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Preisbildung im Monopol VWL: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 23:19 So 20.03.2011
Autor: danisahne88

Aufgabe
Eines Abends treffen sich die beiden Freunde Ycks und Üpysilon zum Fußball schauen.
Während der Halbzeit entwickeln die beiden die Idee zum Bau eines Babelfisches. Ycks, welcher
Ingenieur ist, berechnet dass ein solcher Fisch, im Falle dessen dass die notwendigen
Maschinen vorhanden sind, 10 Euro pro Stück kosten würde. Üpsilon, welcher ein pfiffiger
Betriebswirt ist, berechnet, dass die man für die Maschinen, einer passenden Internetseite
usw. mit einmalig etwa 400 Euro rechnen müsste. Die beiden schätzen die Nachfrage für ihre
Fische auf QD = 200 – p.
Die beiden gründen ein Unternehmen und sind Monopolisten auf diesem neuen Markt für
Babelfische. Sie stellen fest, dass Ihnen ihr Gewinn wichtiger ist als die Völkerverständigung
und teilen diesen.
a) Wie viele Fische sollten die beiden in diesem Fall auf den Markt „werfen“ und welcher
Preis resultiert hieraus?
π = p(Q)*Q-k(Q)
=> Q*=95
=> P*=105
π = 8625
b) Was geschieht wenn sie eine Einheit mehr bzw. eine Einheit weniger auf den Markt „werfen“?
π (Q+1)=8624


Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.


Hallo ihr Lieben,
ich sitzte nun schon seit einer Stunde an dieser Aufgabe und komm nicht weiter. ich habe  leider nur die die Kurzlösung aber aus dieser werde ich nicht schlau. Könnt ihr mir vielleicht helfen bei Aufgabe a?

liebe Grüße
Danisahne88


        
Bezug
Preisbildung im Monopol VWL: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:34 So 20.03.2011
Autor: barsch

Hi,

> dass Ihnen ihr Gewinn wichtiger ist

die beiden wollen ihren Gewinn maximieren.

Der Gewinn ist wird ist Erlös - Kosten.

Erlös = Verkaufte Menge * Preis

Kosten = Variable Kosten + Fixe Kosten

> [mm] \pi=p(Q)*Q-k(Q) [/mm]

Diese Formel stellt den Gewinn [mm] \pi [/mm] dar: Gewinn = Preis * Abgesetze Menge - Kosten

Jetzt kommen die beiden auf folgende Nachfragefunktion:

> [mm] \math{Q_D(p)=200-p} [/mm]

p(Q) erhälst du, indem du diese Formel nach p umstellst.

Wie eingangs erwähnt, wollen die beiden ihren Gewinn maximieren:

[mm] \math{max \ \ \pi=p(Q)*Q-k(Q)} [/mm]

Also: [mm] \pi'=...\stackrel{\mathrm{!}}=0 [/mm]

Helfen die 'Tipps' schon weiter?

Gruß


Bezug
                
Bezug
Preisbildung im Monopol VWL: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:50 So 20.03.2011
Autor: danisahne88

Erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort
ich konnte alles nachvollziehen, jedoch komme ich trotzdem nicht auf die Lösung.
Wenn ich
$ [mm] \math{Q_D(p)=200-p} [/mm] $
nach p auflöse bekomme ich p=200-QD(p) heraus. Was ist dann meine Lösung für p ?
Was kommt heraus wenn ich [mm] \pi [/mm] ableite?
Vielen Dank im vorraus

Bezug
                        
Bezug
Preisbildung im Monopol VWL: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:27 Mo 21.03.2011
Autor: angela.h.b.


> Erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort
>  ich konnte alles nachvollziehen, jedoch komme ich trotzdem
> nicht auf die Lösung.
>  Wenn ich
> [mm]\math{Q_D(p)=200-p}[/mm]
>  nach p auflöse bekomme ich p=200-QD(p) heraus. Was ist
> dann meine Lösung für p ?


Hallo,

[willkommenmr].

Die Nachfrage in Abhängigkeit vom Preis ist

Q(p)=200-p,

und der Preis in Abhängigkeit von der Nachfrage ist

p(Q)=200-Q

>  Was kommt heraus wenn ich [mm]\pi[/mm] ableite?


Was herauskommt, wollen wir eigentlich von Dir wissen, bzw. wo Deine Probleme liegen.

Es ist der Gewinn

π(Q) = p(Q)*Q-k(Q)

p(Q) kennst Du nun.

Nun würde man gerne mal die Kostenfunktion sehen, also k(Q), welche die Kosten in Abhängigkeit von der Menge Q angibt.

Falls Dir das nicht leichtfällt, kannst Du erstmal aufschreiben, welche Kosten bei der Produktion von einem Fisch, 20 Fischen, 25 Fischen anfallen, also k(1), k(20), k(25).

