossenen Räumen kann sich Ethylen anreichern.
> > > Reifende Früchte setzen Ethylen frei und stimulieren damit
> > > die spätreifen Früchte zu einer frühen Reife ("One
> > > rotten apple can ruin the whole basket"). Für die Lagerung
> > > von Früchten ist es wünschenswert, die Bildung oder die
> > > Verbreitung von Ethylen zu verhindern. In der
> > > Obstwirtschaft werden deshalb Früchte bei Unterdruck
> > > gelagert, um frei werdendes Ethylen zu entfernen. Umgekehrt
> > > werden Bananen im unreifen Stadium transportiert und
> > > gelagert und bei Bedarf mit Ethylen begast, um eine
> > > synchrone Reifung einzuleiten.
> > >
> > > Ist das so gut?
>  >  es ist auf reden fall recht informativ^^ meine
> anmerkungen
> > solltest du beantworten können, da das eventuelle auch
> > gefragt werden könnte; also solltest du möglichst über
> > alles bescheid wissen, was vorkommt..
>  >  >  Sorry, es ist etwas viel :S
>  >  Oh ja! Sag mal, 4 Fragen:
>  >  1.) Hälst du das vor deiner Klasse/Bio-Kurs??
>  Ich halte das vor einem Bio(Leistungs-)kurs ja.
>  >  2.) Wie lange hast du dafür Zeit?
>  15-20 min. ^^
>  >  3.) Machst du das mit einer PP oder sonstigen
> > visualisierung??
>  
> Ähm, also PP nicht. Aber an Material habe ich die
> Hauptwirkung von den 5 gruppen als Darstellung für die
> Tafel qezeichnet.
>  (Also z.B. wie das mit dem Fruchtabfall aussieht oder mit
> dem Wachstum)
>  Und alle weiteren Wirkungen, die ich aufgelistet habe, die
> kommen auf Folie.
>  >  4.) hast du eine Gliederung(die du vorstellst)??
>  
> Ja.
> Gliederung:
>  
> Einleitung:
>  1.Allgemeines
>  Hauptteil:
>  1. Auxine
>  2. Gibberelline
>  3. Cytokinine
>  4. Abciscinsäure
>  5. Ethylen
>  
> Schlussteil:
>  1. ?
>  
> Quellen~
>  
> > > Daaaanke für deine Hilfe!!
>  >  kein Ding
>  >  
> > LG
>  >  pythagora
>  >  
>  


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Phytohormone: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:29 Mo 05.04.2010
Autor: pythagora

Guten "Morgen"^^,
> Ich glaube du Auxine habe ich etwas viel.

jap

>  Ich habe dies mal verkürzt.

na dann schauen wir mal...

> > > > Auxin war das erste bekannte Pflanzenhormon. >  >  >  

> Auxine werden in Bildungsgeweben (Meristemen) der
> > > > Sprossspitze (Apikalmeristem) synthetisiert (gebildet) und
> > > > in andere Teile der Pflanze transportiert, wo sie das
> > > > Wachstum entweder anregen oder hemmen. Beispielsweise wird
> > > > in der Sprossachse das Streckungswachstum der Zellen und
> > > > die Entwicklung des Leitungsgewebes angeregt, während in
> > > > den Wurzeln das Wachstum der Hauptwurzeln gehemmt, die
> > > > Bildung von Seitenwurzeln jedoch angeregt wird. Auxine
> > > > verzögern darüber hinaus die Abscission (das Abwerfen)
> > > > von Blüten, Früchten und Blättern.
>  >  >  >  Auxine werden primär durch die Parenchymzellen
> > > > transportiert, der Transport erfolgt immer gerichtet mit
> > > > einem Carrier unter Energieaufwand.
>  >  >  aha, das ist der hauptteil, kommt mir irgendwie
> bekannt
> > > vor... hmmm woher kenne ich das nur?^^
>  >  >  schreibe auch noch kurz, was ein carrier ist...
>  >  Carrier, also ein Transporter der aus Transportproteine
> > besteht.
>  >  (Aber das brauch ich im Referat nich erklären; ich sag
> da
> > einfach Carrier-Transporter; da wir das im Unterricht schon
> > hatten :) )

oh, besser

> Das folgende kommt auf eine Folie:
>  > > > Im Einzelnen kann man folgende Wirkungen

