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Hallo ihr Lieben
Ich habe eine Frage zu dem Cp-Wert: [mm] \bruch{T}{6*\sigma}
[/mm]
wobei T das Toleranzfeld ist und [mm] \sigma [/mm] die Standardabweichung.
So, wie kann ich diese Formel interpretieren?
Antwort: Wie oft die Prozessstreubreite in das Toleranzfeld passt. Richtig? Oder fehlt noch ein wichtiges Argument? Bzw. warum macht man das überhaupt?
Und jetzt die Frage überhaupt: Warum muss das mindestens 1,33 betragen??? Was sagt mir diese Zahl dann? Finde im Internet irgendwie keine richtige Beschreibung dazu.....
Danke schon mal!
Lieber Gruß, ringo
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 16:40 Di 23.02.2010 | Autor: | Infinit |
Hallo Ringo,
die [mm] 6 \sigma [/mm] werden genommen, da damit über 99% aller Prozesszustände abgedeckt werden und das ist doch schon recht ordentlich. Die 1,33 bedeuten doch nur, dass man das Toleranzfeld noch ein wenig größer wählt. Man bezeichnet einen Prozess dann als fähig, wenn dieser Wert größer als 1 ist. Eine Definitionssache also.
Viele Grüße,
Infinit
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Hallo Infinit,
danke für die Antwort.
Jetzt habe ich aber eine ganz andere Frage noch dazu. Wenn die [mm] 6*\sigma [/mm] 99% aller Prozesszustände abgeckt, warum sind dann bei einem Cp-Wert von 0,33 nur 68,27% der Werte innerhalb der Toleranzgrenzen? Sagt mir das dann, dass mein Toleranzfeld zu klein ist?
Also bedeutet das, je kleiner mein Toleranzfeld ist, desto schlechter wird der Cp-Wert?
Liebe Grüße
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 16:59 Mi 24.02.2010 | Autor: | Infinit |
Ja, das ist die richtige Schlussfolgerung. Deswegen auch mein Hinweis, dass ein Prozess erst dann als fähig gilt, wenn dieser Wert größer als 1 ist.
Viele Grüße,
Infinit
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