Nun überleg Dir k(Q).

Wenn Du das hast, kannst Du [mm] \pi [/mm] (Q) aufstellen, nach Q ableiten und =0 setzen.

Mach' mal und laß uns an Deinem Tun teilnehmen.
Nur so können wir gut helfen.

Gruß v. Angela



>  Vielen Dank im vorraus


Bezug
                                
Bezug
Preisbildung im Monopol VWL: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:53 Mo 21.03.2011
Autor: danisahne88

Hallo,
super vielen Dank schon mal.

Die Kostenfunktion lautet ja K(Q)=10*Q-400

Wenn ich nun [mm] \pi [/mm] aufstelle und nach Q ableite bekomme ich für p=105 und für Q=95 heraus.

Das Ergebnis für [mm] \pi [/mm] bekomme ich aber nicht heraus.

Ich habe für K=550 heraus und wenn ich dann p,Q und k in [mm] \pi [/mm] einsetze bekomme ich 9425 heraus. Diese Lösung ist aber nicht korrekt.

Könnt ihr mir sagen wo ich den Fehler bei meiner Rechnung mache?

Vielen Dank im vorraus

Bezug
                                        
Bezug
Preisbildung im Monopol VWL: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:25 Mo 21.03.2011
Autor: angela.h.b.


> Die Kostenfunktion lautet ja K(Q)=10*Q-400

Hallo,

hierüber solltest Du nochmal meditieren...

Gruß v. Angela


Bezug
                                        
Bezug
Preisbildung im Monopol VWL: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:04 Mo 21.03.2011
Autor: danisahne88

Mhhh ...
Ich habe nun eine Weile meditiert, bin jedoch zu keiner anderen Lösung gelangt.

Meine variablen Kosten belaufen sich auf 10 und meine fixen Kosten auf 400.
Die 10 sind somit abhängig von Q und die 400 sind konstant, oder habe ich hier einen Denkfehler?

Bezug
                                                
Bezug
Preisbildung im Monopol VWL: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:21 Mo 21.03.2011
Autor: angela.h.b.


> Mhhh ...
>  Ich habe nun eine Weile meditiert, bin jedoch zu keiner
> anderen Lösung gelangt.
>  
> Meine variablen Kosten belaufen sich auf 10 und meine fixen
> Kosten auf 400.
>  Die 10 sind somit abhängig von Q und die 400 sind
> konstant, oder habe ich hier einen Denkfehler?

Hallo,

bisher nicht.
Aber bist Du Dir sicher, daß man die beiden Posten subtrahieren muß?

Gruß v. Angela


Bezug
        
Bezug
Preisbildung im Monopol VWL: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:48 Mo 21.03.2011
Autor: danisahne88


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Bezug
Preisbildung im Monopol VWL: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:51 Mo 21.03.2011
Autor: danisahne88

Ahh, okay jetzt hab sogar ich es begriffen!
Vielen Dank Angela!

viele Grüße
Danisahne

Bezug
        
Bezug
Preisbildung im Monopol VWL: Frage (überfällig)
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 21:57 Di 20.12.2011
Autor: antoniolopez20

Aufgabe
Üpsilon sieht nicht ein, weshalb er den Gewinn teilen sollte und beschließt nach einiger Zeit
sein eigenes Unternehmen zu gründen, um „alles für sich zu haben“. Ycks kommt aber mittlerweile
alleine gut zurecht und beschließt auch weiter den Markt zu bedienen. Üpsilon hat
das gleiche „know how“ wie Ycks und beide produzieren nun die gleichen Fische. Folglich ist
QD = qy + qü.
d) Wie nennt man eine solche Situation? Welche Mengen werden die beiden nun auf den
Markt „werfen“ und wie wird der Preis darauf reagieren?
e) War Üpsilon’s Entscheidung sinnvoll?

Hallo,

ich habe exakt die selben Aufgaben, die ich auch so weit verstanden habe.

Nun habe ich dazu noch die Zusatzaufgaben d) und e) bei der Ich nicht weiterkomme und bitte um Hilfe.

d) Zu d würde ich sagen es handelt sich um ein oligopolistischen Markt, hier sind es 2 Anbieter die in strategischen Interaktion stehen und somit die abgesetzte Mengen von einander Abhängig sind.
Im Skript habe ich nur was von einem Cournot Modell gefunden aber aus den Formeln werde ich nicht schlauer.
Und es steht irgendwas von einem Nash-Gleichgewicht.
Also sollte es so sein, dass die abgesetze Menge des einen Anbieters die beste Reaktion( Menge) auf die des anderen ANbieters sein. Nur wie rechne ich das aus? Vielleicht kann mir jemand einen kleinen Tipp geben


Danke

Gruß Murat

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Preisbildung im Monopol VWL: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:20 Do 22.12.2011
Autor: matux

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