> unterscheiden:
>  >  >  >  
> > > > – Förderung der Tätigkeit von Bildungsgeweben (vor
> > > > allem Kambium)   
> > > was ist kambium
>  >  >  > – Förderung des Ansatzes und der Entwicklung

> von
> > > Samen
> > > > und Früchten
> > > > – Entfernt man bei Erdbeeren kurz nach der Bestäubung
> > > > die vier entwickelten Nussfrüchte, so unterbleibt an
> > > > diesen Stellen das Fleischigwerden der Blütenachse.   
> > > > – Förderung der Anlage von Seitenwurzeln und
> > > > Adventivwurzeln.   
> > > was sind Adventivwurzeln?? (hier wären bilder evt. noch
> > > ganz gut)
>  >  
> > Adventivwurzeln enstehen nur bei bedecktsamer?
>  >  Ich weiß hier keine Erkärung.
>  >  Hast du eine Abbildung für mich?
>  >  Das kann ich auch an die Tafel bringen..
>  >  Adventivwurzeln.. da ist keine Hauptwurzel vorhanden
> > oder?
>  >  
> > >  > – Hemmung des Austreibens von Seitenknospen

> > > > (Apikaldominanz).   
> > > > – Entfernt man an einem Spross den Gipfeltrieb, so kommt
> > > > es zur verstärkten Ausbildung von Seitentrieben. Dies
> > > > macht man sich in der Gärtnerei häufig zu Nutze,
> > > > besonders auffällig beim Heckenschnitt.
>  >  >  >  
> > > >
> > > > Die auxinbedingte Förderung des Streckungswachstums kommt
> > > > durch Einwirkung des Auxins auf die Zellwand zu Stande.
> > > > Auxin bewirkt, dass vermehrt Wasserstoff-Ionen über das
> > > > Plasmalemma nach außen in die Zellwand abgegeben werden.
> > > > Diese Ansäuerung führt dazu, dass Enzyme (z. B. Expansin)
> > > > aktiv werden, die die Wasserstoffbrücken-Bindungen im
> > > > Zellwandbereich lösen. So wird die plastische
> > > > Verformbarkeit der Zellwand erhöht und die Einlagerung
> > > > neuer Zellwandbausteine erleichtert.
>  
> Das reicht oder?
>  Das was ich weg gekürzt habe ist nicht wirklich
> notwending gewesen oder?

DAS ALLES bis hier soll auf EINE folie??? ist immer noch zuviel, da muss die klasse einfach zuviel mitlesen!!! es muss eine überschuliche folie mit stichpunkten sein, wobei zu dann bei jedem MÜNDLICH (FREI!!!) noch was dazu sagst...

LG
pythagora

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Phytohormone: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:36 Mo 05.04.2010
Autor: lalalove


> Guten "Morgen"^^,
>  > Ich glaube du Auxine habe ich etwas viel.

>  jap
>  >  Ich habe dies mal verkürzt.
>  na dann schauen wir mal...
>  > > > > Auxin war das erste bekannte Pflanzenhormon. >  >  

