Pufferkondensator berechnen < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 17:20 Do 28.10.2010 | Autor: | DannyNRW |
Aufgabe | Ich habe ein vorgegebenes Taktsignal (Rechteck) und möchte daraus nun eine relativ glatte Gleichspannung haben, die für als Eingangssignal für ein Gerät im Auto dienen kann. |
Wie auf dem Bild zu sehen, möchte ich aus dem vorgegebenen Taktsignal eine schöne Gleichspannung machen. Die Form des Taktsignals ist auf der rechten Seite dargestellt. Die Zeit, in der ich keine Spannung anliegen habe, möchte ich also mit einem Kondensator überbrücken um daraus die geforderte Gleichspannung zu erhalten. Nun habe ich die Kapazität einfach ganz plumb aus C=Q/U berechnet und für Q die Leistung eingesetzt, die ich an R1 und dem Photomos verbrate.
Dies wäre dann 0,026W/13V = 2000µF
Kommt der Wert so hin? Habe hier nämlich noch einige andere Formeln, die mich ein wenig durcheinandergebracht haben. Was ist mit Rc?
Besser wäre es ja, den Ladestrom zu begrenzen, um a) den Kondensator nicht zu hoch zu belasten und b) nicht den maximalen Ausgangsstrom des Taktsignals zu überschreiten. Dieser ist mir unbekannt, ich weiß jedoch, daß dieses Taktsignal ursprünglich eine Hupe direkt ansteuern sollte.
Datei-Anhang
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 17:46 Do 28.10.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
der Kond. lädt sich mit [mm] U_o*e^{-t/RC} [/mm] aufund ab. Bei dir kommts auf die Entladung innerhalb der 1s an. also setz deinen Verbraucherwiderstand ein und bestimme C so dass die Schwankung klein genug bleibt.
Gruss leduart
|
|
|
|
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 18:21 Do 28.10.2010 | Autor: | DannyNRW |
Also für
$ [mm] u_c [/mm] = [mm] 13V\cdot{}2,71828^{-1s/(6000Ohm*0,002F)} [/mm] $ ?
|
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 18:40 Do 28.10.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
a) ist dein Verbraucher [mm] 6k\Omega
[/mm]
b) wie kommst du auf den riesigen Wert für C, so gross ist sicher überflüssig.
aber [mm] U_c [/mm] ist wenn du irgend ein C einträgst immer richtig.
Gruss leduart
|
|
|
|
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 19:00 Do 28.10.2010 | Autor: | DannyNRW |
Zu a): Kann Dir sagen, daß er insgesamt sogar 6,5kOhm groß ist, den Vorwiderstand für's Photomos rechne ich ja mit dazu, denn der verbrät ja leider auch Leistung. Also der Vorwiderstand 5,85kOhm und der Widerstand des Photomos nochmal 650Ohm.
Zu b): Auf die 2000µF bin ich ja nur durch die vorangegangene Rechnung gekommen und habe diese nun einfach in die Formel eingesetzt. Wenn ich jetzt 100%ig wüsste, wie ich diese richtigerweise nach C umstelle, dann hätte ich das schon gemacht. Für uc lässt sich ja dann ein beliebiger Wert einsetzen, bspw. 10V.
Wie sieht das ganze nun mit dem Ladewiderstand für C1 aus?
|
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 16:56 Fr 29.10.2010 | Autor: | Calli |
> Zu b): Auf die 2000µF bin ich ja nur durch die
> vorangegangene Rechnung gekommen und habe diese nun einfach
> in die Formel eingesetzt.
Was ja wohl eine Milchmädchenrechnung ist.
$C=Q/U$ ist zwar noch richtig. Aber wie kommst Du auf Q = Leistung ???
> ...
> Wie sieht das ganze nun mit dem Ladewiderstand für C1 aus?
Für die Aufladung von C ist die Zeitkonstante $ [mm] (R_c+R_i)*C$ [/mm] maßgebend.
Für die Entladung ist dagegen die Zeitkonstante [mm] $(R_c [/mm] + [mm] R_1||R_i)*C$ [/mm] maßgebend,
wobei [mm] R_i [/mm] der Innenwiderstand des Taktgenerators ist.
Ciao Calli
|
|
|
|