Polarität von Xanthophyllen < organische Chemie < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 08:49 Mo 31.05.2010 | Autor: | Benny1986 |
Aufgabe | Ordnen Sie diese Xanthophylle nach steigender Polarität:
Capsanthin (E 160 c)
β-Apo-8´-Carotinal (E 160 e)
β-Apo-8´-Carotinsäure-Ethylester (E 160 f)
Lutein (E 161 b)
Zeaxanthin (E 161 h)
Canthaxanthin (E 161 g)
Cryptoxanthin (E 161 c)
Citranaxanthin (E 161 i)
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Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Wir haben eine Methode umgesetzt, bei der mittels HPLC die aufgeführten Xanthophylle identifiziert und quantifiziert werden sollen. Hierbei verwenden wir ein eine stationäre RP-Phase (c30) und ein binäres Fließmittel (Komponente A: Methanol, bidestilliertes Wasser, Ameisensäure
Verhältnis: 994v + 5v + 1v; Komponente B: tert-Butylmethylether, Methanol Verhältnis: 93v + 7v)
Nach der Injektion der Standardsubstanzen wissen wir, dass Lutein als erstes eluiert wird. Wenn man nun von einer unpolaren stationären Phase und eine polaren mobilen Phase ausgeht, müsste Lutein die polarste Substanz sein. Schaue ich mir allerdings die Strukturformeln an, kann ich mir die Polarität nicht erklären.
Liege ich mit meiner Annahme falsch? Ich würde gerne wissen, wie genau ich die Polarität der 8 Substanzen erklären kann.
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:55 Mi 02.06.2010 | Autor: | ONeill |
Hi!
Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht jedes einzelne Molekül rauszusuchen, interessant wäre allerdings, in welchem Verhältnis Lösemittel A und B miteinander gemischt wurden und ob das Lösemittel isokratisch gefahren wurde oder mit Gradient.
Gruß Christian
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 05:14 Di 08.06.2010 | Autor: | Benny1986 |
Das Fließmittel (Eluent) besteht aus einem binären System der Komponenten A und B. Hierbei setzt sich A und B wie folgt zusammen:
Komponente A: Methanol, bidestilliertes Wasser, Ameisensäure Verhältnis: 994v + 5v + 1v
Komponente B: tert-Butylmethylether, Methanol Verhältnis: 93v + 7v
Die Zusammensetzung des Eluents und die Fließmittelstärke bleiben während des Trennvorgangs konstant, das heißt sie erfolgt isokratisch.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: doc) [nicht öffentlich]
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