> >  

> > Auxine werden in Bildungsgeweben (Meristemen) der
> > > > > Sprossspitze (Apikalmeristem) synthetisiert (gebildet) und
> > > > > in andere Teile der Pflanze transportiert, wo sie das
> > > > > Wachstum entweder anregen oder hemmen. Beispielsweise wird
> > > > > in der Sprossachse das Streckungswachstum der Zellen und
> > > > > die Entwicklung des Leitungsgewebes angeregt, während in
> > > > > den Wurzeln das Wachstum der Hauptwurzeln gehemmt, die
> > > > > Bildung von Seitenwurzeln jedoch angeregt wird. Auxine
> > > > > verzögern darüber hinaus die Abscission (das Abwerfen)
> > > > > von Blüten, Früchten und Blättern.
>  >  >  >  >  Auxine werden primär durch die
> Parenchymzellen
> > > > > transportiert, der Transport erfolgt immer gerichtet mit
> > > > > einem Carrier unter Energieaufwand.
>  >  >  >  aha, das ist der hauptteil, kommt mir irgendwie
> > bekannt
> > > > vor... hmmm woher kenne ich das nur?^^
>  >  >  >  schreibe auch noch kurz, was ein carrier ist...
>  >  >  Carrier, also ein Transporter der aus
> Transportproteine
> > > besteht.
>  >  >  (Aber das brauch ich im Referat nich erklären; ich
> sag
> > da
> > > einfach Carrier-Transporter; da wir das im Unterricht schon
> > > hatten :) )
>  oh, besser
>  > Das folgende kommt auf eine Folie:

Von hier:

>  >  > > > Im Einzelnen kann man folgende Wirkungen

> > unterscheiden:
>  
> –Förderung der Tätigkeit von Bildungsgeweben (vor

> allem Kambium)   

>  – Förderung des Ansatzes und der Entwicklung  von  Samen  und Früchten

> – Entfernt man bei Erdbeeren kurz nach der Bestäubung
> die vier entwickelten Nussfrüchte, so unterbleibt an
> diesen Stellen das Fleischigwerden der Blütenachse.

Wie nennt man dies mit der Erdbeere denn auch noch?
(Verkürzt) Hier zu habe ich dann auch noch ne kl. Abbildung :D
  
> – Förderung der Anlage von Seitenwurzeln und Adventivwurzeln.   

> – Hemmung des Austreibens von Seitenknospen  (Apikaldominanz).   

> – Ausbildung von Seitentrieben

Bis hier [Folie Ende]

> > > > > Die auxinbedingte Förderung des Streckungswachstums kommt
> > > > > durch Einwirkung des Auxins auf die Zellwand zu Stande.
> > > > > Auxin bewirkt, dass vermehrt Wasserstoff-Ionen über das
> > > > > Plasmalemma nach außen in die Zellwand abgegeben werden.
> > > > > Diese Ansäuerung führt dazu, dass Enzyme (z. B. Expansin)
> > > > > aktiv werden, die die Wasserstoffbrücken-Bindungen im
> > > > > Zellwandbereich lösen. So wird die plastische
> > > > > Verformbarkeit der Zellwand erhöht und die Einlagerung
> > > > > neuer Zellwandbausteine erleichtert.
>  >  
> > Das reicht oder?
>  >  Das was ich weg gekürzt habe ist nicht wirklich
> > notwending gewesen oder?
>  DAS ALLES bis hier soll auf EINE folie??? ist immer noch
> zuviel, da muss die klasse einfach zuviel mitlesen!!! es
> muss eine überschuliche folie mit stichpunkten sein, wobei
> zu dann bei jedem MÜNDLICH (FREI!!!) noch was dazu
> sagst...
>  Neee nicht alles, nur die stichpunktartigen Wirkungen.

Adventivwurzeln.. sind das eigentl nicht die Seitenwurzeln?
Die dann durch Auxine an der Hauptwurzel enstehen?

> LG
>  pythagora


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Bezug
Phytohormone: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:41 Mo 05.04.2010
Autor: pythagora

hi,

> Neee nicht alles, nur die stichpunktartigen Wirkungen.

wie auch immer, auf jeden fall: nicht zuviel auf die folien und vor allem, keine sätze, die zu vorliest!!

> Adventivwurzeln.. sind das eigentl nicht die
> Seitenwurzeln?

http://de.wikipedia.org/wiki/Adventivbildung

>  Die dann durch Auxine an der Hauptwurzel enstehen?

http://www.edyounet.de/biologie/downloads/hormone/Phytohormone/Informationen.pdf

ok??

LG
pythagora

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Bezug
Phytohormone: Gibberelline
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:30 Mo 05.04.2010
Autor: lalalove


> > Die Gibberelline bilden die zweite wichtige Gruppe
> > pflanzlicher Wachstumshormone; über 50 Gibberelline sind
> > bisher bekannt.  
>  > Sie fördern das Internodienwachstum bei Pflanzen. Sie

>  > steuern das Streckungswachstum der Sprossachse; bei

> einer
> > Reihe von Grassamen sind sie für die Keimung
> > verantwortlich, indem sie die Produktion von Enzymen
> > veranlassen, die Stärke in verschiedene, der Ernährung
> > des Pflanzenembryos dienende Zuckerarten umwandeln können.
> > Da Gene für die zahlreichen Enzyme der
> > Giberellin-Biosynthese bereits kloniert werden konnten,
> > kann ihre Expression in der Pflanze genauer untersucht
> > werden. Deshalb kennt man die Orte der Biosynthese schon
> > genauer. Offensichtlich läuft sie vor allem in rasch
> > wachsenden Geweben und während früher Stadien der
> > Samenentwicklung ab. In diesen Fällen lassen sich
> > Bildungsorte und Wirkungsorte der Gibberelline kaum
> > unterscheiden.
>  >  Gibberelline werden im Xylem sproßaufwärts

>  > transportiert, es gibt auch Hinweise für einen

> > symplastischen Transport (von Zelle zu Zelle).
>  >  Wirkungsweise:
> >
> > – Förderung der Internodienstreckung    
> > – Förderung der Blütenbildung    
> > – Geschlechtsausbildung bei monözischen Pflanzen    


Der Teext über Gibberelline gefällt mir irgendwie nicht.

bei  einer Reihe von Grassamen sind sie für die Keimung
verantwortlich, indem sie die Produktion von Enzymen
veranlassen, die Stärke in verschiedene, der Ernährung
des Pflanzenembryos dienende Zuckerarten umwandeln können.

Wie kann ich diesen Satz umschreiben/ den Inhalt beibehalten aber in mehreren Sätzen erzählen?

Das ich die Synthese so oft erwähnen muss ist auch doof.. da ich sie ja nicht erkläre.. wie kann ich das umschreiben das dies nicht so oft vorkommt? Die Orte möcht ich aber trotzdem erwähnen.
Dieser Teil hier:
Da Gene für die zahlreichen Enzyme der

> > Giberellin-Biosynthese bereits kloniert werden konnten,
> > kann ihre Expression in der Pflanze genauer untersucht
> > werden. Deshalb kennt man die Orte der Biosynthese schon
> > genauer. Offensichtlich läuft sie vor allem in rasch
> > wachsenden Geweben und während früher Stadien der
> > Samenentwicklung ab.

Bezug
                
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Phytohormone: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:36 Mo 05.04.2010
Autor: pythagora

Hi,
> > > Die Gibberelline bilden die zweite wichtige Gruppe
> > > pflanzlicher Wachstumshormone; über 50 Gibberelline sind
> > > bisher bekannt.  
> >  > Sie fördern das Internodienwachstum bei Pflanzen. Sie

>
> >  > steuern das Streckungswachstum der Sprossachse; bei

>
> > einer
> > > Reihe von Grassamen sind sie für die Keimung
> > > verantwortlich, indem sie die Produktion von Enzymen
> > > veranlassen, die Stärke in verschiedene, der Ernährung
> > > des Pflanzenembryos dienende Zuckerarten umwandeln können.
> > > Da Gene für die zahlreichen Enzyme der
> > > Giberellin-Biosynthese bereits kloniert werden konnten,
> > > kann ihre Expression in der Pflanze genauer untersucht
> > > werden. Deshalb kennt man die Orte der Biosynthese schon
> > > genauer. Offensichtlich läuft sie vor allem in rasch
> > > wachsenden Geweben und während früher Stadien der
> > > Samenentwicklung ab. In diesen Fällen lassen sich
> > > Bildungsorte und Wirkungsorte der Gibberelline kaum
> > > unterscheiden.
> >  >  Gibberelline werden im Xylem sproßaufwärts

>
> >  > transportiert, es gibt auch Hinweise für einen

>
> > > symplastischen Transport (von Zelle zu Zelle).
> >  >  Wirkungsweise:

> > >
> > > – Förderung der Internodienstreckung    
> > > – Förderung der Blütenbildung    
> > > – Geschlechtsausbildung bei monözischen Pflanzen    
>
>
> Der Teext über Gibberelline gefällt mir irgendwie nicht.

klingt halt nicht nach dir^^

> bei  einer Reihe von Grassamen sind sie für die Keimung
> verantwortlich, indem sie die Produktion von Enzymen
> veranlassen, die Stärke in verschiedene, der Ernährung
> des Pflanzenembryos dienende Zuckerarten umwandeln können.
>
> Wie kann ich diesen Satz umschreiben/ den Inhalt
> beibehalten aber in mehreren Sätzen erzählen?

mach das ganze schnörkelzeug weg: "bei einer reihe von" würdest du (vermute ich mal) nicht sagen, "bei vielen" schon eher...
Mache dir klar WAS in dem satz steht/worum es geht. Packe den satz weg und schreibe einmal selber auf, wie du das gelesene erklären würdest...

> Das ich die Synthese so oft erwähnen muss ist auch doof..
> da ich sie ja nicht erkläre.. wie kann ich das umschreiben
> das dies nicht so oft vorkommt? Die Orte möcht ich aber
> trotzdem erwähnen.
>  Dieser Teil hier:
>   Da Gene für die zahlreichen Enzyme der
> > > Giberellin-Biosynthese bereits kloniert werden konnten,
> > > kann ihre Expression in der Pflanze genauer untersucht
> > > werden. Deshalb kennt man die Orte der Biosynthese schon
> > > genauer. Offensichtlich läuft sie vor allem in rasch
> > > wachsenden Geweben und während früher Stadien der
> > > Samenentwicklung ab.

sooo viel systhese sthet da gar nicht, mich stört es zumindest nicht aber: zahlreiche, kloniert, "ihre Expression" klingen nicht so gut und wenn man das nicht kennt, würde man nachfragen. Und da ich mal davon ausgehe, dass deine klasse das nicht kennt, was du ihnen erzählst solltest du so simpel und verständlich wie möglich schreiben, oki??

LG
pythagora

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Bezug
Phytohormone: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:46 Mo 05.04.2010
Autor: lalalove


> Hi,
>  > > > Die Gibberelline bilden die zweite wichtige Gruppe

> > > > pflanzlicher Wachstumshormone; über 50 Gibberelline sind
> > > > bisher bekannt.  
> > >  > Sie fördern das Internodienwachstum bei Pflanzen. Sie

> >
> > >  > steuern das Streckungswachstum der Sprossachse; bei

> >
> > > einer
> > > > Reihe von Grassamen sind sie für die Keimung
> > > > verantwortlich, indem sie die Produktion von Enzymen
> > > > veranlassen, die Stärke in verschiedene, der Ernährung
> > > > des Pflanzenembryos dienende Zuckerarten umwandeln können.
> > > > Da Gene für die zahlreichen Enzyme der
> > > > Giberellin-Biosynthese bereits kloniert werden konnten,
> > > > kann ihre Expression in der Pflanze genauer untersucht
> > > > werden. Deshalb kennt man die Orte der Biosynthese schon
> > > > genauer. Offensichtlich läuft sie vor allem in rasch
> > > > wachsenden Geweben und während früher Stadien der
> > > > Samenentwicklung ab. In diesen Fällen lassen sich
> > > > Bildungsorte und Wirkungsorte der Gibberelline kaum
> > > > unterscheiden.
> > >  >  Gibberelline werden im Xylem sproßaufwärts

> >
> > >  > transportiert, es gibt auch Hinweise für einen

> >
> > > > symplastischen Transport (von Zelle zu Zelle).
> > >  >  Wirkungsweise:

> > > >
> > > > – Förderung der Internodienstreckung    
> > > > – Förderung der Blütenbildung    
> > > > – Geschlechtsausbildung bei monözischen Pflanzen    
> >
> >
> > Der Teext über Gibberelline gefällt mir irgendwie nicht.
>  klingt halt nicht nach dir^^
>  > bei  einer Reihe von Grassamen sind sie für die Keimung

> > verantwortlich, indem sie die Produktion von Enzymen
> > veranlassen, die Stärke in verschiedene, der Ernährung

Bei vielen Grassamen sind Gibberelline für die Keimung verantwortlich.
Sie produzieren nämlich Enzyme die Stärke in verschiedene Zuckerarten umwandeln, welche zur Ernährung der Pflanzenembryos dienen.

So besser oder? Aber nicht viel anders. .

> > des Pflanzenembryos dienende Zuckerarten umwandeln können.
> > Wie kann ich diesen Satz umschreiben/ den Inhalt
> > beibehalten aber in mehreren Sätzen erzählen?
>  mach das ganze schnörkelzeug weg: "bei einer reihe von"
> würdest du (vermute ich mal) nicht sagen, "bei vielen"
> schon eher...
>  Mache dir klar WAS in dem satz steht/worum es geht. Packe
> den satz weg und schreibe einmal selber auf, wie du das
> gelesene erklären würdest...
>  > Das ich die Synthese so oft erwähnen muss ist auch

> doof..
> > da ich sie ja nicht erkläre.. wie kann ich das umschreiben
> > das dies nicht so oft vorkommt? Die Orte möcht ich aber
> > trotzdem erwähnen.
>  >  Dieser Teil hier:
>  >   Da Gene für die ganzen Enzyme der
> > > > Giberellin-Biosynthese bereits geklont werden konnten,
> > > > kann ihre Expression (ausdruck)-Bedeutung? in der Pflanze genauer untersucht
> > > > werden. Deshalb kennt man die Orte der Biosynthese schon
> > > > genauer. Offensichtlich läuft sie vor allem in rasch
> > > > wachsenden Geweben und während früher Stadien der
> > > > Samenentwicklung ab.
> sooo viel systhese sthet da gar nicht, mich stört es
> zumindest nicht aber: zahlreiche, kloniert, "ihre
> Expression" klingen nicht so gut und wenn man das nicht
> kennt, würde man nachfragen. Und da ich mal davon ausgehe,
> dass deine klasse das nicht kennt, was du ihnen erzählst
> solltest du so simpel und verständlich wie möglich
> schreiben, oki??
>  
> LG
>  pythagora


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Phytohormone: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:57 Mo 05.04.2010
Autor: pythagora

Hi,

> So besser oder? Aber nicht viel anders.

inhaltlich vielleicht nicht, aber sprachlich. So ist es ok^^ hört sich auch viel interessanter an
LG
pythagora

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Phytohormone: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:53 Mo 05.04.2010
Autor: lalalove

Hast du zufällig eine Abbildung für mich, woran man die Internodienstreckung sehen kann?

Die Förderung ber Blütenbildung habe ich als Abblidung schon,
aber ich hätte auch gern was zu den Internodien.. da ich  noch nicht wirklich weiß was das ist. Ich weiß aber das Internodien irgendwas zwischen der Sprossachse ist.

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Phytohormone: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:09 Mo 05.04.2010
Autor: pythagora

Hi,
> Hast du zufällig eine Abbildung für mich, woran man die
> Internodienstreckung sehen kann?
>  
> Die Förderung ber Blütenbildung habe ich als Abblidung
> schon,
>  aber ich hätte auch gern was zu den Internodien.. da ich  
> noch nicht wirklich weiß was das ist. Ich weiß aber das
> Internodien irgendwas zwischen der Sprossachse ist.

jo:
- http://www.unr.ch/gehoelzbestimmung/k2-skript.htm
- http://www.scientiaevitae.de/glossar/botanik1/internodium.html

oki??

LG
pythagora


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